25.08.2017, 11:56
Hallo Clyde,
vielen Dank für die Blumen. :)
Über die Arbeitzzeit für Konzeption und Aufbau und vor alllem die Beseitigung der Kinderkrankheiten mag ich gar nicht mehr nachdenken.?
1)Die laufenden Kosten beschränken sich auf das Futter (wir füttern im Hochsommer ca. 700g) und den Strom.
An Energie laufen etwa 210W permanent und 120W zusätzlich für 15min pro Stunde. Macht 5,76KWh pro Tag.
das macht im Hochsommer also 2-3€ am Tag.
Da im Winter nicht alle Pumpen laufen und auch nicht gefüttert wird haben wir im Schnitt etwa 1 € -1,50€ laufende Kosten am Tag.
2) Aktuell beträgt der tägliche Aufwand etwa 3x5min für die Reinigung der Siebe und den Skimmer. Dazu kommen noch etwa 30min in der Woche für die weitere Filterreinigung. Aller 3 Monate ist halt grosse Filterreinigung dran, die dauert dann schon fast den ganzen Tag ( ich werde aber jedes mal schneller?)
Und dann ist da noch die Pflege der Gemüsepflanzen, die fällt ja in nem konventionellen Gewächshaus auch an.
3)Es hat, wie ja fast immer, alles seine Vor- und Nachteile.
Wenn alles erstmal läuft ist AP meiner Meinung nach effektiver, da Bodenbearbeitung und Begleitkrautentfernung keine Rolle spielen.
Die Wachstumsraten kann ich nicht 100pro Vergleichen da das AP Gemüse im GH steht und das Beet unter freiem Himmel.
Wurzelgemüse ist aber in der Erde besser aufgehoben.
4)Das kann ich nicht zuverläässig abschätzen. Der Gemüseertrag ist durchaus vergleichbar mit einem gut bestelltem konventionellen Gewächshaus.
Dazu kommen die Fiische, wobei wir hier bisher ziemlich zurückhaltend mit der Entnahme waren. Letzes Jahr haben wir etwa 6 Fische mit einem Gesamtgewicht von 13 Kilo entnommen. Dieses Jahr wird es in etwa doppelt so viel sein. Wir könnten natürlich auch noch mehr entnehmen allerdings achte ich immer darauf jederzeit genügend Fischmasse im System zu lassen, damit der Stickstoffkreislauf weiter funktioniert.
Auf Dauer halte ich 40kg Fischentnahme im Jahr für realistisch wobei dann etwa die gute Hälfte davon tatsächlich Fischfleich ist.
5)it Tomaten, Erdbeeren ,Gurken ,Sellerie ,Rucola ,Poree, Physalis ,Schnittlauch und Chilis haben wir sehr gute Erahrungen gemacht.
6)Ich mag z.B. Johannisbeertomaten die sind zwar winzig aber dafür auch sehr süss.
Und wilde Rauke aus dem AP System wächst wie Unkraut und ist super aromatisch.
7)Grösser ginge immer. XD Ich denke die GH grösse passt ganz gut zum Rest der Anlage.
8) Ich würde auf jeden Fall ein Teil des Teichvolumens als Filtersumpf konzeptionieren.
Dadurch könnte man, z.B. mit Hilfe der Luftheber viel energieeffizienter arbeiten (ich bin sicher das man die Hälfte an Strom einparen könnte)
und die Gefahr durch Verstopfungen (was zum Leistungsverluust der Pumpen oder auch zum Wasserverlust in einzelnen Systemkomponenten
führen kann) wäre minimiert.
Und ich würde von Beginn an geeignete Filtersiebe und Säcke zur Feststoffabscheidung einsetzen.
Da in einem Gartenteich oft Pflanzenreste und Fadenalgen anfallen halte ich das für unverzichtbar.
Viele Grüsse
Jens
vielen Dank für die Blumen. :)
Über die Arbeitzzeit für Konzeption und Aufbau und vor alllem die Beseitigung der Kinderkrankheiten mag ich gar nicht mehr nachdenken.?
1)Die laufenden Kosten beschränken sich auf das Futter (wir füttern im Hochsommer ca. 700g) und den Strom.
An Energie laufen etwa 210W permanent und 120W zusätzlich für 15min pro Stunde. Macht 5,76KWh pro Tag.
das macht im Hochsommer also 2-3€ am Tag.
Da im Winter nicht alle Pumpen laufen und auch nicht gefüttert wird haben wir im Schnitt etwa 1 € -1,50€ laufende Kosten am Tag.
2) Aktuell beträgt der tägliche Aufwand etwa 3x5min für die Reinigung der Siebe und den Skimmer. Dazu kommen noch etwa 30min in der Woche für die weitere Filterreinigung. Aller 3 Monate ist halt grosse Filterreinigung dran, die dauert dann schon fast den ganzen Tag ( ich werde aber jedes mal schneller?)
Und dann ist da noch die Pflege der Gemüsepflanzen, die fällt ja in nem konventionellen Gewächshaus auch an.
3)Es hat, wie ja fast immer, alles seine Vor- und Nachteile.
Wenn alles erstmal läuft ist AP meiner Meinung nach effektiver, da Bodenbearbeitung und Begleitkrautentfernung keine Rolle spielen.
Die Wachstumsraten kann ich nicht 100pro Vergleichen da das AP Gemüse im GH steht und das Beet unter freiem Himmel.
Wurzelgemüse ist aber in der Erde besser aufgehoben.
4)Das kann ich nicht zuverläässig abschätzen. Der Gemüseertrag ist durchaus vergleichbar mit einem gut bestelltem konventionellen Gewächshaus.
Dazu kommen die Fiische, wobei wir hier bisher ziemlich zurückhaltend mit der Entnahme waren. Letzes Jahr haben wir etwa 6 Fische mit einem Gesamtgewicht von 13 Kilo entnommen. Dieses Jahr wird es in etwa doppelt so viel sein. Wir könnten natürlich auch noch mehr entnehmen allerdings achte ich immer darauf jederzeit genügend Fischmasse im System zu lassen, damit der Stickstoffkreislauf weiter funktioniert.
Auf Dauer halte ich 40kg Fischentnahme im Jahr für realistisch wobei dann etwa die gute Hälfte davon tatsächlich Fischfleich ist.
5)it Tomaten, Erdbeeren ,Gurken ,Sellerie ,Rucola ,Poree, Physalis ,Schnittlauch und Chilis haben wir sehr gute Erahrungen gemacht.
6)Ich mag z.B. Johannisbeertomaten die sind zwar winzig aber dafür auch sehr süss.
Und wilde Rauke aus dem AP System wächst wie Unkraut und ist super aromatisch.
7)Grösser ginge immer. XD Ich denke die GH grösse passt ganz gut zum Rest der Anlage.
8) Ich würde auf jeden Fall ein Teil des Teichvolumens als Filtersumpf konzeptionieren.
Dadurch könnte man, z.B. mit Hilfe der Luftheber viel energieeffizienter arbeiten (ich bin sicher das man die Hälfte an Strom einparen könnte)
und die Gefahr durch Verstopfungen (was zum Leistungsverluust der Pumpen oder auch zum Wasserverlust in einzelnen Systemkomponenten
führen kann) wäre minimiert.
Und ich würde von Beginn an geeignete Filtersiebe und Säcke zur Feststoffabscheidung einsetzen.
Da in einem Gartenteich oft Pflanzenreste und Fadenalgen anfallen halte ich das für unverzichtbar.
Viele Grüsse
Jens