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Solarstrom/Hybridanlagen - Druckversion

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Solarstrom/Hybridanlagen - Aussie63 - 23.08.2012

Hallo an euch, :)
da ich ja noch mit den Fischen am experimentieren bin, dachte ich an eine Solaranlage für die Pumpe.

Ich habe auch mal irgendwo gesehen, dass es eine Hybridanlage gibt, die war nur nicht groß genug für meine Pumpe. Die war so aufgebaut: Solaranlage, wenn die Sonne scheint und wenn nicht, bei Regen und/oder Nachts dann läuft die Pumpe über Strom. Wie gesagt, eine habe ich gefunden nur die Wattleistung war nicht groß genug.

Wer hat damit schon mal Erfahrungen gemacht oder sich mal damit auseinander gesetzt?

Gruss
Yvonne


RE: Solarstrom/Hybridanlagen - reibu - 23.08.2012

schauhier mal rein

http://aquaponik-forum.de/Thread-Mallorca-2500L?page=5


RE: Solarstrom/Hybridanlagen - dj8ds - 23.08.2012

Hallo Yvonne,
ich denke, da kann ich Dir etwas weiterhelfen.
Du hattest in einem Deiner älteren Beiträge geschrieben, dass ihr eine Hybridanlage aus Windkraft und Solarenergie aufbauen wollt.
Dazu gibt es eine schöne Anlage, heißt Black 300 oder Black 600

http://www.prevent-germany.com/windgenerator/index.html

Diese läuft wahlweise mit 12 oder 24 Volt.
An den Regler für den Windgenerator kann parallel auch ein Photovoltaikmodul angeschlossen werden.
Der kleine 300W Windgenerator kostet 750€, da ist aber der Laderegler für die Batterien schon mit dabei. Ein Photovoltaikmodul mit 100W Peakleistung liegt z.Zt. so bei 100€.
Nun brauchst Du noch die passenden Solarbatterien.
Die Größe und damit der Preis ist abhängig von der Leistungsaufnahme sowie der Laufzeit Deiner Pumpe.
Der Windgenerator muss noch auf einen mindestens 10m hohen Mast, besser noch höher ! (lt. Hersteller)
Dazu kommen noch Kabel und Montageteile.
Ich schätze mal, das Ganze kostet Dich so um die 1500€.
Man rechnet bei Solar und Windkraft Inselanlagen mit einem Amortisierungszeitraum von min. 15 Jahren.
Rechne Dir also aus, wieviel Dich der Strom für Deine Pumpe im Jahr kostet und dann kannst Du einen Entscheidung treffen.
Ach so, die Batterien halten nicht ewig, abhängig von der Entladetiefe die Du entnehmen musst. Also rechne nochmal mindestens ein neues Batteriepack in den 12 Jahren mit dazu. (ich sag mal, nochmal min. 400€)

Wenn Deine Pumpe mit 230V läuft, mußt Du noch einen Wechselrichter kaufen.
Für induktive Lasten, also Motoren geht da nur ein Sinus Wechselrichter.
Die Leistung dieses Wechselrichters sollte mindestens 5 x so groß sein wie die Leistungsaufnahme Deiner Pumpe. (Jeder Motor hat einen sehr hohen Anlaufstrom, der bis zum 10 fachen der Nennleitung betragen kann !!)
Also 100W Pumpe = 500W Sinus Wechselrichter.
Die billigen Wechselrichter die mit einer Rechteck Ausgangsspannung arbeiten kannst Du nicht nehmen, die killen Dir Deine Pumpe !

Ich denke jetzt habe ich Dich genug geschockt :D


RE: Solarstrom/Hybridanlagen - Regenbogenforelle - 02.09.2012

ah ja die letzten dinger sind eigl. Spiegel (Parabolspiegel daneben gibt es noch Parabolrinnen)


RE: Solarstrom/Hybridanlagen - NoOne - 20.10.2012

(31.08.2012, 12:07 )Regenbogenforelle schrieb: Hallo,
meiner Meinung nach kann ich micht aleine Mit den Silicium.Systemen nicht anfreunden da sie ca 10 jahre brauchen um die Energie die sie bei der Herstellung verbraucht haben wieder einzufangen.

Falsch, so war es früher vor vielen vielen Jahren mal, auf die heutzutage produzierten Module trifft dies schon lange nicht mehr zu, deine "Information" ist total veraltet...

Laut Wikipedia sieht es "aktuell" (ist imo auch schon wieder etwas veraltet,der PV Markt wächst gerade sehr schnell) folgendermaßen aus:

http://de.wikipedia.org/wiki/Solarzelle schrieb:Die energetische Amortisationszeit ist der Zeitpunkt, zu dem die für die Herstellung einer Photovoltaikanlage aufgewandte Primärenergie durch selbige wieder erzeugt wurde. Da die bei der Produktion genutzte elektrische Energie zu den Sekundärenergien zählt, wird diese mit dem Wirkungsgrad eines fossilen Kraftwerkes in Primärenergie umgerechnet. Dementsprechend erfolgt diese Umrechnung auch bei der erzeugten elektrischen Energie der Solarzelle. Analog kann man sich vorstellen, dass die Photovoltaikanlage den Strom aus einem konventionellen Kraftwerk ersetzt.[47]

Am besten schneiden Dünnschichtmodule ab, die sich nach maximal 1,5 Jahren (Richtwert) amortisieren. Anlagen mit mono- oder multikristallinen Zellen benötigen zur energetischen Amortisation etwa 1,7 Jahre[48] Diese Werte hängen natürlich von der tatsächlichen Energieausbeute (d. h. von der Sonneneinstrahlung) und den verwendeten Vergleichskraftwerken ab. Auch ist zu beachten, ob Solarzellen, Module oder ganze Systeme (inklusive Wechselrichter und Anschlussinfrastruktur) betrachtet werden. Ältere Untersuchungen zeigen bei Si-Solarzellen teilweise höhere Werte, was mit der Nutzung von Restsilizium aus der Chipindustrie zusammenhängt. Mit dem Beginn der großtechnischen Solarzellenherstellung konnten hier energieintensive Prozessschritte entfallen. Da der Energieverbrauch einen großen Kostenfaktor bei der Herstellung einer Solarzelle darstellt, wird mit einer weiteren deutlichen Reduzierung der Amortisierungszeiten auch bei Si-Solarzellen gerechnet.[49]

Heutige Solarzellen haben (angewandt z. B. in Deutschland) einen Erntefaktor, der größer als 1 ist, d. h. sie erzeugen ein Vielfaches der Energie, die für die Herstellung notwendig war.

http://de.wikipedia.org/wiki/Erntefaktor schrieb:Für südeuropäische Standorte liegt die Energierücklaufzeit (2011) zwischen 0,8 bis 1,5 Jahren für Dünnschichttechnologien und etwa 1,7 Jahren für Anlagen auf Basis mono- und multikristalliner Solarzellen.

Edit: Wir wollen also nochmal kurz festhalten, je nach Standort weniger als ein Jahr!


RE: Solarstrom/Hybridanlagen - Regenbogenforelle - 20.10.2012

Danke! für deine Atwort,
wenn ich mir mein Zitat anschaue fällt mir gerade aber auch auf das ich einen Fehler gemacht habe. Denn ich wollte über die Amortisationszeit sprechen jedoch über die finanzielle! Ich habe leider Sätze ge...und dadurch vertauscht. Die finanzielle Amortisationszeit beträgt auch 10 Jahre die energetische je nach Typ (wärme,bzw licht) um die zwei bis fünf Jahre. Früher waren es bezüglich der energetischen Amortisationzeit vlt 10 Jahre.
Danke, dass ich darauf aufmerksam gemacht wurde :D Meine "Information" war jedoch nicht ganz so falsch wie man annehmen könnte xD


RE: Solarstrom/Hybridanlagen - Regenbogenforelle - 20.10.2012

Ps: warum ist dir nicht aufgefallen das wenn man das Licht bündelt durch Fresnel-linsen und dieses dann auf ein winziges Solarmodul wirft, dass dann die Kosten und die finanzielle Amortisationszeit zwar geringer, der Wirkunsggrad aber deutlich schlecht er ist.
Mir ist gerade wieder eingefallen:, das ich damals mich mit jemandem unterhalten habe der von einer Anlage sprach die diese 10 Jahre benötigen würde oder einen Teil davon noch benötige (nach (seinen) Rechnungen nicht). Ob diese Information falsch ist oder nicht, kann ich momentan nicht mehr überprüfen. Die bei Wikipedia genannten Faktoren, wie etwa die Energie die bei der Produktion benötigt wird (aufgrund der Produktionmethoden recht unterschiedlich sein kann), des Wirkungsgrades (der auch auf den unterschiedlichen Typen solcher Anlagen beruht) und zuletzt auch die zugeführte Energie grob gesagt : das Wetter, spielen eine große Rolle.


RE: Solarstrom/Hybridanlagen - Regenbogenforelle - 20.10.2012

(20.10.2012, 20:33 )NoOne schrieb:
http://de.wikipedia.org/wiki/Solarzelle schrieb:Die energetische Amortisationszeit ist der Zeitpunkt, zu dem die für die Herstellung einer Photovoltaikanlage aufgewandte Primärenergie durch selbige wieder erzeugt wurde. Da die bei der Produktion genutzte elektrische Energie zu den Sekundärenergien zählt, wird diese mit dem Wirkungsgrad eines fossilen Kraftwerkes in Primärenergie umgerechnet. Dementsprechend erfolgt diese Umrechnung auch bei der erzeugten elektrischen Energie der Solarzelle. Analog kann man sich vorstellen, dass die Photovoltaikanlage den Strom aus einem konventionellen Kraftwerk ersetzt.[47]

Am besten schneiden Dünnschichtmodule ab, die sich nach maximal 1,5 Jahren (Richtwert) amortisieren. Anlagen mit mono- oder multikristallinen Zellen benötigen zur energetischen Amortisation etwa 1,7 Jahre[48] Diese Werte hängen natürlich von der tatsächlichen Energieausbeute (d. h. von der Sonneneinstrahlung) und den verwendeten Vergleichskraftwerken ab. Auch ist zu beachten, ob Solarzellen, Module oder ganze Systeme (inklusive Wechselrichter und Anschlussinfrastruktur) betrachtet werden. Ältere Untersuchungen zeigen bei Si-Solarzellen teilweise höhere Werte, was mit der Nutzung von Restsilizium aus der Chipindustrie zusammenhängt. Mit dem Beginn der großtechnischen Solarzellenherstellung konnten hier energieintensive Prozessschritte entfallen. Da der Energieverbrauch einen großen Kostenfaktor bei der Herstellung einer Solarzelle darstellt, wird mit einer weiteren deutlichen Reduzierung der Amortisierungszeiten auch bei Si-Solarzellen gerechnet.[49]

Heutige Solarzellen haben (angewandt z. B. in Deutschland) einen Erntefaktor, der größer als 1 ist, d. h. sie erzeugen ein Vielfaches der Energie, die für die Herstellung notwendig war.

http://de.wikipedia.org/wiki/Erntefaktor schrieb:Für südeuropäische Standorte liegt die Energierücklaufzeit (2011) zwischen 0,8 bis 1,5 Jahren für Dünnschichttechnologien und etwa 1,7 Jahren für Anlagen auf Basis mono- und multikristalliner Solarzellen.

Edit: Wir wollen also nochmal kurz festhalten, je nach Standort weniger als ein Jahr!

Nein, nach dieser Quelle wohleher: je nach Standort mehr oder weniger als 1,5 Jahren!, denn es wird z.B. genannt :"...Dünnschichttmodule [....] maximal 1,5 Jahren. [..]" ( diese schneiden aber auch am besten ab) und "Diese Werte hängen natürlich von der tatsächlichen Energieausbeute (d. h. von der Sonneneinstrahlung) und den verwendeten Vergleichskraftwerken ab. Auch ist zu beachten, ob Solarzellen, Module oder ganze Systeme (inklusive Wechselrichter und Anschlussinfrastruktur) betrachtet werden.". Man kann zwar vermuten das die Werte sich bis gestern oder übermorgen durch neue Konzepte bei den neusten Modulen geändert haben (werden), doch aus deiner Argumentation ist nicht zu erkenn warum du dies schreiben kannst. Ich lebe in NORDDEUTSCHLAND .... das gehört für mich als Baden zwar leider auch noch zu De aber..... die auf Süddeutschland bezogenen Werte lassen sich doch nicht auf ganz Deutschland beziehen. Zudem ist unklar worauf der oder die Autoren sich beziehen (auf welche Studie?).


RE: Solarstrom/Hybridanlagen - NoOne - 21.10.2012

Auch wenn du offensichtlich irgendwie eine Abneigung gegen diese Technologie hast, sie hat nur Vorteile, da kannst du versuchen dich zu drehen und zu winden so viel du willst....

Ein weiteres Beispiel ,PV hat mittlerweile Netzparität erreicht, bedeutet der aus PV produzierte Strom ist gleich teuer oder mittlerweile sogar eher günstiger als der den du bei diversen Netzbetreibern kaufen kannst (also etwa 0,2€/kWh). Tendenz für PV ist mehr Produktion und Technologieverbesserung = noch billiger in der Zukunft.

Warum kommt eigentlich gerade bei erneuerbaren Energien immer sowas wie "finanzielle Amortisationszeit" ins Spiel? Ich finde es ist irgendwie hirnrissig darüber nach zu denken wenn man es nur mal kurz mit anderen alltäglichen Dingen vergleicht die man so "braucht" (die meisten bzw fast alle vernichten dabei Energie/Strom wofür man noch extra zahlt)...

-Denkst du an finanzielle Amortisation wenn du ein Auto kaufst und betreibst?
-Wenn du einen Fernseher kaufst und Filme guckst?
-Computer, Handy, etc. pp. ...

Ich betreibe übrigens einige PV Inselanlagen zur USV hier oben in Nrw, für mich ist das ganze also nicht nur Theorie, ich konstruiere die Anlagen selber und bin mit den technischen Komponenten halbwegs vertraut, dies ist auch der Grund warum ich eigentlich in diesen Thread gepostet habe.

@ TE, schreib doch einfach mal ein paar Daten zum zu erwartenden Stromverbrauch, etc. , vllt. kann man dir ja helfen.


RE: Solarstrom/Hybridanlagen - MATdG - 21.10.2012

Ich denke, der Gedankengang zur Amortisation reicht noch in die Zeit zurück, in der PV-Anlagen in der Installation sehr teuer waren und als Anlageform betrachtet und bewertet wurden. Da gibt es dann eigentlich nur einen Bewertungsmaßstab: Rendite.

Dass die Anlagen für Netzunabhängigkeit im kleinen Maßstab unschlagbar (preislich, leistungsbezogen, in der Ökobilanz) und auch im großen Maßstab mittlerweile mehr als konkurrenzfähig sind, sehe ich genau so.


RE: Solarstrom/Hybridanlagen - Regenbogenforelle - 21.10.2012

Moin,
deine Fragen-meine Antworten:
Zitat:Auch wenn du offensichtlich irgendwie eine Abneigung gegen diese Technologie hast, sie hat nur Vorteile, da kannst du versuchen dich zu drehen und zu winden so viel du willst....
Ich habe keine Abneigungen und habe auch keine gehabt und sie hat nicht nur Vorteile.
Zitat:Warum kommt eigentlich gerade bei erneuerbaren Energien immer sowas wie "finanzielle Amortisationszeit" ins Spiel? Ich finde es ist irgendwie hirnrissig darüber nach zu denken wenn man es nur mal kurz mit anderen alltäglichen Dingen vergleicht die man so "braucht" (die meisten bzw fast alle vernichten dabei Energie/Strom wofür man noch extra zahlt)...
Darf ich festhalten: Es ist hirnrissig die finanzielle Amortisationszeit zu berücksichtigen, denn "man" verschwendet Dinge und "vernichtet" dabei Energie, wofür man noch zahlt?
Warum hälst du es nicht für hirnrissig Energie zu "vernichten"?

Zitat:-Denkst du an finanzielle Amortisation wenn du ein Auto kaufst und betreibst?
- Abgesehen davon das ein Auto auch ein Statussymbol für viele Menschen darstellt: Ja! Das Beispiel eines Traktoren wäre passender, da dieser auch ein direktes Beispiel für Kapital darstellt. Obwohl es vermutlich sich selten lohnen würde ein Auto zu kaufen anstatt andere Verkehrsmittel zu benutzen. Das Auto wird auch mit Moblität verbunden. Denn es gibt soviele verschiedene Situationen: Was ist wenn ich ein Auto kaufe und dieses verleihe, irgendwann sollte es sich hoffentlich abbezahlen...
Zitat:-Wenn du einen Fernseher kaufst und Filme guckst?
Ja zwar lässt es sich so gut wie gar nicht berechnenaber, um deine Frage aber trotzdem ausfürlich zu behandeln:Schade das es keine "Einheit" für den Nutzen dieser Unterhaltungsmöglichkeiten gibt, die man dann in einer Kosten Nutzen Analyse einbringen könnte. Dann nämlich könnte man herausfinden was sich rentiert oder auch nicht, wenn ich die Auswahl zwischen 2 Fernsehern oder einem Fernseher und einer anderen Unterhaltungsmöglichkeit habe. Ab wann es sich amortisiert kann man auch dann vermutlich nicht genau herausfinden, man könnte aber vergleichen.(anhand der preise anderer Unterhaltungsmöglichkeiten und deren Nutzen gemessen in der fiktiven Einheit+zeit) Dafür müsste es aber auch einen einheitlichen Preis für diese Einheit geben. Aber dies ist nur Theorie.....und ziemlich aufwendig.
-
Zitat:-Computer, Handy, etc. pp. ...
: Kaufst du lieber viele billige Computer oder teurere (qualitativ höherwertige) die auch länger im Betrieb stehen können?(Natürlich gibt es da viel mehr zu berücksichtigen)

Oh, und eigl. sage ich immer Theorie ist nur dann gut, wenn sie der Realität entspricht.


RE: Solarstrom/Hybridanlagen - NoOne - 21.10.2012

Wie ich sehe drehst und windest du dich noch immer....du hast aber einen Punkt angeschnitten den ich interessant finde um etwas zu veranschaulichen...

(21.10.2012, 16:45 )Regenbogenforelle schrieb: Kaufst du lieber viele billige Computer oder teurere (qualitativ höherwertige) die auch länger im Betrieb stehen können?(Natürlich gibt es da viel mehr zu berücksichtigen)

Ja lieber viele billige Computer, z.B. einen Cluster aus vielen kleinen Raspberry Pi's den man jederzeit erweitern kann. Außerdem ist so ein System auch redundanter als ein "qualitativ hochwertiger" Computer, so hochwertig kann der da garnicht sein, zentrale Systeme sind immer anfälliger für Fehler.

Und genau das ist auch mit einer der Punkte warum PV so genial ist, Modularisierung/Dezentralisierung ist einfach unschlagbar, bestes Beispiel ist doch die Entwicklung des Arpa bzw. Internet selbst.

So und jetzt ist aber genug, wir kommen sonst nur immer mehr in den Offtopicbereich und spammen dem TS hier seinen Thread zu.


RE: Solarstrom/Hybridanlagen - fischesser - 22.10.2012

Hi,

Ich finde die 12V Schmutzwasserpumpe die schwierigste Komponente. Ein 80W Modul mit einem 10A Laderegler arbeitet bereits im Grenzbereich mit einer Laing D5 Solarpumpe (1w anlauf, 22W max). Sobald ich dort ein Vorfilter reinhaenge ist die Anlage ueberfordert, ohne Vorfilter verschleisst aber diese 200euro Pumpe schnell. Ich habe die 2te Pumpe inzwischen, Laing hat mir die "alte" auf Kulanz getauscht.

Andrew G. hatte eine 12V/24V Pumpe mit 40W um die 50euro recherchiert die eventuell geeignet ist (30.000h Lebensdauer), vielleicht kann er schon was zum Praxis Betrieb berichten.


RE: Solarstrom/Hybridanlagen - reibu - 22.10.2012

(22.10.2012, 10:06 )fischesser schrieb: Hi,

Ich finde die 12V Schmutzwasserpumpe die schwierigste Komponente. Ein 80W Modul mit einem 10A Laderegler arbeitet bereits im Grenzbereich mit einer Laing D5 Solarpumpe (1w anlauf, 22W max). Sobald ich dort ein Vorfilter reinhaenge ist die Anlage ueberfordert, ohne Vorfilter verschleisst aber diese 200euro Pumpe schnell. Ich habe die 2te Pumpe inzwischen, Laing hat mir die "alte" auf Kulanz getauscht.

Andrew G. hatte eine 12V/24V Pumpe mit 40W um die 50euro recherchiert die eventuell geeignet ist (30.000h Lebensdauer), vielleicht kann er schon was zum Praxis Betrieb berichten.

Hallo,
Darum würde ich diese auch nur mit Batterie betreiebn.


RE: Solarstrom/Hybridanlagen - udalow - 14.05.2013

Schaut Euch mal das an: http://re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/apps4/pvest.php , mir sagen die technischen Angaben wenig, aber zumindest kann das Ding Werte grob berechnen...