Ich bin neu in der Aquaponik, hatte vorher eine Hydropanik Anlage. ( 1000 L IBC )
Wer hat im Raum Schwielowsee ( bei Potsdam ), Tilapia abzugeben?
Meldet euch einfach
Schöne Grüße Sylvio
Habe im Moment einen runden Pool von 9000L mit Tilapias und 50 kleine afrikanische Welse im 500L Tank.
In kürze kommen noch 2-3 Pools hinzu und ca. 300 Welse.
Muss das Ganze noch in Gedanken konstruieren.
Plastikbälle sind auch schon da.
Aktuell bewässere ich verschiedene Bäume etc. wie Avocado, Moringa, Zitronen, Guaven uvm. mit dem Fischwasser und es kommt immer neues Wasser hinzu in den Fischpool.
Pool = so Bestway Pools
Teichfolie oder zementiere Teiche/Pools ist mir da zu teuer.
LG
Wo ich schonmal hier bin, lass ich auch gleich mal einen Gruß da.
Nachdem ich die ersten zwei Jahre (2022/2023) viel gezittert und gelernt habe, letztlich auch abbrechen musste, ging trotzdem weiter.
Letztes Jahr (2024) im Frühling habe ich das System komplett frisch neu gestartet und 30 x 10cm Spiegelkarpfen à 10g eingesetzt. 30 Stück sind eigentlich zu viele, das war mir bewusst denn ich habe Verlust mit eingerechnet.
Jedoch nach 3 Monaten waren immer noch 30 Fische putz munter am Schwimmen und Futtern. 10 habe ich im Angelsee freigelassen wo eh immer Karpfen eingesetzt werden und 2 sind bereits im Dezember in der Pfanne gelandet. Von ca. 10g pro Fisch auf ca. 750g pro Fisch in einer Season. 1200g sind ein gutes Schlachtgewicht.
Die Fische haben draußen im Gewächshaus im isolierten Tank überwintert. 2 x 1m² Ebbe-Flut-Beete liefen die ganze Zeit mit. Sogar der Mangold hat überlebt, trotz das es seit Anfang Dezember kein Futter mehr gab. Der gute alte 300Watt Heizstab hat die Wassertemperatur auf ca. 5°C gehalten.
Ich hatte schon Sorge, weil das Hautbild der Karpfen war etwas blass und teils fleckig wurde.
Jetzt wo die Wassertemperaturen wieder dauerhaft über 13°C sind, gibt's mäßig Futter jenachdem wie sich das Nitrit abbaut. Die Biologie braucht noch etwas Zeit, aber sie kommt. Das Hautbild der Fische sieht nach dem Füttern und einmal Vitaminen wieder top aus. Eisen ist jetzt auch einmal ordentlich drin.
Seit dem Neustart habe ich keinen klassischen Wasserwechsel durchgeführt, sondern immer nur Regenwasser nachgefüllt, um die Verdunstungsverluste auszugleichen. Jetzt frage ich mich schon seit einigen Wochen: Wäre es sinnvoll, das Wasser teilweise durch frisches Regenwasser zu ersetzen?
da dies mein erster Beitrag ist, möchte ich mich erst einmal vorstellen. Ich bin der Tobi, 30 Jahre, und seit zwei Jahren fasziniert von der Aquaponik.
Den Anfang habe ich mit dem Einlesen in die Thematik gemacht, das Buch "Aquaponic Gardening" von Sylvia Bernstein sowie dieses Forum hier waren da sehr hilfreich.
Darauf folgte der erste Testaufbau im alten Gartenteich im Garten. Gestartet habe ich mit Schleien auf der einen Seite und Erdbeeren & Salat auf der Anderen.
Das hat soweit gut funktioniert und für dieses Jahr ist der Umzug der AP-Anlage ins kleine Gewächshaus geplant.
Hier ist auch angedacht, die Umgebungswerte wie z.B. Luft/Wassertemperatur, Luftfeuchtigkeit, Lichteinfall zu messen und zur späteren Auswertung in eine Datenbank zu speichern.
Auch die Automatisierung von Beleuchtung und Pumpen möchte ich in dem Zusammenhang integrieren.
Um die entsprechenden Werte automatisch zu messen gibt es für Temperatur, Licht etc. bereits etliche Sensoren am Markt.
Bei den chemischen Wasserwerten werde ich weiterhin den altbewährten Teststreifen einsetzten.
Mit einer Ausnahme:
Ich hatte zuvor in meinem AP-System bereits den Eisendünger 6% EDDHA aus dem Let`s Grow Shop, dieser hat auch gut funktioniert und hat bei den Erdbeer- und Salatpflanzen auch zu einer deutlichen Verbesserung des Blattwerks geführt. Der Vorteil hier ist die Einfärbung des Wassers durch den Dünger. Meine Idee war hier die Trübung des Wasser durch die Farbe zu ermitteln um auf den Düngergehalt zu schließen (vorausgesetzt, dass Eisengehalt und Farbe korrelieren). Ein paar Programmcodezeilen und 3D-Drucke später war der erste Prototyp geboren. Dieser misst die Transmission einer spezifischen Wellenlänge durch eine Wasserprobe. Im Betrieb soll einmal täglich das Proberohr automatisch befüllt, Transmission gemessen und anschließend wieder entleert werden.
Im Test konnte der Sensor problemlos in 0,5g/1000L Schritten unterscheiden. Wie es im Praxiseinsatz aussieht, ist noch herauszufinden.
Eine Idee für die Zukunft wäre dann, den Düngergehalt automatisch nachzudosieren, sodass die Pflanzen einen durchgängig (einigermaßen) konstanten Eisengehalt vorfinden.
Wenn das Thema auf Interesse stoßen sollte, kann ich gerne in ein paar Monaten nochmal ein Update dazu geben.
Ich möchte hier ein wenig Infos einholen, bevor ich loslege und Mist baue.
Grundsätzlich suche ich eine Alternative zu meinen Hochbeeten bzw. den in Überzahl herumstehen 60L Maurertrögen für Salat und Tomaten.
Irgendwie bin ich dabei auf Aquaponik gestoßen, wobei ich gerade in kleinen Euroboxen mit klassischer Ebbe Flut und DWC Hydrokultur experimentiere.
WAS HABE ICH VOR:
Ursprungsidee wäre ein 1000L IBC chop and Flip System gewesen:
Darin Forellen und oben halt Gemüse.
Das scheitert jedoch am Einspruch: zu groß! Meiner Regierung.
Und ja: Forellen sind auch nicht Ideal.
Standort: an einer Südseiteigen Betonstützmauer auf Pflasterboden, ohne Überdachung. Im Sommer sehr heiß, im Winter zu kalt, also eine reine Saisonanlage für den Einstieg.
Kompromiss und neuer Plan
Alles auf Basis von 60x80er Euroboxen:
Einmal mit 52cm Höhe x also rund 200L als Fischbecken,
Darüber eine 32er Box mit Blähton für die Pflanzen.
Entweder mittels Glockensiphon oder einfache Regelung über eine Pumpe, jedenfalls als Ebbe-Flut System.
Ich träume davon afrikanische Welse zu halten - aber dafür reicht wohl der Tank nicht aus?
Ich stelle das ganze einmal generell zur Diskussion und ersuche euch um euren Input (und Nachsicht mit einem Newbie)
Ich komme aus Oberösterreich, bin 40 Jahre alt und Wohne auf einem aufgelassenen Bauernhof.
Ich habe einige Fragen zur Aquaponik und versuche mich hier schlau zu machen,
ich habe aus Nachzuchten verschiedene (gesunde) Tilapia gegen kleine Entschädigung abzugeben.
Es sind etwa 250 Stück.
Ca. 100 St. mit etwa 2-3 cm (0,50€)
Ca. 100 St. mit etwa 6-9 cm (1,00€)
Ca. 50 St. mit etwa 10-12 cm (2,00€)
Abzuholen wären die in NRW, 59425 Unna
Gerne auch für später reservieren.
Wenn Interesse besteht, schicke ich auch gerne Bilder.
wir sind eine Gruppe von Interessierten, die sich in einem Verein zusammengeschlossen haben und bauen nun eine Aquaponikanlage. Sie besteht aus: 3 IBC Tanks für Fische, einem DWC Becken(9x1.2m) und einem EbbnFlow Becken mit Blähton.
Nun müssen wir uns entscheiden, woraus wir die Rafts für das DWC Becken bauen. Uns ist besonders wichtig, dass es lebensmittelsicher ist. Nachhaltigkeit wäre auch gut.
Es gab die Idee so eine Platte zu nehmen:
Obi's xps-hartschaum-daemmplatte, 50mm
Wie ist eure Einschätzung bezüglich Lebensmittelsicherheit?
Was für Materialien verwendet ihr für eure DWC-Rafts
Hallo Zusammen,
ich bin inzwischen gut über 2 Jahre im Aquaponik Bereich.
Ich hätte gut Lust mich mit anderen Aquaponikern zu verknüpfen.
Wie im Titel zu sehen komme ich aus der Münchner Gegend. Meldet euch gerne bei mir, sei es über direkt Nachricht oder hier im Forum solltet ihr auch aus der Gegend kommen.
Mein Ziel ist es in einen guten Austausch zu kommen und sich gegenseitig zu unterstützen. Und wer weiß, vielleicht ergeben sich gemeinsame Projekte.