27.12.2014, 14:57
Nach langer Zeit das versprochene Update zu unseren Aquaponik-Experimenten bzw. Bemühungen.
Nach dem das Seminar an der Uni vorbei war, hatte ich (Linda) immer noch das Gefühl im Bauch, ich sollte mich an den Fachbereich ökologische Landwirtschaft in Witzenhausen wenden, um weitere Mitstreiter zu gewinnen damit die Kette nicht abreist, denn die Personen die mich im Seminar begleitet haben, haben nicht das Aquaponik-Feuer entwickelt und weiter mit zu machen...
also schrieb ich an die Fachschaft und über einen Mail-Verteiler an die Studenten in Witzenhausen von der Idee zu Aquaponik, mit dem Aufruf, ein gemeinsames Projektseminar zu gestalten.
An der Universität Kassel können Studenten für Studenten Seminare gestalten (natürlich mit einem Betreuer in Form wissenschaftlichen Personals an der Hand).
Und mit Erfolg: es fand sich sowohl ein Vertreter der Fachschaft und weitere interessierte Studenten zusammen...
Innerhalb kürzester Zeit (3 Wochen) haben wir auch ein Seminar anmelden und organisieren können. Dies in Form eines Studium Fundamentale Kurs, der mit einem Credit angerechnet wird. Ausreichend war die regelmäßige Teilnahme. Prüfungsleistungen gab es keine.
Wir haben selber eine Einführungsvorlesung gestaltet, in der wir unser Ziele und den Ablauf vorgestellt haben. Darin enthalten war eine Exkursion nach Göttingen, zur Tilapia-Zucht der Universität, und nach Escherode, zur Aquaponik-Anlage von Burkhard Lösel.
Vorträge gab es zu den Themen Systemdenken am Beispiel der Aquaponik und zur Reis-und-Fisch-Kultivierung.
Darüber hinaus, haben sich einige Studenten aus dem Seminar den Plan geschmiedet eine Aquaponik-Anlage zu basteln. Eigentlich sollten es Zwei werden. Eine Anlage in Witzenhausen, im Tropengewächshaus, mit subtropischen Bedingungen, und eine in Kassel, als Freilandanlage, mit heimischen Bedingungen.
Der große Masterplan dahinter: Zwei Versuchsstationen, an den auch weiterführend nachfolgende Studentengenerationen forschen können. Potential gibt es an der Uni genug und es könnte interdisziplinär daran geforscht werden (Architektur, Maschinenbau, Nachhaltiges Wirtschaften, Ökologische Landwirtschaft, Umweltbildung etc.)
Und tatsächlich, haben es vier Studenten aus Witzenhausen geschafft, indem sie den Sommer über fleißig werkelten, dass im Dezember eine Anlage im Tropengewächshaus stand. Im Januar sollen dann Fische und Pflanzen eingesetzt werden.
Einige Bilder dazu sind angehängt.
An der Anlage in Kassel wird noch getüfftelt, und wir hoffen im neuen Jahr diese Pläne ebenfalls umsetzen zu können.
Infos dazu folgen:)ggf. In einem neuen Blog-Beitrag...
In diesem Sinne: Mögen die Projekt gedeihen und wachsen, und allen Aquaponianern ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!
*auch an dieser Stelle nocheinmal herzlichen Dank, an alle die sich auf unseren Aufruf gemeldet haben. Wir haben dabei einige gute Kontakte geschlossen und sind frohen Mutes weiterhin gemeinsam etwas zum Wohle der Welt, im Sinne einer Kreislaufwirtschaft wie der Aquaponik, zu stiften.
Linda
Nach dem das Seminar an der Uni vorbei war, hatte ich (Linda) immer noch das Gefühl im Bauch, ich sollte mich an den Fachbereich ökologische Landwirtschaft in Witzenhausen wenden, um weitere Mitstreiter zu gewinnen damit die Kette nicht abreist, denn die Personen die mich im Seminar begleitet haben, haben nicht das Aquaponik-Feuer entwickelt und weiter mit zu machen...
also schrieb ich an die Fachschaft und über einen Mail-Verteiler an die Studenten in Witzenhausen von der Idee zu Aquaponik, mit dem Aufruf, ein gemeinsames Projektseminar zu gestalten.
An der Universität Kassel können Studenten für Studenten Seminare gestalten (natürlich mit einem Betreuer in Form wissenschaftlichen Personals an der Hand).
Und mit Erfolg: es fand sich sowohl ein Vertreter der Fachschaft und weitere interessierte Studenten zusammen...
Innerhalb kürzester Zeit (3 Wochen) haben wir auch ein Seminar anmelden und organisieren können. Dies in Form eines Studium Fundamentale Kurs, der mit einem Credit angerechnet wird. Ausreichend war die regelmäßige Teilnahme. Prüfungsleistungen gab es keine.
Wir haben selber eine Einführungsvorlesung gestaltet, in der wir unser Ziele und den Ablauf vorgestellt haben. Darin enthalten war eine Exkursion nach Göttingen, zur Tilapia-Zucht der Universität, und nach Escherode, zur Aquaponik-Anlage von Burkhard Lösel.
Vorträge gab es zu den Themen Systemdenken am Beispiel der Aquaponik und zur Reis-und-Fisch-Kultivierung.
Darüber hinaus, haben sich einige Studenten aus dem Seminar den Plan geschmiedet eine Aquaponik-Anlage zu basteln. Eigentlich sollten es Zwei werden. Eine Anlage in Witzenhausen, im Tropengewächshaus, mit subtropischen Bedingungen, und eine in Kassel, als Freilandanlage, mit heimischen Bedingungen.
Der große Masterplan dahinter: Zwei Versuchsstationen, an den auch weiterführend nachfolgende Studentengenerationen forschen können. Potential gibt es an der Uni genug und es könnte interdisziplinär daran geforscht werden (Architektur, Maschinenbau, Nachhaltiges Wirtschaften, Ökologische Landwirtschaft, Umweltbildung etc.)
Und tatsächlich, haben es vier Studenten aus Witzenhausen geschafft, indem sie den Sommer über fleißig werkelten, dass im Dezember eine Anlage im Tropengewächshaus stand. Im Januar sollen dann Fische und Pflanzen eingesetzt werden.
Einige Bilder dazu sind angehängt.
An der Anlage in Kassel wird noch getüfftelt, und wir hoffen im neuen Jahr diese Pläne ebenfalls umsetzen zu können.
Infos dazu folgen:)ggf. In einem neuen Blog-Beitrag...
In diesem Sinne: Mögen die Projekt gedeihen und wachsen, und allen Aquaponianern ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!
*auch an dieser Stelle nocheinmal herzlichen Dank, an alle die sich auf unseren Aufruf gemeldet haben. Wir haben dabei einige gute Kontakte geschlossen und sind frohen Mutes weiterhin gemeinsam etwas zum Wohle der Welt, im Sinne einer Kreislaufwirtschaft wie der Aquaponik, zu stiften.
Linda