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Moringa.. - Druckversion

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Moringa.. - cosmo - 20.06.2012

hat jemand schon mal was davon gehört? Hört sich ja richtig gut an.

http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/lebenskunst/eva-herman/moringa-ein-essbarer-baum-fuer-die-krise.html

Gruß,
Jürgen


RE: Moringa.. - seebär - 20.06.2012

Bin ich grad am aufziehen! Hübsches kleines Pflänzchen!

Samen gibts bei:

http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/

die haben eh soooo viele Samen und Pflanzen....

Gruss Sigi




RE: Moringa.. - DomWeb - 21.06.2012

Klingt echt super, doch es wird ja wie ich gelesen habe ein Baum.
Den müssten man dann immer über Winter in den Keller bringen.
Meint ihr das packt der ?


RE: Moringa.. - seebär - 21.06.2012

wir wissen es nächstes Jahr......

Gruss Sigi


RE: Moringa.. - DomWeb - 21.06.2012

Stell doch mal ein Bild deiner Pflanze rein.
Hast du sie aus Samen gezogen ?


RE: Moringa.. - Wolf-Aqua - 21.06.2012

Hi,

Das klingt ja alles sehr gut!

Nur kann ich mir kaum vorstellen, dass der Baum doppelt so viel Protein wie Soja haben soll. Denn Soja hat m.E. Um die 40-50% Protein. Dann hätte der Baum fast 100%?!

LG,

Wolfgang


RE: Moringa.. - DomWeb - 21.06.2012

Hi Wolle,
ja da hast du Recht.
Diese Tabelle: http://www.moringa-europe.com/word/naehrwerttabelle.docx gibt auch ganz andere Werte an.
Weiß dennoch nicht ob man bei unserem Klima die Pflanze ohne großen Überwinterungsaufwand kultivieren kann.
Wenn eine jährliche Neuaussat bis zur Ernte genug abwirft, wäre es schon interessant.
Rühlemanns Kräuter- & Duftpflanzen' schrieb:Beschreibung "Asiatische Moringa (Saatgut)"

[Meerrettichbaum, Malunggay, Murunga] Kaum eine Pflanze hat in den letzten Jahren soviel Popularität gewonnen, wie dieser überaus nahrhafte und heilkräftige Baum. Moringa oleifera kommt ursprünglich vom Fuße des Himalaja. Inzwischen wird Moringa oleifera - die bekannteste Moringaart - aber überall in tropischen und subtropischen Regionen der Erde angebaut. Und das, was wir lesen können über den Moringaanbau in Afrika bezieht sich zumeist auf diese asiatische Art. Schon die indischen Veden erwähnen vor über 5.000 Jahren lobend diesen Baum. Im Ayurveda heißt es, er könne über 300 Krankheiten heilen.

INHALTSTOFFE

Die Pflanze strotzt nur so von Vitalstoffen. Und es kann wirklich so gut wie alles an diesem Baum verwendet werden. In den USA als Superfood bekannt, gilt Moringa dort schon länger als ausgezeichnetes Nahrungsergänzungsmittel. Für Gesunde ist Moringa einfach ein Energiebooster. Auch Sportler haben Moringa bereits zur Leistungssteigerung für sich entdeckt. Alles in allem ist es wohl diese einzigartige Komposition der Natur, die aus Moringa ein so wertvolles, kraftvolles Nahrungs- und Heilmittel macht. Die Summe ist - wie so oft in der Natur - mehr als die einzelnen Teile, sprich Inhaltsstoffe. Es enthält alle wichtigen Vitamine in teilweise sehr hoher Konzentration, verfügt über viele Mineralstoffe und Spurenelemente, hat ein ausgeglichenes Aminosäurespektrum, enthält viele natürliche ungesättigte Fettsäuren, Omega-Fettsäuren, Flavonoide, und enthält ausgleichend wirkende Phytoöstrogene. Daneben ist es auch bekannt für seinen Gehalt an zahlreichen Antioxidantien. Eine der bemerkenswertesten Substanzen des Moringabaums, vielleicht das wirkliche Wunder, ist aber das

ZEATIN

Zeatin ist ein Phytohormon, das erst vor kurzem entdeckt wurde. Man rätselte nämlich lange, warum die vielen wertvollen Inhaltsstoffe auch noch in dermaßen hoher Bioverfügbarkeit dem menschlichen Körper zur Verfügung stehen. Dann fand man den Botenstoff Zeatin, heute als einer der bedeutendsten Antiaging-Stoffe angesehen, denn er sorgt dafür, dass viele Vitalstoffe erst richtig vom Körper aufgenommen werden können. Keine andere Aufbaunahrung führt so schnell zur Zunahme an Kraft und Gewicht bei Unterernährten, wie Moringa. Es enthält 1000mal soviel Zeatin wie andere Pflanzen.

Neuerdings wird Zeatin auch in der Kosmetikindustrie als Mittel gegen Falten eingesetzt. Zeatin ist nämlich auch ein Antioxidans. Zeatin verbessert die Zellregeneration, die Nährstoffversorgung und den Stoffwechsel. Es ist ein natürliches Zellschutzmittel, wirkt vorbeugend gegen viele Krankheiten, die im Gefolge von oxidativem Stress auftreten. Sehr effektiv wirkt es gegen die Hautalterung. Hormonell ausgleichend wirkt Zeatin bei Frauen in den Wechseljahren.

Moringazubereitungen können im Garten auch als Pflanzenanregungsmittel eingesetzt werden. Die enthaltenen Phytohormone und das Zeatin führen zu messbaren Ertragssteigerungen und zu mehr Pflanzengesundheit.

VERWENDUNG IN DER KÜCHE

In erster Linie sind es die zarten, filigranen Blätter, die genutzt werden. Sie werden roh oder sehr kurz gekocht oder gedünstet gegessen. Man kann Sie leicht von den Zweigen abstreifen. Die Anwendungsgebiete in der Küche sind vielseitig. Im Internet findet man inzwischen eine große Anzahl an Rezepten. In der westlichen Welt wird meist das getrocknete Blattpulver verwendet. Es kann auch als Soßen- und Suppenbinder verwendet werden. Aber wenn Sie echte, lebende Moringas bei sich im Wintergarten haben, sind natürlich für die meisten Rezepte die frischen Blätter erst Wahl. Moringa oleifera gilt als eine der nahrhaftesten Pflanzen überhaupt. Der Name Meerrettichbaum kommt daher, dass die jungen Keimsprossenwurzeln das typische Meerretticharoma haben und auch wie Meerrettich genutzt werden. Die Blätter der ausgewachsenen Pflanzen dagegen schmecken leicht nussig, ein bisschen wie Erdnuss. Die cremeweißen, intensiv nach Honig duftenden Blüten haben einen herzhaften pilzartigen Geschmack und passen gut an Salate.

HEILPFLANZE

Die Anwendung als heilende Pflanze sind sehr vielfältig. Hier nur eine kleine Auswahl. Es gilt als wirksam gegen Bluthochdruck, fördert guten Schlaf, und wirkt gegen milde Formen von Diabetes und bei Schuppenflechte. Im Ayurveda wird die entzündungshemmende Wirkung geschätzt. Es wirkt immunstärkend, antibiotisch und tumorhemmend durch die enthaltenen Polyphenole. Moringa soll sogar helfen gegen Übergewicht. Das enthaltene Beta-Sitosterol hilft jedenfalls Cholesterinwerte niedrig zu halten. Der Tee aus den Blüten wirkt gegen Husten und Erkältungen.

In vielen armen Ländern der Welt, wo das Trinkwasser verunreinigt ist, hat man großen Erfolg bei der Desinfizierung von Trinkwasser mit gemahlenen Moringasamen. Es reichen bereits 200mg Moringasamenpulver um 1 Liter Wasser wieder trinkbar zu machen!

KULTUR / ANBAU

Moringa ist einer der am schnellsten wachsenden Bäume der Welt und verträgt auch mehrmaligen Rückschnitt im Jahr. Er kann bis zu 4 Meter im Jahr wachsen. Moringa wird auch feldweise angebaut, mit Abständen von nur 15-20 cm. Dadurch ist eine 7 bis 9malige Ernte pro Jahr in tropischen Ländern möglich! Dafür wird immer wieder der Neuaustrieb auf ca. 1 Meter zurückgeschnitten. Es heißt, diese enge Anpflanzung bringe den größten Ertrag. Asiatische Moringas können schon nach einem Jahr anfangen zu blühen. In der Praxis wird das in Deutschland eher nicht der Fall sein.

Für den Hausgebrauch lässt sich Moringa aber auch gut als Kübelpflanze halten. Im Winter kann man sie auch kühl stellen, wobei sie dann das Laub verlieren. Wichtig ist, die Pflanzen nie zu nass zu halten. Denn Moringa kommt ursprünglich aus eher trockenen Gegenden. Die Wurzeln sollte man beim Umpflanzen nicht stören. Moringa braucht wenig Stickstoff, denn er kann wie auch Leguminosen, den Luftstickstoff in Protein verwandeln.

Rühlemanns Kräuter- & Duftpflanzen' schrieb:Beschreibung "Asiatische Moringa (Saatgut)"

[Meerrettichbaum, Malunggay, Murunga] Kaum eine Pflanze hat in den letzten Jahren soviel Popularität gewonnen, wie dieser überaus nahrhafte und heilkräftige Baum. Moringa oleifera kommt ursprünglich vom Fuße des Himalaja. Inzwischen wird Moringa oleifera - die bekannteste Moringaart - aber überall in tropischen und subtropischen Regionen der Erde angebaut. Und das, was wir lesen können über den Moringaanbau in Afrika bezieht sich zumeist auf diese asiatische Art. Schon die indischen Veden erwähnen vor über 5.000 Jahren lobend diesen Baum. Im Ayurveda heißt es, er könne über 300 Krankheiten heilen.

INHALTSTOFFE

Die Pflanze strotzt nur so von Vitalstoffen. Und es kann wirklich so gut wie alles an diesem Baum verwendet werden. In den USA als Superfood bekannt, gilt Moringa dort schon länger als ausgezeichnetes Nahrungsergänzungsmittel. Für Gesunde ist Moringa einfach ein Energiebooster. Auch Sportler haben Moringa bereits zur Leistungssteigerung für sich entdeckt. Alles in allem ist es wohl diese einzigartige Komposition der Natur, die aus Moringa ein so wertvolles, kraftvolles Nahrungs- und Heilmittel macht. Die Summe ist - wie so oft in der Natur - mehr als die einzelnen Teile, sprich Inhaltsstoffe. Es enthält alle wichtigen Vitamine in teilweise sehr hoher Konzentration, verfügt über viele Mineralstoffe und Spurenelemente, hat ein ausgeglichenes Aminosäurespektrum, enthält viele natürliche ungesättigte Fettsäuren, Omega-Fettsäuren, Flavonoide, und enthält ausgleichend wirkende Phytoöstrogene. Daneben ist es auch bekannt für seinen Gehalt an zahlreichen Antioxidantien. Eine der bemerkenswertesten Substanzen des Moringabaums, vielleicht das wirkliche Wunder, ist aber das

ZEATIN

Zeatin ist ein Phytohormon, das erst vor kurzem entdeckt wurde. Man rätselte nämlich lange, warum die vielen wertvollen Inhaltsstoffe auch noch in dermaßen hoher Bioverfügbarkeit dem menschlichen Körper zur Verfügung stehen. Dann fand man den Botenstoff Zeatin, heute als einer der bedeutendsten Antiaging-Stoffe angesehen, denn er sorgt dafür, dass viele Vitalstoffe erst richtig vom Körper aufgenommen werden können. Keine andere Aufbaunahrung führt so schnell zur Zunahme an Kraft und Gewicht bei Unterernährten, wie Moringa. Es enthält 1000mal soviel Zeatin wie andere Pflanzen.

Neuerdings wird Zeatin auch in der Kosmetikindustrie als Mittel gegen Falten eingesetzt. Zeatin ist nämlich auch ein Antioxidans. Zeatin verbessert die Zellregeneration, die Nährstoffversorgung und den Stoffwechsel. Es ist ein natürliches Zellschutzmittel, wirkt vorbeugend gegen viele Krankheiten, die im Gefolge von oxidativem Stress auftreten. Sehr effektiv wirkt es gegen die Hautalterung. Hormonell ausgleichend wirkt Zeatin bei Frauen in den Wechseljahren.

Moringazubereitungen können im Garten auch als Pflanzenanregungsmittel eingesetzt werden. Die enthaltenen Phytohormone und das Zeatin führen zu messbaren Ertragssteigerungen und zu mehr Pflanzengesundheit.

VERWENDUNG IN DER KÜCHE

In erster Linie sind es die zarten, filigranen Blätter, die genutzt werden. Sie werden roh oder sehr kurz gekocht oder gedünstet gegessen. Man kann Sie leicht von den Zweigen abstreifen. Die Anwendungsgebiete in der Küche sind vielseitig. Im Internet findet man inzwischen eine große Anzahl an Rezepten. In der westlichen Welt wird meist das getrocknete Blattpulver verwendet. Es kann auch als Soßen- und Suppenbinder verwendet werden. Aber wenn Sie echte, lebende Moringas bei sich im Wintergarten haben, sind natürlich für die meisten Rezepte die frischen Blätter erst Wahl. Moringa oleifera gilt als eine der nahrhaftesten Pflanzen überhaupt. Der Name Meerrettichbaum kommt daher, dass die jungen Keimsprossenwurzeln das typische Meerretticharoma haben und auch wie Meerrettich genutzt werden. Die Blätter der ausgewachsenen Pflanzen dagegen schmecken leicht nussig, ein bisschen wie Erdnuss. Die cremeweißen, intensiv nach Honig duftenden Blüten haben einen herzhaften pilzartigen Geschmack und passen gut an Salate.

HEILPFLANZE

Die Anwendung als heilende Pflanze sind sehr vielfältig. Hier nur eine kleine Auswahl. Es gilt als wirksam gegen Bluthochdruck, fördert guten Schlaf, und wirkt gegen milde Formen von Diabetes und bei Schuppenflechte. Im Ayurveda wird die entzündungshemmende Wirkung geschätzt. Es wirkt immunstärkend, antibiotisch und tumorhemmend durch die enthaltenen Polyphenole. Moringa soll sogar helfen gegen Übergewicht. Das enthaltene Beta-Sitosterol hilft jedenfalls Cholesterinwerte niedrig zu halten. Der Tee aus den Blüten wirkt gegen Husten und Erkältungen.

In vielen armen Ländern der Welt, wo das Trinkwasser verunreinigt ist, hat man großen Erfolg bei der Desinfizierung von Trinkwasser mit gemahlenen Moringasamen. Es reichen bereits 200mg Moringasamenpulver um 1 Liter Wasser wieder trinkbar zu machen!

KULTUR / ANBAU

Moringa ist einer der am schnellsten wachsenden Bäume der Welt und verträgt auch mehrmaligen Rückschnitt im Jahr. Er kann bis zu 4 Meter im Jahr wachsen. Moringa wird auch feldweise angebaut, mit Abständen von nur 15-20 cm. Dadurch ist eine 7 bis 9malige Ernte pro Jahr in tropischen Ländern möglich! Dafür wird immer wieder der Neuaustrieb auf ca. 1 Meter zurückgeschnitten. Es heißt, diese enge Anpflanzung bringe den größten Ertrag. Asiatische Moringas können schon nach einem Jahr anfangen zu blühen. In der Praxis wird das in Deutschland eher nicht der Fall sein.

Für den Hausgebrauch lässt sich Moringa aber auch gut als Kübelpflanze halten. Im Winter kann man sie auch kühl stellen, wobei sie dann das Laub verlieren. Wichtig ist, die Pflanzen nie zu nass zu halten. Denn Moringa kommt ursprünglich aus eher trockenen Gegenden. Die Wurzeln sollte man beim Umpflanzen nicht stören. Moringa braucht wenig Stickstoff, denn er kann wie auch Leguminosen, den Luftstickstoff in Protein verwandeln.

Rühlemanns Kräuter- & Duftpflanzen' schrieb:Beschreibung "Asiatische Moringa (Saatgut)"

[Meerrettichbaum, Malunggay, Murunga] Kaum eine Pflanze hat in den letzten Jahren soviel Popularität gewonnen, wie dieser überaus nahrhafte und heilkräftige Baum. Moringa oleifera kommt ursprünglich vom Fuße des Himalaja. Inzwischen wird Moringa oleifera - die bekannteste Moringaart - aber überall in tropischen und subtropischen Regionen der Erde angebaut. Und das, was wir lesen können über den Moringaanbau in Afrika bezieht sich zumeist auf diese asiatische Art. Schon die indischen Veden erwähnen vor über 5.000 Jahren lobend diesen Baum. Im Ayurveda heißt es, er könne über 300 Krankheiten heilen.

INHALTSTOFFE

Die Pflanze strotzt nur so von Vitalstoffen. Und es kann wirklich so gut wie alles an diesem Baum verwendet werden. In den USA als Superfood bekannt, gilt Moringa dort schon länger als ausgezeichnetes Nahrungsergänzungsmittel. Für Gesunde ist Moringa einfach ein Energiebooster. Auch Sportler haben Moringa bereits zur Leistungssteigerung für sich entdeckt. Alles in allem ist es wohl diese einzigartige Komposition der Natur, die aus Moringa ein so wertvolles, kraftvolles Nahrungs- und Heilmittel macht. Die Summe ist - wie so oft in der Natur - mehr als die einzelnen Teile, sprich Inhaltsstoffe. Es enthält alle wichtigen Vitamine in teilweise sehr hoher Konzentration, verfügt über viele Mineralstoffe und Spurenelemente, hat ein ausgeglichenes Aminosäurespektrum, enthält viele natürliche ungesättigte Fettsäuren, Omega-Fettsäuren, Flavonoide, und enthält ausgleichend wirkende Phytoöstrogene. Daneben ist es auch bekannt für seinen Gehalt an zahlreichen Antioxidantien. Eine der bemerkenswertesten Substanzen des Moringabaums, vielleicht das wirkliche Wunder, ist aber das

ZEATIN

Zeatin ist ein Phytohormon, das erst vor kurzem entdeckt wurde. Man rätselte nämlich lange, warum die vielen wertvollen Inhaltsstoffe auch noch in dermaßen hoher Bioverfügbarkeit dem menschlichen Körper zur Verfügung stehen. Dann fand man den Botenstoff Zeatin, heute als einer der bedeutendsten Antiaging-Stoffe angesehen, denn er sorgt dafür, dass viele Vitalstoffe erst richtig vom Körper aufgenommen werden können. Keine andere Aufbaunahrung führt so schnell zur Zunahme an Kraft und Gewicht bei Unterernährten, wie Moringa. Es enthält 1000mal soviel Zeatin wie andere Pflanzen.

Neuerdings wird Zeatin auch in der Kosmetikindustrie als Mittel gegen Falten eingesetzt. Zeatin ist nämlich auch ein Antioxidans. Zeatin verbessert die Zellregeneration, die Nährstoffversorgung und den Stoffwechsel. Es ist ein natürliches Zellschutzmittel, wirkt vorbeugend gegen viele Krankheiten, die im Gefolge von oxidativem Stress auftreten. Sehr effektiv wirkt es gegen die Hautalterung. Hormonell ausgleichend wirkt Zeatin bei Frauen in den Wechseljahren.

Moringazubereitungen können im Garten auch als Pflanzenanregungsmittel eingesetzt werden. Die enthaltenen Phytohormone und das Zeatin führen zu messbaren Ertragssteigerungen und zu mehr Pflanzengesundheit.

VERWENDUNG IN DER KÜCHE

In erster Linie sind es die zarten, filigranen Blätter, die genutzt werden. Sie werden roh oder sehr kurz gekocht oder gedünstet gegessen. Man kann Sie leicht von den Zweigen abstreifen. Die Anwendungsgebiete in der Küche sind vielseitig. Im Internet findet man inzwischen eine große Anzahl an Rezepten. In der westlichen Welt wird meist das getrocknete Blattpulver verwendet. Es kann auch als Soßen- und Suppenbinder verwendet werden. Aber wenn Sie echte, lebende Moringas bei sich im Wintergarten haben, sind natürlich für die meisten Rezepte die frischen Blätter erst Wahl. Moringa oleifera gilt als eine der nahrhaftesten Pflanzen überhaupt. Der Name Meerrettichbaum kommt daher, dass die jungen Keimsprossenwurzeln das typische Meerretticharoma haben und auch wie Meerrettich genutzt werden. Die Blätter der ausgewachsenen Pflanzen dagegen schmecken leicht nussig, ein bisschen wie Erdnuss. Die cremeweißen, intensiv nach Honig duftenden Blüten haben einen herzhaften pilzartigen Geschmack und passen gut an Salate.

HEILPFLANZE

Die Anwendung als heilende Pflanze sind sehr vielfältig. Hier nur eine kleine Auswahl. Es gilt als wirksam gegen Bluthochdruck, fördert guten Schlaf, und wirkt gegen milde Formen von Diabetes und bei Schuppenflechte. Im Ayurveda wird die entzündungshemmende Wirkung geschätzt. Es wirkt immunstärkend, antibiotisch und tumorhemmend durch die enthaltenen Polyphenole. Moringa soll sogar helfen gegen Übergewicht. Das enthaltene Beta-Sitosterol hilft jedenfalls Cholesterinwerte niedrig zu halten. Der Tee aus den Blüten wirkt gegen Husten und Erkältungen.

In vielen armen Ländern der Welt, wo das Trinkwasser verunreinigt ist, hat man großen Erfolg bei der Desinfizierung von Trinkwasser mit gemahlenen Moringasamen. Es reichen bereits 200mg Moringasamenpulver um 1 Liter Wasser wieder trinkbar zu machen!

KULTUR / ANBAU

Moringa ist einer der am schnellsten wachsenden Bäume der Welt und verträgt auch mehrmaligen Rückschnitt im Jahr. Er kann bis zu 4 Meter im Jahr wachsen. Moringa wird auch feldweise angebaut, mit Abständen von nur 15-20 cm. Dadurch ist eine 7 bis 9malige Ernte pro Jahr in tropischen Ländern möglich! Dafür wird immer wieder der Neuaustrieb auf ca. 1 Meter zurückgeschnitten. Es heißt, diese enge Anpflanzung bringe den größten Ertrag. Asiatische Moringas können schon nach einem Jahr anfangen zu blühen. In der Praxis wird das in Deutschland eher nicht der Fall sein.

Für den Hausgebrauch lässt sich Moringa aber auch gut als Kübelpflanze halten. Im Winter kann man sie auch kühl stellen, wobei sie dann das Laub verlieren. Wichtig ist, die Pflanzen nie zu nass zu halten. Denn Moringa kommt ursprünglich aus eher trockenen Gegenden. Die Wurzeln sollte man beim Umpflanzen nicht stören. Moringa braucht wenig Stickstoff, denn er kann wie auch Leguminosen, den Luftstickstoff in Protein verwandeln.



RE: Moringa.. - Einsteiger.it - 21.06.2012

Super,habe sofort bestellt!:) Scheint ja fuer AP ja wie geschaffen zu sein!Kann bis auf einen Meter immer zurueckgeschnitten werden,da ist die Ausbeute am groessten.
Neben den hervorragenden Inhaltstoffen ist die Pflanze ausgezeichnet zur Wasserklaerung/Entgiftung:Sie wird im Nildelta zur Reinigung des Wassers angebaut(Zitat)
Habe natuerlich den Beitrag von Sigi zu spaet gesehen und das doppelte bezahlt!:@
Werde jetzt anfangen die Beete vorzubereiten/zu ernten und auszumisten-brauch ja jetzt viel Platz fuer die Menge die ich bestellt habe:D
Gruss Frank


RE: Moringa.. - DomWeb - 21.06.2012

Hey Frank,
das klingt gut, wie viel hast du bestellt, und wie viel hättest du für Mitglieder "über".
Bei Rühlemanns ist der Mindestbestellwert 10€, aber eine Samenpackung kostet "nur" 1,95€, plus 2,90€ Versandkosten.
Oder man macht eine seperate Sammelbestellung (ich diesmal bitte nicht schon wieder mache schon die Wassertests).

LG
Dom


RE: Moringa.. - Einsteiger.it - 21.06.2012

Hallo Dom,
habe genuegend Vorrat angeschafft,die ganze Welt steht ja mitten in der Pleite!:D
Ich bin sehr gerne bereit eine Sammelbestellung durchzufuehren;ich gehe sogar soweit,dass Dank des Forums,der vielen nuetzlichen Beitraege und Hilfe,die ich hier erhalten habe Euch anzubieten dass ich den Versand uebernehme(will kein Geld dafuer).So kann ich mich etwas revangieren!:)
Also jeder der bestellen will hier eintragen und mir dann eine persoenliche Nachricht mit Adresse hinterlassen.Wird halt ein oder zwei Wochen brauchen,bis Alle versorgt sind,so habt Ihr aber genuegend Zeit die "letzten Ernten" 'reinzubringen bevor umgeforstet wird:D
Gruesse Frank


RE: Moringa.. - DomWeb - 21.06.2012

Das nenne ich mal ein super liebes Geschenk: Vielen Dank dafür... *standing-ovations*
Also ich nehme es gerne an... 2 Päckchen bitten, der Winter wird lang :angel:


RE: Moringa.. - Einsteiger.it - 21.06.2012

Gerne,wieviel Paeckchen?Ich glaube jedes hat ca.10-12 Samen...
Also bei Bestellungen auch die Anzahl angeben und dann die Adresse nicht vergessen.
Werde schon einmal bestellen,so kann ich schneller beliefern.
Gruss Frank:)


RE: Moringa.. - udalow - 21.06.2012

Ich möchte auch so was haben, biite... aber versand zahle ich gerne. :)

Keimen alle samen? Wenn ja, dann brauch iich max 5 stk., die reichen aus...


RE: Moringa.. - Einsteiger.it - 21.06.2012

Hallo Udalow,Ja ist in Ordnung,ich nehme auch an,dass vielleicht nicht alle keimen!
Mit dem Versand mach Dir 'mal keine Sorgen!:)
Reich mir dann noch ueber PN Deine Adresse rueber
Gruss Frank


RE: Moringa.. - udalow - 21.06.2012

hallo Frank, pn ist schon unterwegs!