03.07.2011, 14:13
Tach zusammen!
Dies ist mein erster Beitrag, deswegen eine kurze
Vorstellung:
Mein Name ist Markus,ich bin 33 und z.Zt. erwerbslos. Mit letzterer Information geht man ja normalerweise nicht hausieren,aber sie bestimmt mein Budget, deswegen muss ich in diesem Fall wohl...
Ich bin ne radfahrende "Öko-Nudel" und über das Windowfarming auf die Aquaponik gekommen. Das Prinzip hatte ich bereits vorher aus dem gewerblichen / wissenschaftlichen Umfeld aufgeschnappt,und fand es sehr reizvoll, aber dass es auch in kleinem Maßstab funktioniert, habe ich erst vor einigen Monaten bei den Windowfarmern gesehen,und mich dann vor allem hier und bei BYAP und youtube orientiert und informiert.
Im Moment hab ich viel Zeit und wenig Geld, also ein guter Zeitpunkt um zu starten, oder?
Mein Projekt:
Ich möchte in meiner 15qm-Wohnküche hinterm Fenster ein kleines Aquaponik-System aufbauen,dass zumindest teilweise das einfallende Sonnenlicht (Fenster nach West-Süd-West) nutzt, aber auch zusätzlich beleuchtet werden kann.
Der Platz wird bestimmt durch ein niedriges Schaubregal, das 50 cm hoch ist und eine Fläche von 200x50 cm einnimmt. Die Beete (Growbeds) sind 3x E2-Fleischerkisten (LBH 60x40x15cm zusammen <100L) und werden quer auf's Regalgestellt, stehen also um 10 cm über, ebenso wie die beiden 54L-Aquarien, die zur Zeit zur Fischhaltung eingeplant sind.
Die beiden Becken werden mit einem Rohrbogen verknüpft, so dass sie immer den gleichen Wasserspiegel haben.Ins erste wird vom Sumpf das Wasser gepumpt, das zweite läuft über einen Siphon in die Beete über.
In der unteren Ebene des Regals soll der Pumpensumpf (noch nicht vorhanden) und die Entwässerungsleitungen der Beete untergebracht werden
Zusätzlich erweitere ich meine Windowfarm, die im Moment als Hydrokultur läuft und nach Fertigstellung des Aquaponik-Systems aus dem Pumpensumpf gespeist wird und in die Beete entwässert.
Ein Bild von der Baustelle hab ich angehängt, es ist aber noch wenig zu sehen.
-----
Ich habe keine Aquarien-Erfahrung,nur meine kleine Hydrokultur bisher.
Es sind im Moment 2 verbundene 54L-Becken, Ich dachte zunächst an Tilapia Mariae, aber denen ist das wohl deutlich zu eng oder?
Die Besatzdichte spielt keine Rolle, mir gehts primär um's Gemüse, aber 1-2x im Jahr würd ich halt gern auch nen Fisch braten und deswegen nur ungern reine Zierfische halten.
Gibt's essbare Fische, die sich in dem engen Becken nicht gegenseitig umbringen?
Schreibt mal, was euch so dazu einfällt, auch abseits der Fisch-Frage. Ich bin recht zuversichtlich,was die allgemeine Umsetzung angeht, aber für Tipps und Warnungen von denen, die ihr Projekt schon realisiert haben, bin ich natürlich dankbar.
Bis die Tage,
Markus
(geht erstmal schrauben :-)
Dies ist mein erster Beitrag, deswegen eine kurze
Vorstellung:
Mein Name ist Markus,ich bin 33 und z.Zt. erwerbslos. Mit letzterer Information geht man ja normalerweise nicht hausieren,aber sie bestimmt mein Budget, deswegen muss ich in diesem Fall wohl...
Ich bin ne radfahrende "Öko-Nudel" und über das Windowfarming auf die Aquaponik gekommen. Das Prinzip hatte ich bereits vorher aus dem gewerblichen / wissenschaftlichen Umfeld aufgeschnappt,und fand es sehr reizvoll, aber dass es auch in kleinem Maßstab funktioniert, habe ich erst vor einigen Monaten bei den Windowfarmern gesehen,und mich dann vor allem hier und bei BYAP und youtube orientiert und informiert.
Im Moment hab ich viel Zeit und wenig Geld, also ein guter Zeitpunkt um zu starten, oder?
Mein Projekt:
Ich möchte in meiner 15qm-Wohnküche hinterm Fenster ein kleines Aquaponik-System aufbauen,dass zumindest teilweise das einfallende Sonnenlicht (Fenster nach West-Süd-West) nutzt, aber auch zusätzlich beleuchtet werden kann.
Der Platz wird bestimmt durch ein niedriges Schaubregal, das 50 cm hoch ist und eine Fläche von 200x50 cm einnimmt. Die Beete (Growbeds) sind 3x E2-Fleischerkisten (LBH 60x40x15cm zusammen <100L) und werden quer auf's Regalgestellt, stehen also um 10 cm über, ebenso wie die beiden 54L-Aquarien, die zur Zeit zur Fischhaltung eingeplant sind.
Die beiden Becken werden mit einem Rohrbogen verknüpft, so dass sie immer den gleichen Wasserspiegel haben.Ins erste wird vom Sumpf das Wasser gepumpt, das zweite läuft über einen Siphon in die Beete über.
In der unteren Ebene des Regals soll der Pumpensumpf (noch nicht vorhanden) und die Entwässerungsleitungen der Beete untergebracht werden
Zusätzlich erweitere ich meine Windowfarm, die im Moment als Hydrokultur läuft und nach Fertigstellung des Aquaponik-Systems aus dem Pumpensumpf gespeist wird und in die Beete entwässert.
Ein Bild von der Baustelle hab ich angehängt, es ist aber noch wenig zu sehen.
-----
Ich habe keine Aquarien-Erfahrung,nur meine kleine Hydrokultur bisher.
Es sind im Moment 2 verbundene 54L-Becken, Ich dachte zunächst an Tilapia Mariae, aber denen ist das wohl deutlich zu eng oder?
Die Besatzdichte spielt keine Rolle, mir gehts primär um's Gemüse, aber 1-2x im Jahr würd ich halt gern auch nen Fisch braten und deswegen nur ungern reine Zierfische halten.
Gibt's essbare Fische, die sich in dem engen Becken nicht gegenseitig umbringen?
Schreibt mal, was euch so dazu einfällt, auch abseits der Fisch-Frage. Ich bin recht zuversichtlich,was die allgemeine Umsetzung angeht, aber für Tipps und Warnungen von denen, die ihr Projekt schon realisiert haben, bin ich natürlich dankbar.
Bis die Tage,
Markus
(geht erstmal schrauben :-)