Aquaponik-Forum

Normale Version: "Fischfutter" andersrum
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Hi Andrew,

Ich habe keine Erfahrung mit den Maden, will es aber auch in Kuerze probieren. Kanns kaum erwarten. Wie man die Maden effectiv trocknet weiss ich nicht, ich dachte an sowas :

So ein Dehydrator ist auch fuer andere Sachen aus dem Growbed zu gebrauchen, das einfrieren wuerde ich versuchen zu vermeiden.

Was ich gesehen habe sind die Maden mit ziemlich dicker Haut geschuetzt, ich denke man muesste sie daher schon frueh in guter portionsgroesse abernten - so 10-20mm, nach dem Trocknen und Schrumpfen sollten sie direkt verfuettert oder eingelagert werden koennen.
Larven, die noch nicht das Vorpuppenstadium erreicht haben, bereiten einige Probleme.

1. Die Trennung vom Bioabfall ist aufwendig. Trockenes Brot auflegen und Maden kurze Zeit später darunter absammeln funktioniert einigermaßen. Ich habe auch im Netz mal ein Video gesehen, in dem ein Behälter mit Löchern im Boden benutzt wurde, in den die Maden einwandern, wenn Brot darinliegt.

2. Größensortierung müsste man vielleicht über ein Rüttelsieb hinbekommen.

3. Der Bewegungsdrang ist recht hoch und die Maden fliehen aus dem Licht in jede verfügbare Ritze. Hier hilft es, die Maden kurz mit kaltem Wasser zu behandeln. Damit werden sie sofort sehr viel ruhiger. Wenige Sekunden reichen schon aus.

Die Larven im Vorpuppenstadium sind wesentlich leichter zu handhaben (etwas ruhiger, selbsterntend, sauber, frei von Futterresten). Sie sind dann im Durschschnitt etwa 2 cm lang (Größen von 1 cm bis 2,5 cm kommen vor). Das Verhältnis von wertvollem Futter innen zu wertloser Schale außen ist dann auch recht gut.
Die Schale ist nicht wertlos.. Das ist Balaststoff

Gruss Sigi

Da die Larven aufgrund des recht hohen Fettgehaltes nicht als Alleinfutter infrage kommen, gibt es genug Ballaststoffe über die restlichen Futterbestandteile. Bei der primären Proteinquelle kann also der Ballaststoffanteil gar nicht gering genug sein (ansonsten müssen entsprechend mehr Larven verfüttert werden).
Was ist mit Würmern???
Das ist keine Frage, auf die man sinnvoll antworten könnte.
nicht als parasiten! sondern als alternative
war auch keine frage sondern ein Anreiz!
Bei den "Würmern" ist es wie mit deinen Forellen, nur dass die Anzahl der Arten... etwas größer ist.
ich hatte auch keine achtung vor Würmern (waren haltWÜrmner nur) Bis ich vom Tauwurm erfahren habe. Die können bis zu 40 cm werden und leben bei uns im garten die sind verdammt schlau. Die haben ne Fresshöhle etc.. Nachts kann man sie beobachten da kommen sie raus ...(hab sie gesehen ) bei der kleinsten bewegung haschen sie zurück (sind aufnahrungssuche) und verharken sich so das man sie nicht raus kriegt
in Kanada gibts sogar Wurmsucher
in Kanada gibts sogar Wurmsucher
der "normale" Regenwurm wäre halt wieder nicht so interessant...
aber der Rote Mistwurm....
und die kann man mit dem Wöchenlichen Kaffesatz füttern als alternative +bioabfälle also bananenschale etc
Hi Tobi,
ja der Lumbricus terrestris ist schon ein schlaues Kerlchen :-)
Interesanter für uns, zum Zufüttern beispielsweise, sind aber die Kompostwürmer.
Vermehren sich schneller und man kann sie bequem in einer Kiste kultivieren.
Schau mal nach "Wurmkiste" im Web.
Ob das bei mir im Kies auch "Mistwürmer" sind ?!
undefined
Sag mal Tobi,
was sollen diese Antworten "undefined".
Denke die kannst du dir sparen...
Hallo,
das Thema Mistwürmer hatten wir schon mal.
Zusammenfassung:
Mistwürmer sind von der Nährstoffzusammensetzung optimal.
Das Problem mit den ganzen Larven ist, die sind vor der Metamorphose natürlich ziemlich fett.
Daher eignen sich Larven nur als Zusatzfutter, wenn ansonsten fettarme Kost verfüttert wird.

Gruss Sigi
Maden sind wie auch Seidenraupen im Larvensatdium eher ein luxus fürs Zähmen /kein scherz die Koi sind verrückt auf die dinger
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