Aquaponik-Forum

Normale Version: Regenwassertank in der Erde ca. 2700l - 10.000l
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Hi, ich habe mal ein paar Fragen.
Viele Menschen, die neue Häuser bauen, kaufen sich schwarze Regenauffangbehälter, die man im Garten versenken kann.
Die haben standartmäßig ein Volumen von 2700l - 10.000l und kosten 2000€ - 3000€.
Den Tank kann man ja Theoretisch mit Regenwasser füllen, damit z.B. Gartenpflanzen bewässern und ein Gewächshaus Aquaponisch versorgen.
Durch das einlassen in den Boden, müsste auch über das Jahr gesehen ein relativ guter Temperaturverlauf ohne Sprünge vorliegen. Negativ kann man vielleicht sagen, dass kein Licht vorhanden ist und somit vermutlich eine Beleuchtung geschaffen werden muss.

Meine Frage ist, haben eventuell einige von euch Erfahrungen mit so einem Tank?
Wenn er schon vorhanden ist, kann man ihn doch theoretisch nutzen?
Mich würde vor allem interessieren, ob man in so einem Tank, bei vernünftiger Durchlüftung und Filterung Forellen oder Aale halten kann.

Mfg Martin

Als Beispiel stelle ich erstmal einen Link ein.
Ich weiß nicht, ob das Verboten ist.
Wenn ja bitte melden, dann lösche ich es.

http://baustoffe.koempf24.de/graf-erdtan...hmaschinen
Die Idee hatte ich auch schon mal.

Bei mir hat sich Regenwasser als sehr problematisch herausgestellt. Ich hatte einen Säuresturz und ein mysteriöses Fischsterben nachdem ich Regenwasser (vom Hausdach) benutzt hatte. :(

Außerdem kommst du sehr schlecht an die Fische ran wenn es mal sein muss, vor allem bei dem 10.000l Tank. Wie willst du die Fische fangen, wenn sie schlachtreif sind?

Wie du schon schreibst sind m. M. n. Beleuchtung und Sauerstoffversorgung auch problematisch. Als Sumpf wäre so etwas natürlich ideal.
Das mit dem Säuresturz ist wirklich doof:blush:
Da hab ich garnicht dran gedacht.
Betreiben denn alle ihre Anlagen mit Leitungs- oder Brunnenwasser?
Aufsalzen ist bestimmt auch zu teuer.

Ich hab mir das so gedacht, wenn man 2 oder 3 Fische haben will einfach ne Angel rein halten oder es mit dem Kescher probieren.

Wenn alle raus sollen kann man ja das Wasser im Herbst fast komplett ablassen und reinklettern.

Die Dinger sind doch dafür gemacht;)

Was meinst du mit Sumpf?
Mfg Martin
Zur Beleuchtung kann man ja Wasserdichte LED stipes nehmen und die 10 oder 14 Stunden brennen lassen.
Ist ja nur, damit die Fische was sehen, da reicht bestimmt auch schumriges Licht.
Ne Pumpe zum umwelzen brauch man ja sowieso, die kann man ja für die Sauerstoffversorung nutzen.
Mfg
Angeln im regentank ja das wärs noch.

Normaler regen in der großstadt ist zu dreckig um es einfach zu sagen.

Fische würde ich da keine reinmachen schon garnicht vom dach.

Da kommt alles mögliche mit rein.
Um den garten damit zu bewässern ja aber fische nein.

Da muss man auch nicht unbedingt einen teuren tank dafuer kaufen.

Bau dir eine zisterne mit schwimmer.
Ja Verschmutzungen sind vermutlich schon vorhanden.

Ich bin Aquarianer mit einem 160 Liter Becken.
Bis vor einem Jahr, habe ich beim Wasserwechsel im Frühling, Sommer und Herbst immer Regenwasser aus einer Tonne mit Leitungswasser verschnitten.
Das war immer so im Verhältnis 1/2.
Meinen Fischen und Garnelen hat es nicht geschadet.
Jetzt muss ich auch dazu sagen, dass ich die Tiere nicht essen, sondern lediglich ein weicheres Wasser haben wollte.
Klar waren in dem Wasser auch Pollen, die hab ich auch nicht rausbekommen.
Grober Dreck konnte aber nicht in die Tonne, da ein selbstgebauter Filter vorgeschaltet war, was da alles an giftigen stoffen drin ist, kann ich aber nicht sagen.
Wenn man eine Zisterne aus Beton baut, härtet es das Wasser doch auf.
Kommt es dann auch zu einem Säuresturz?
Ich frag nur, weil im Aquaristik Bereich Rückwände aus Fliesenkleber angerfertig werden, die angeblich das Wasser aufhärten.

Also nicht das wir uns falsch verstehen, ich habe noch kein Haus, wollte aber nach dem Studium eins aufm "Land" kaufen oder bauen. Da interessiert mich dieser Aquaponische Gedanke doch sehr.
Mfg
Wenn man(n) reinklettern kann, okay.
Das war mein Hauptbedenken.

Säuresturz - Die Karbonathärte (im Regenwasser) war so gering, dass der PH-Wert schnell stark gefallen ist. Ich benutze nur noch Grundwasser.

Die Idee finde ich gut. :D
Man (n) sollte da vielliecht nicht reinklettern, wenn man (n) grad Stress mit der Frau hat. ;)
Oder besser immer unter Zeugen, die sich gegenseitig nicht mögen:P
Im Erdreich hört dich keiner schreien! :D
Ja damit ist nicht zu spassen, der Sauerstoffaustausch über den Eingang ist da relativ gering, ein bisschen körperliche Arbeit und schon wird einem schwummrig ...
Mit 20 cm Restwaserstand eine üble Kombination !!

Harald
Ist was dran.:s
Im Aquarium gibt es solche Membranpumpen die sind aber vermutlich viel zu klein um dort genug Sauerstoff reinzubringen.
Man kann ja einen Springbrunnen oder so in den Garten integrieren, dann hat man was zum ansehen und es kommt Sauerstoff ins Wasser:P

Fals ich in der Zukunft mal soetwas mache, kaufe ich mir ne Sauerstoffflasche mit Maske, wenn ich da reingehe um was zu machen:P
Nein, kleiner Spaß, ist eh alles Zukunftsmusik.
Mfg
Sag m86m, hast du es eigentlich geschaft, mit Muschelkalk etc. dein Wasser aufzuhärten?
Mfg
Also mit Natron (Natriumhydrogencarbonat) habe ich nach dem Säuresturz schnell einen hohen PH Wert erreicht. Das ist aber nur im Notfall zu empfehlen.

Ich habe Muschelkalk im System, da bei hohem Besatz ja immer Karbonathärte verbraucht wird. Die Karbonathärte ist jetzt stabil.