04.09.2021, 17:31
Hallo in die Runde,
ich habe mein System (2 Growbeds à 1300 Liter, 2 Fischtanks à 1000 Liter, 1 Sumptank, Ebbe-Flut-System) vor ca. einem Monat fischlos gecycled und habe vor 2 Wochen 100 Setzlinge Regenbogenforellen eingesetzt. Eine Woche lang ging alles gut, nach 2 Tagen haben die Fische gierig gefressen. Seit ca. einer Woche fressen sie nicht mehr und ich habe inzwischen 15 Verluste.
An zuwenig Sauerstoff kann es m.E. nicht liegen, da ich jeweils eine mit Luft betriebene Gegenstromanlage (Airlift-System) eingebaut habe, da sprudelt es ohne Ende. Kann es sein, dass Regenbogenforellen zuviel Sauerstoff bekommen?
Der Ph-Wert liegt bei 7,6, was wohl daran liegt, dass das Gesprudel das CO2 aus dem Wasser transportiert. Wie ich im Internet gelesen habe, gibt es einen mathematischen Zusammenhang zwischen ph, Wasserhärte und CO2-Gehalt (wenig CO2 = niedrige Härte = hoher Ph). Ich kompensiere mit CO2-Sprudlern, reicht aber wohl nicht. Aber am Anfang eines Systems soll der ph-Wert meistens eh zu hoch sein.
Die sonstigen Werte: Nitrat 15, Nitrit: 0,05 - 0,1, Ammonia: <0,01. Wobei ich sowohl JBL-Proscan als auch JBL-Pro Aquatest mit Farbskala benutze. Dabei gibt es seit Beginn eine systematische Abweichung bei Nitrit zwischen Proscann (0,25) und Aquatest (die meiste Zeit, seit Fische drin sind < 0,05). Ich nehme an, dass letztere exakter ist. Proscann zeigt mir auch Chlorwerte an, obwohl ich ausschließlich Brunnenwasser benutze.
Das Wasser wird konstant bei 18 Grad gehalten (Kühlung durch Brunnenwasser, wenn die Temperatur steigt).
Bin für jeden Hinweis dankbar.
ich habe mein System (2 Growbeds à 1300 Liter, 2 Fischtanks à 1000 Liter, 1 Sumptank, Ebbe-Flut-System) vor ca. einem Monat fischlos gecycled und habe vor 2 Wochen 100 Setzlinge Regenbogenforellen eingesetzt. Eine Woche lang ging alles gut, nach 2 Tagen haben die Fische gierig gefressen. Seit ca. einer Woche fressen sie nicht mehr und ich habe inzwischen 15 Verluste.
An zuwenig Sauerstoff kann es m.E. nicht liegen, da ich jeweils eine mit Luft betriebene Gegenstromanlage (Airlift-System) eingebaut habe, da sprudelt es ohne Ende. Kann es sein, dass Regenbogenforellen zuviel Sauerstoff bekommen?
Der Ph-Wert liegt bei 7,6, was wohl daran liegt, dass das Gesprudel das CO2 aus dem Wasser transportiert. Wie ich im Internet gelesen habe, gibt es einen mathematischen Zusammenhang zwischen ph, Wasserhärte und CO2-Gehalt (wenig CO2 = niedrige Härte = hoher Ph). Ich kompensiere mit CO2-Sprudlern, reicht aber wohl nicht. Aber am Anfang eines Systems soll der ph-Wert meistens eh zu hoch sein.
Die sonstigen Werte: Nitrat 15, Nitrit: 0,05 - 0,1, Ammonia: <0,01. Wobei ich sowohl JBL-Proscan als auch JBL-Pro Aquatest mit Farbskala benutze. Dabei gibt es seit Beginn eine systematische Abweichung bei Nitrit zwischen Proscann (0,25) und Aquatest (die meiste Zeit, seit Fische drin sind < 0,05). Ich nehme an, dass letztere exakter ist. Proscann zeigt mir auch Chlorwerte an, obwohl ich ausschließlich Brunnenwasser benutze.
Das Wasser wird konstant bei 18 Grad gehalten (Kühlung durch Brunnenwasser, wenn die Temperatur steigt).
Bin für jeden Hinweis dankbar.