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Anlage in Sri Lanka - Engineers Without Borders - Druckversion

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Anlage in Sri Lanka - Engineers Without Borders - jan - 11.05.2017

Hallo Community,

ich habe mich letztens den "Engineers Without Borders Karlsruhe e.V" angeschlossen. (http://ewb-karlsruhe.de/)
(auf der Internetseite steht noch nichts davon, da sich das Projekt in der Projektplanung befindet)

Wir planen eine Aquaponik-Anlage zu bauen, um eine Schule zu versorgen, damit die Kinder nicht nur von Mais und Bohnen leben müssen.
Wegen Einseitiger- bzw. Mangelernährung geht es den Leuten Vorort sehr schlecht und selbst die Eltern schämen sich ihre die Kinder in die Schule zu schicken, da sie ihnen nichts zu Essen mitgeben können. 

Aber jetzt komm ich mal zum Punkt:

- Wir sind eine Reihe von überwiegend Bauingenieuren und besitzen noch nicht die Feinfühligkeiten und Aquaponik-KnowHow. Das die Anlage nicht einfach super duper Gemüse produziert ist uns bekannt und wir werden in den nächsten Monaten anfangen uns dort einzuarbeiten.

- Dennoch habe ich jetzt schon eine "dringende" Frage die sich uns stellt:

TL;DR:  
Müssen wir den Tank zu irgendeiner Zeit komplett leeren und das Wasser tauschen (komplett), z.B wenn wir einen neuen Fischbesatz in die Anlage geben?


Vllt könnte jemand einmal kurz runterbrechen, wie der Fischkreislauf aussieht:

Also hinsichtlich, Fische paaren sich, essen aber ihre kleinen, wie ist da die Handhabung? Benötige ich immer andere Fische aus anderen Anlagen wegen des Gen-pools oder ähnlichem?


Danke für eure Hilfe,
Jan


RE: Anlage in Sri Lanka - Engineers Without Borders - D Mark - 11.05.2017

Hallo
es gab kürzlich ein ähnliches Thema, Standort sollte Rumänien sein. Weiß nicht ob daraus was wurde...
Gib mal ein paar Infos dazu.
Wie groß soll die Anlage werden? -Eine ganze Schue versorgen- hört sich nach mehreren Tausend Litern Wasser an, die fachgerecht betreut werden müssen.
Wo genau soll die Anlage stehen? Die Jahresdurchschnitttemperaturen auf der Insel liegen je nach Standort zwischen 16 und 32°C....

Gruß
Mark


RE: Anlage in Sri Lanka - Engineers Without Borders - jan - 11.05.2017

Wie gesagt, wir befinden uns wirklich noch ganz am Anfang. 

Die Anlage soll in der Nähe von Padiyatalawa stehen, eine Angabe zur Größe gebe ich dir später, habe die Info gerade nicht zur Hand. 
Wir werden voraussichtlich sogar einen Tiefbrunnen bohren, der auch in der Trockenzeit ausreichend Wasser liefern kann, allerdings müssen dennoch sehr sparsam mit dem Wasser umgehen, damit wir nicht der Bevölkerung zu viel Wasser wegnehmen. Daher rührt auch ein wenig meine Frage mit den Fischen, auf die ich gerne zurückkommen möchte:

Müssen wir den Tank zu irgendeiner Zeit komplett leeren und das Wasser tauschen (komplett), z.B wenn wir einen neuen Fischbesatz in die Anlage geben?


RE: Anlage in Sri Lanka - Engineers Without Borders - D Mark - 11.05.2017

Wenn alles richtig und gut läuft solltn ca. 50% des Wassers pro Jahr ausgetauscht werden, damit sich nicht irgendwas im Wasser anreichern kann was nicht hin gehört. ;)

Wenn es natürlich schlecht läuft und der Betreiber die Werte nicht in den Griff bekommt kann mehrmals in der Saison ein kompletter Wasserwechsel nötig sein, das hängt aber auch von der (unbekannten) Wassermenge ab wie gut man die Werte halten kann....Also auf jeden Fall den worst-case mit einplanen.


RE: Anlage in Sri Lanka - Engineers Without Borders - jan - 12.05.2017

Ah das klingt doch gut.

Im Moment planen wir 12*5.000l Anlagen zu bauen. Also hätten wir 60m³ Fischtank.

Wie gesagt, alles noch in der Denkfabrik.

Haben wir mehrere Anlagen (12) könnten wir im Falle eines "Fehlers" den Ausfall reduzieren.
Haben wir weniger aber größere Anlagen (6) könnten wir die Kosten reduzieren für die Überwachung der Anlage.

Wie ist da eure Meinung dazu?


RE: Anlage in Sri Lanka - Engineers Without Borders - D Mark - 12.05.2017

Moin, das ist doch mal ne Größenordnung!
Wenn ich mal mit 20kg Fisch pro Kubikmeter rechne wären das stattliche 1200kg.
Bei 3% Fütterung ca 36kg Fischfutter pro Tag. 20000qm Anbaufläche....wie groß ist Sri Lanka? Oder hab ich da nen Denkfehler?
Klingt für mich ziemlich sportlich, mal sehen was die Experten sagen.
Wenn es aber mehrere 5000l Anlagen werden sollen, kann ja erst mit einer begonnen werden, um zu schauen wie es läuft.
Gruß
Mark


RE: Anlage in Sri Lanka - Engineers Without Borders - jan - 12.05.2017

Diese Rechnungen kenn ich leider nicht, hast du zufällig einen Link für mich, wo solche groben Annahmen einmal durchgerechnet werden können?
Im Forum habe ich jetzt ein paar mal davon gelesen, dass solche Annahmen hier im Forum zu finden seien, habe sie selbst auch noch nicht gefunden.


RE: Anlage in Sri Lanka - Engineers Without Borders - robbanu - 12.05.2017

(11.05.2017, 13:48 )jan schrieb: Wie gesagt, wir befinden uns wirklich noch ganz am Anfang. 

Hallo

Viele Grüße aus Afrika (tropische zone)
Gut das ihr Euch engagiert! Ich hoffe, ihr habt dabei vieles bedacht und immer einen deutschen Menschen da vor Ort, der das die erste Zeit überwacht.

Da ihr zu wenig Input gebt, helf ich Euch.
Stellt Euch folgende Fragen:
Wem gehört das Land? (Person oder Staat) am besten wäre: Euch selber!
Habt ihr Strom? Wenn ja, wie oft am Tag?
Welcher lokale Fisch wird dort gegessen?
Welche Salate, Spinate etc werden dort gegessen?

Vergiss bitte Blumenkohl, Kürbisse, Auberginen, Gurken etc
Mais, CHilli, Salate und Tomaten wachsen auf jedenfall. Nur damit würd ich erstmal rechnen wegen Speiseplan.. alles wäre outdoor. Gewächshaus hat zuviele Probleme in den Tropen und einen zu hohen Kosteneinsatz.

Empfehlen würd ich Wasserwechsel schon. Mein Wasser läuft dann auf Kaffee-und Bananenplantage. Daher wechsele ich aller 4 Monate. Müßte es aber nicht. (Ansonsten hat Kaffee-und Banane Bewässerung und bekommt aller 3 Tage das Filterwasser)
Bei Euch wächst doch eher Tee?

Mein Tipp: Baut also erstmal ein Testsystem, so 20.000l. (Handlich und können die Kiddies schön mithelfen) Hab ich auch gemacht und man lernt dabei sooo viele Dinge, über Fließgeschwindigkeit, Nachlauf, klimatische Besonderheiten!! Kosten, Besatzdichten, Predatoren, Prinzipien der Anlage… etc…ihr werdet sehen.

Mit meiner Testanlage vermeide ich für meine große Aquaponik bereits jetzt so viele Fehler bzw. eher Unkomfortabilitäten (abfischen, Überwachung etc) dass diese gesparten Kosten bereits in die Tausenden EUR gehen. Ehrlich. ( Eine kleine Minitestanlage mit 1000l bringt keine Erfahrungen für die Größenordnungen.)

Also 2-3 Becken à 5000l-8000l, dann einen gemeinsamen Sumpf, 3 Nebenbecken unterschiedlicher Tiefe zum Experimentieren, die bei jedem Pumpzyklus durchlaufen werden mit bspw. Reis und Wasserlinsen und Einhängern für die Jungtiere. Pflanzen in Growbed oder NFT.

Allerdings produzieren die Fische (ab 5cm Größe) in meinen Mastbecken soviele Junge (Ich habe Mischbesatz) jetzt in der Regenzeit, dass ich die kleinen wohl verfüttern muss, also einfach drinlasse. Hab erstmal 300 Fischbabies rausgenommen in ein Nebenbecken, das reicht. Wir essen ja nicht nur Fisch;)

Und ein kleiner Tipp zum Schluss, der aus der Testanlage entstanden ist, da ich ja mit Ingenieuren spreche :dodgy: und wegen „learning by experiences“:

Ich habe nicht viel Strom, benötige aber lange Wasserlauf, da ich einige NFT(also bewachsene Rohre) habe.

Um nun das Wasser so lange wie möglich am Laufen zu halten (auch wenn der Strom weg ist), habe ich einfach die Becken höher gemacht (der Ausfluss ist nun eher mittig) und den Ausflussdurchmesser  verringert …. dann den Sumpf aus dem ich pumpe etwas vergrößert und nun passiert beim Pumpvorgang folgendes:

Das Wasser kommt aus dem Sumpf hoch ins Fischbecken und dort staut sich das Wasser auf und steigt langsam. Nach einer Stunde ist das Becken nun übervoll (aber es läuft durch die Höhe nichts aus). Ich schalte die Pumpe aus und das Wasser läuft nun langsam durchs System. 3-4 Stunden lang. Excellent.

Drauf gekommen bin ich durch einen Anfängerfehler:  zu kleine Ausflussdurchmesser im Fisch-Becken…aber durch die dadurch entstehende Stauung ist ja nun im Nachhinein genau das eingetreten, was ich brauchte…

Andere Frage mal: Ich bilde meine Kinder hier selber und bald komme ich mit dem Großen zur 10.Klasse. Die Abschlußprüfung macht er in Berlin, dann hat er einen anerkannten Abschluß. Für ihn kommt sowas wie Ingenieur in Frage als Beruf. Weil das hier in Afrika viel bringt.
So Pumpenbau, Biogas, Alternative Energien generell…kannst Du Hoch-bzw. Fachschulen (D,SUI, FR, GB, NL, BEL) empfehlen, wo man gut ausgebildet wird und die nicht über die Maßen teuer sind? Ich habe von der weiteren Bildung in Europa überhaupt keine Ahnung mehr. Schon zu lange weg… Frag mal auch bitte Deine Kollegen…
Achso, und habt ihr nicht eine Filiale in Berlin, im Prenzlauer Berg? In der Greifswalder Straße? Wenn ja, hatte ich schon mal das Vergnügen…
Kannst mir auch gerne per PM schreiben.
Euch viel Erfolg!


RE: Anlage in Sri Lanka - Engineers Without Borders - jan - 15.05.2017

Vielen Dank für die Antwort robbanu.

Wem gehört das Land? (Person oder Staat) am besten wäre: Euch selber! - Der Staat stellt uns Land zur Verfügung, ihm gehört es allerdings
Habt ihr Strom? Wenn ja, wie oft am Tag? -  Jap, es gibt eine Stromleitung. Allerdings werden wir versuchen einen Stromausfall kompensieren zu können. (Solar eventuell)
Welcher lokale Fisch wird dort gegessen? - Es gibt eine Tilapia Fischzucht in der Gegend die dort in der Regenzeit diese Fische züchten.
Welche Salate, Spinate etc werden dort gegessen? - Größtenteils wird nur Mais und Bohnen gegessen, deswegen wollen wir ja gerade andere Pflanzen auf den Speiseplan setzen.
Deine Fragen bzgl. deines Sohnes werde ich dir per PN beantworten um hier beim Thema zu bleiben.

Derzeit beschäftigt sich einen Agrarstudentin aus Stuttgart mit dem Thema Mischkultur und arbeitet außerdem an einem Nährstoffbedarf einzelner Pflanzen.

Damit das System nicht kaputt geht, werden wir in Sri Lanka eng mit einer nahe gelegenen Agrar-Universität zusammenarbeiten, die Hydroponik betreiben.
Aber natürlich werden wir über die nächsten 3-4 Jahre das System auch selbst mit überwachen etc.

Im Moment sind wir auf der Suche nach Kooperationspartnern (Hochschulen, Firmen, etc)  die bereit sind, uns mit Ihrem Wissen zu unterstützen. 
So wie ihr - vielen Dank nochmal für eure Antworten!


Wichtig wären mir gerade diese Tabellen und Richtwerte, nach denen ihr das System konzipiert. Hättet ihr da einen Link für mich?


RE: Anlage in Sri Lanka - Engineers Without Borders - D Mark - 15.05.2017

Bei Dom ist alles schön erklärt:
http://www.lets-grow.de
Und natürlich auch in unserem Forum hier:
aquaponik-forum.de

Gruß
Mark


RE: Anlage in Sri Lanka - Engineers Without Borders - Wolf-Aqua - 15.05.2017

Zitat:Im Moment sind wir auf der Suche nach Kooperationspartnern (Hochschulen, Firmen, etc)  die bereit sind, uns mit Ihrem Wissen zu unterstützen.

www.wolf-aqua.de

Momentan gibt ´s die Stunde Beratung noch zum schnäpchen Preis von 35€. Sofern ich nicht ausgebaucht bin...


RE: Anlage in Sri Lanka - Engineers Without Borders - jan - 18.05.2017

Das ist nett von dir Wolfgang, aber wir brauchen erstmal ein Fundraising Konzept um überhaupt an sowas denken zu können.

Im Moment geht in der Gruppe der Vorschlag um, 12*5.000L Systeme zu bauen.
Darin sollen pro Halbjahr 7.200kg Tilapia gezüchtet werden, um insgesamt 160 Schüler zu versorgen.

Wir hätten also jeweils ein "Monats-System". Allerdings müssten wir auch alle 12 Systeme überwachen.

Und ein smartes monitoring wie z.B dieses "Osmobot" können wir vermutlich nicht nutzen, da wir bei ausfällen im System nicht so schnell Abhilfe schaffen können.

Wir hoffen an der Agraruniversität erst einmal ein Gefühl für AP zu vermitteln, und hoffen, dass sie bald ein IBC oder ähnliches kleines Testsystem aufbauen.
So dass wir auf lange Sicht, die Aufgaben an den Projektpartner abtreten können, denn wir haben nicht die Kapazität, die ganze Zeit vor Ort zu sein und das System zu betreiben.

Was sagt ihr zu unserem Vorhaben?


RE: Anlage in Sri Lanka - Engineers Without Borders - Sinus - 25.05.2017

Ich finde das sehr spannend!
Wenn die technischen Details und lokalen Umgebungsbedingungen letztlich vereinbar sind, wird das funktionieren.
Es gibt auch einige nichtdeutsche empfehlenswerte Experten, zB Murray Hallam, Earthan Group, BrightAgrotech uvm
Dort gibt es viele sinnvolle Informationen, auch für den Bau in schwierigen Verhältnissen.

Wg. Landbesitz generell vorsichtig sein; sofern es wirklich dem Staat gehört, sollte es aber passen. 
Wenn allerdings private involviert sind, gibt es oft weitverzweigte Familienangehörige, die mitreden wollen.
Kenne ein paar unschöne Geschichten von Freunden aus Goa und Kerala, wo sich Landverkäufe über Jahre gezogen haben.

Habt Ihr schon eine Landingpage oder Newsletter o.ä.?
Würde gerne auf dem Laufenden bleiben...


RE: Anlage in Sri Lanka - Engineers Without Borders - jan - 26.05.2017

Hallo Sinus,

was mir persönlich am meisten Sorgen macht, ist das Wissen um die Anlage. Denn das Projekt steht und fällt mit dem Wissen um das Ausleveln des Systems.
Aber da werden wir viel Arbeit reinstecken, damit wir die Agaruniversität auf unsere Seite ziehen können.

Wie gesagt, das Projekt befindet sich noch in den Kinderschuhen. Derzeit hat sich unsere Gruppe (ca. 30-40 Studenten) in Arbeitsgruppen aufgegliedert, um alle Bereiche wie Fundraising, technisches Konzept, Recht, Infrastruktur etc. abzudecken. Generell sind wir aber guter Dinge, aber es wird noch dauern, bis in Sri Lanka eine erste Anlage stehen wird. Vermutlich können wir in einem Jahr die erste Ernte erwarten.

Sobald wir konkretere Vorstellungen haben, werden wir das Projekt auch auf unserer Internetseite präsentieren: http://ewb-karlsruhe.de/projekte/

Im Moment ist angedacht, in cirka einem Monat eine AP-Anlage zu besuchen, damit alle unserer Gruppenmitglieder sich die Sache ansich besser vostellen können und wir einen groben Überblick erhalten können. Derzeit sind wir noch auf der Suche nach einer solchen Anlage (habt ihr da Ideen - bis 300km Entfernung von Karlsruhe).

Ich werde versuchen euch über Updates hier im Forum auf dem laufenden zu halten.


RE: Anlage in Sri Lanka - Engineers Without Borders - Sinus - 29.05.2017

Ich plane kräftig an einem System, aber das wird wohl erst nächste Saison präsentabel.
Ich sitze in Weinheim, in Eurem 300km+ Umkreis gibt es wohl folgendes:

Heppenheim/Gross-Gerau:
http://food-and-energy.gg/
ebf-gmbh.de
Weiss nicht, wie präsentabel oder ausgereift das ist..?

Heidelberg
http://www.aponix.eu/
Hab diese Aeroponik-Tonnen bei der Gartenversuchsanstalt HD gesehen, vermute daher aber eher den hydroponischen Einsatz.
Für die Aquaponik ist wahrscheinlich das Risiko einer Blockage (und schnellen Pflanzentod) oder der Filterungsbedarf zu hoch.

Basel Dreispitz:
https://urbanfarmers.com/intro/
Selbst besucht, ist eine relativ grosse und ernsthafte Rooftop-Anlage.
Haben auch eine in Den Haag. Andreas forscht seit vielen Jahren z.B. auch in Bezug auf Decoupled.
https://urbanfarmers.com/company/team/?n=Andreas+Graber 

Westerlinde:
Bereits erwähnt, vielleicht etwas weit für Euch, aber bestimmt hilfreich.
http://www.lets-grow.de/shop/support/47/aquaponik-workshop


Gruss
Patrick