Aquaponik-Forum

Normale Version: Kleines Indoor System oder Zuchtbecken
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@all
Da mein grosses Gewächshaus im Garten nicht vor dem nächsten Frühjahr fertig werden kann und ich keine Lust auf ein halbes Jahr Trockenübungen habe, möchte ich mir ein kleines Indoorsystem aufbauen.
Damit könnte ich die Fische und Pflanzen ev. vorziehen und dann in das große System umsetzen.
Würdet Ihr sagen dass eine Größe von 200l für das Fischbecken und ca. 280l für die Growbeds im geheizten Keller erst mal ausreicht ?
Pflanzlichtlampen habe ich noch eine ganze Kiste voll und kleinere Pumpen, Luftpumpen usw. sind aus der Aquarienzeit auch noch reichlich vorhanden.
Oder muss ich da auch schon größer anfangen ?
Klingt bestens.
Hi,

Was planst du an Besatz ?
Willst du selber zuechten ?

Ich finde die AQ Groesse perfekt, da kann man 200 Tilapias auf 15g oder mehr vorziehen.
Das mit den Pflanzen und der Beleuchtung indoor stell ich mir schwieriger vor.
Hi Andreas,
na ja, ich plane ja ein Gewächshaus für den Garten aber da stellt sich der Winterbetrieb ja schwierig dar und außerdem will ich nicht bis zum nächsten Jahr warten um mit der Aquaponik anzufangen. Also erst mal mit einem kleinen System experimentieren.
Das kleine System im Keller soll dann später der Überwinterung oder/und der Vorzucht der Pflanzen dienen.
In dem großen AQ System ist Platz für ca. 60 adulte Tilapien, also sollten die dann als Jungfische in dem kleinen System auch optimale Bedingungen vorfinden.
Beleuchten will ich entweder mit LED oder mit Pflanzlichtlampen.
Ob ich dann später selber züchten will, kann ich noch nicht sagen.
Mein Research geht erstmal in die Richtung Systembetrieb und Aufbau.
Ich will ja auch welche überwintern und dann im kommenden jahr eventuell ... wenn die racker mitspielen 2-3 würfe aufziehen.
Mein Problem ist die Fußbodenheizung, die sone halbe tonne gewicht wohl nicht aushält.:@
350l wasser
glaskasten
schrank
kies ... -> 480kg minimum.... auf 0,9m²

Hat schonmal jemand so ein Problem gehabt?
Wenn nicht, wisst ihr wenigstens bescheid das es da komplikationen mit den heizschläuchen geben kann...
Da ich ein Wasserbett zu Hause hab kenn ich die Heizmatten.
Ich kann mir vorstellen die Funktionieren auch perfekt zum heizen von Aquarien.

SInd denk ich Wasserdicht und lassen sich auf das Grad genau regeln.
Ich dacht mir auch ein isolierter 1000l Selbstbautank mit Teichfolie dürfte mit 1 oder 2 so Matten sehr gut beheizbar sein.
sowas zB:
[attachment=859]

Grüße reibu
So was unter oder im becken? Überlege grad auch wegen meinem tank, der morgen in den keller kommt
Intressant. Wie viel schluckt denn so eine Matte?
Ich meinte nicht die heizung fürs aquarium .... sondern fürs haus ... also das zeug unter den fliesen. Auf den fliesen steht der schrank samt aquarium und dessen gewicht könnte die schwimmend verlegte bodenplatte tilten und die heizschlangen zum brechen bringen.

Aber das mit der wasserbett heizung find ich ja ne tolle idee *grübel grübel*

http://www.ebay.de/itm/CALESCO-Heizmatte...43b2d14229

300W . . . . von 20-36°C
Hi,

500kg/m2 ist doch nix, bist du sicher das die Belastungsgrenze so klein ist ?
Die Belastung einer Person mit 100kg und 0.2m2 Fussflaeche ist doch schon so hoch..... ???

Ein leerer Pappkartoon haelt mehr aus.
Also da dies für Wasserbetten ausgelegt sind müssten sie auh bis zum regler wasserresisten sein.
Energie ist unterschiedlich, von 200-300Watt.

Von der Verwendung hätte ich natürlich an unter das Becken gedacht. Bzw. unter der Teichfolie.
Bei wasserbetten ist das so geregelt, dass zuerst das Heizelemt reinkommen, dann eine Wasserdichte folie und dann die Matratzen.

Grüße
reibu
(24.08.2012, 15:55 )fischesser schrieb: [ -> ]500kg/m2 ist doch nix, bist du sicher das die Belastungsgrenze so klein ist ?
Die Belastung einer Person mit 100kg und 0.2m2 Fussflaeche ist doch schon so hoch..... ???

Ja, aber das ist keine Dauerbelastung, daher kein gutes Beispiel.

Da musst du dich wirklich schlau machen, was die Fußbodenheizungen so aushalten.
Ich bin mir nicht sicher ob die üblichen Ratschläge für hohe Belastugen; nicht in der Raummitte, möglichst nahe an tragenden Wänden, hier anwendbar sind, da es ja nicht um die tatsächliche Stabilität der Decke/des Fußbodens geht, sondern nur um ein Element, bei dessen Ausfall die Decke weiterhin halten sollte.
Die 500 KG dürften kein wirkliches Problem darstellen. Wenn Du statt Kies Blähton nimmst, kannst Du das Gewicht nochmal reduzieren.
Bei mir stehen Indoor 4-6 Behälter (Blähton) a 145 Liter auf einem Balkengestell mit 4 Füßen. Darunter 2-3 Wasserbehälter mit je 240 Litern. Da kracht und knackt nichts.
Die Heizung ist in jedem Baumarkt erhältlich und hat normalerweise eine Zulassung für den Schutzbereich 0, das heisst, man darf die sogar in der Dusche einbauen, was ich bei Kunden seit über 10 Jahren mache. Und die leben alle noch.
Die leistung liegt je nach System bei 120-160 Watt m². Mehr geht als Fussbodenheizung nicht. Sonst gibt´s Stinkefüsse.....
Von GB hab ich nie gesprochen ... aber deine angaben was die belastbarkeit angeht sind natürlich auch ohne gewehr ... ich hätte es lieber sicher - die alternative wäre, den boden aufzustämmen. Naja die fliesen mag muttern sowiso nicht mehr^^ scherz bei seite .... ich werde das becken wohl nicht ganz füllen ... nur zur sicherheit.