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RE: quo vadis Ökoponik? - elagricultor - 11.10.2022
Moin
Ich bin auch gespannt.
Allerdings gehe Ich ohnehin davon aus dass eine gut gemachte (und grösstenteils selbstgebaute) Aquaponikanlage "rentabel" (im Sinne von rentabel für Selbstversorger, Anlage liefert mindestens während der Saison pro Woche Gemüse und Fisch im Gegenwert von 50-100 Euro von auf dem Wochenmarkt Gekauftem, was besonders bei ständig steigenden Preisen kein Problem ist)
Und ein einfaches off Grid System ist für max. 300Euro gebaut,Dafürr gibts im Baumarkt noch nicht mal n Hochbeet. und wenn ich Netzstrom habe oder bereits PV aufm Dach wirds noch wesentlich biĺliger.
Ausserdem ist Aquaponik (abgesehen vom Zeitaufwand bei Planung und Bau, den ich aber bei egal was immer habe) die mit abstand faulste und resourcenschonendste Art der Selbstversorgung. Meine 3 Anlagen laufen jetzt schon seit Jahren fehlerfrei, Ich könnte sie auch mal locker paar Wochen alleine lassen, zumal Fische so nziemlich die einzigen Nutztiere sind die, besonders wenn man die Temperetur über die Dauer der Abwesenheit senkt, wochenlang ohne Futter auskommen.
Ganz davon abgesehen dass ich bei klassischem Gemüseanbau im Garten immer das Giessproblem habe. War diesen Sommer besonders schlimm.
Entweder jeden Tag mindestens 1h fürs Giessen aufwenden oder drip Bewässerung (hab ich dieses Jahr jetzt überall verlegt, waren locker 400Euro Materialkosten, ausserdem wenn ich jeden Tag 1h giesse mit Regenwasser und Hauswasserwerk hab Ich 1,5kwh Strom und wenns trocken ist bis zu 500l Wasserverbrauch.
RE: quo vadis Ökoponik? - DomWeb - 16.11.2022
(24.09.2022, 19:42 )WasserUndErde schrieb: oder andere Lieferanten. Ein kleiner Tilapia kostet bei Let's Grow bereits 4 EUR, das lohnt sich bestimmt.
Das ist ein reines Versandkosten und Shop Problem.
Der Staffelpreis ist hinterlegt und bezieht sich auf Fisch inklusive des Lebendtiertransportes.
Also minimum 10 Tiere mit 4€ weil 30€ Versandkosten sind.
Also 1€ pro Tier.
Soweit nur zum Gerücht der böse Lieferant bereichert sich 😄