die Idee finde ich klasse!! da kann man auch den Schlamm aus m Becken drauf schmeißen
top Sache
Moin Freunde,
ja die Idee ist nicht neu, aber schwer umzusetzen.
Klar einen Komposthaufen anzulegen ist einfach, aber dann geht es los.
Normalen Gartenschlauch kann man nicht nehmen weil der mit der Zeit und dem Gewicht zugedrückt werden würde.
Also Kupferrohr oder ähnliches als Spirale.
Dann muss der Kompost regelmäßig (sehr häufig ehrlich gesagt) getauscht werden.
In Topphasen sind 70°C zu erwarten das stimmt, wie wollt ihr die Temperatur regeln?
Man bräuchte zwei getrennte Kreisläufe, einen für den Normalbetrieb und einen Temperaturabhängigen Schaltkreislauf.
LG
Dom
Hi
Hab mal Brainstorming gemacht und was gemalt, Ich denke ein Kreislauf genügt, der über einen Thermometer im Fischtank per Temperaturdifferenzregler die Pumpe ein und aus schaltet. Es soll ja dem Kompost nicht unnötig Temperatur entzogen werden (siehe Zeichnung).
Mein Gedanke ist einen alten Kühlschrank als Kompostierbehälter zu missbrauchen, für die Beheizung eines ca. 180l Fischtanks.
In einen normalen Kühlschrank gehen so 120l was dann die Verwendung von Gartenschlauch o.ä. kein Abbruch tut.
Der Kühlschrank ist deshalb ideal weil er schön zu händeln und halbwegs Geruchsneutral ist (hoffe ich zumindest).
Hier ein Bild
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Gruss Nanayaw
Hey,
die Planung gefällt mir ganz gut.
Paar Dinge sind mir aber aufgefallen.
- Warum machst du einen geschlossenen Kreislauf, und nimmst nicht das Fischwasser direkt?
- Fischtank zu Kompost sind 1:1 wird das nicht schnell zu warm?
- Wenn die Pumpe mal läuft wirst du ne mordshitze im Wasser haben.
- Ich weiß nicht ob die beiden Löcher unten und oben reichen, damit der Geruch nicht wirklich auch unten austritt, oder ob du nicht oben einen kleinen PC-Lüfter einbauen musst.
- Das wiederum aber auch den Komposter möglicherweise abkühlt.
LG
Dom
Hi Tiggar
Einen geschlossenen Kreislauf deshalb, da dann die Wärmeübertragung durch Wärmeaustausch und nicht durch direktes Einbringen von warmen Wasser (Fischwasser) geschieht,wobei dies natürlich effektiver währe.
In welchem Verhältnis von Kompost zu Tank keine Ahnung, aber wenn die Pumpe nur eingeschaltet wird wenn die Temperatur zu Tief ist und bei erreichn der soll Temp wieder abgeschaltet wird, dann sollte es pasen. Es stellt sich nur die Frage wieviel Kompostmenge ist nötig um über eine gewünschte Zeit zu kommen 3 Monate, aber sollte die Temperatur sinken und somit die Kompostierung beendet ist, dann bringt man eben einen neuen Kompostbehälter ein.
Es ist natürlich eine Frage wo der Thermometer für die Messung installiert ist, er sollte, nicht am anderen Ende des Beckens sein, da dann wirklich die Fische halb durch sind :D aber letzten Endes wird ein Versuch Aufklärung bringen.
An einen Lüfter hatte ich am Anfang auch gedacht, habe ihn aber wieder verworfen, ich würde eher den Schornsteineffekt ausprobieren, wenns nicht geht ist es ja kein Problem nachzubessern.
Gruss
Nanayaw
Dann mal frohes basteln, viel Erfolg und halte uns auf dem laufenden...
Hallo zusammen
Bei einen geschlossenen System würde ich Frostschutz empfehlen da es ja im Winter gefrieren könnte. Zusätzlich sollte ein Ausgleichsgefäß angebracht werden. Im Prinzip der Aufbau wie bei einen Brauchwasserkollektor.
Die \"Abgase\" lassen sich zusätzlich nutzen da es sich um Metan handelt.
Infos findet man übrigens auch unter
http://www.biomeiler.at/
Sonnige Grüße
Konrad
sehr nette idee !!!
erst recht die mit dem Pool werde ich mal ausprobieren :)
MFG
Ähm also wegen dem Frostschutz wäre ich ganz vorsichtig.
- Erstens erhitzt es viel langsamer
- Zweitens ist es hochgiftig für Fische
- Drittens wen interessiert es, wenn man das Wasser im Herbst aus dem Schlauch ablässt?
Zum Herbst mache ich ja auch meinen Fischtank leer...
LG
Dom
Hi
So nur kurz als Update:
> Kühlschrank ist wegen FCKW ungeeignet, zumindest den ich noch rumstehen hatte.
> Da ich noch für umme an 2 200 Liter Fässer gekommen bin, baue ich damit.
> Größe Kompostbehälter 54cm Durchm X 70cm Höhe sind dann so 160l
> Die Entlüftung schließe ich über das Rohr der Abwasserentlüftung an, da ich meine Anlage auf dem Dachboden fahre.
Bilder kommen sobald der Rohbau fertig ist.
Ein Testlauf wird aber noch warten müssen da ich kurzfristig ins Ausland muss, bin noch auf der Suche nach einen bezahlbaren Datenlogger den ich dann im Kompost plazieren will um langfristig den Temperaturverlauf zu dokumentieren. Wenn jemand einen hat und mir für ca. 4 Monate ausleihen kann,wäre auch okay.
Ansonsten warte ich noch auf ein paar Teile und dann gehts weiter.
Dann bis denn
Gruss
nanayaw
bin schon echt gespannt :)
Hey,
ich weiß nicht welchen Messbereich diese Min/Max Thermometer von Conrad haben.
Sie kosten nicht viel und es würde vielleicht reichen zu wissen, wie kalt es minimal und wie warm maximal war.
Was willst du als Material nehmen?
Holzstücke oder auch Bioabfall?
LG
Dom
Hi tiggar
Einen min max Thermometer habe ich bereits, ich denke es wäre aber interessant zu sehen was da drin abgeht, da der Kompostierungsprozess
bestimmten Regeln folgt und somit die Temperatur langsam abnimmt.
Da wir bei uns einen Kompostplatz für Gartenabfälle haben an dem auch Hackschnitzel gehächselt werden, denke ich die Hackschnitzel werden es wohl werden, da wohl die Bioabfälle zu schnell abgebaut werden.
Also schau mer mal
Gruss nanayaw
Halt uns bitte auf dem laufenden...