da mir heute der Zulauf und Rücklauf eingefroren sind, muss ich über eine Heizung nachdenken.
Grob überschlagen brauche ich 500 Watt um die Temperatur in der dunklen Phase über gefrieren (bei dieser Wetterlage ) konstant zu halten.
Das es doch recht viel ist habe ich mich nach möglichen alternativen zu einem Heizstab umgesehene.
Es gibt Durchlauferhitzer für Wasser im Bereich des Campings. Hat jemand schon mit so was experementiert? Im Forum habe nur ein sehr alten Beitrag dazu gefunden und die links zu Bildern gehen nicht mehr.
Alternativ kann ich mir auch eine DIY Lösung vorstellen, Autowärmetauscher (gibts für 25,- ) über einem Campinggaskocher.
Bei angenommenem Verbrauch von 1 Kg Gas / Tag müßte ich mit einer 11kg Flasche über Winter kommen.
ein Frage ist, wie man die Heizenenergie herbekommt
(direkt elektrisch, Wärmpepumpe, Solarthermie,...)
Das ist ja schon Thema in einigen anderen Threads.
eine andere Frage, wie bekommt man die Wärme in den Tank ?
Bei Heizstäben ist die Frage schnell geklärt, bei anderen Arten der Erzeugung kann man drüber nachdenken.
Heizt man das Fischwasser direkt oder indirekt?
Direkt:
Mit direkt meine ich, dass das Fischwasser durch den Wärmeerzeuger fließt.
Man kann z.B. das Wasser im Pumpenkreislauf durch eine Pool-Wärmepumpe, einen Wärmetauscher oder durch eine elektrische Rohr/Teichheizung führen;
hier könnte es 2 Probleme geben:
- mit der Zeit bilden sich Ablagerungen aus dem Fischwasser in den Geräten, die zu einer schlechten Wärmeübertragung führen; ggf. muss man die Teile regelmäßig spülen oder reinigen
- man ist nicht immer sicher, welche Materialen in den Geräten verbaut sind; im schlimmsten Fall könnten ungesunde oder schädliche Stoffe ins Fischwasser gelangen.
Beispiel: Plattenwärmetauscher aus Edelstahl: Die Platten untereinander sind mit Kupferlot verlötet. Wenn Kupfer ins Fischwasser abgegeben wird, könnte das schädlich sein; besonders empfindlich reagieren Wirbellose
Indirekt:
Damit meine ich, dass das Fischwasser nicht mit den Wärmeerzeugern in Berührung kommt. Das Heizmedium kommt mit dem Fischwasser nicht in Berührung. Darunter würden eigentlich auch die Plattenwärmetauscher fallen, aber die haben eigentlich die Nachteile der direkten Heizung
Eine erste Idee war, ich lege Heizschlangen in den Tank (z.B. aus PE), durch die das Heizwasser geleitet wird. Das würde bestimmt funktionieren.
Eine zweite Idee wäre eine Heizung unter dem Tank nach dem Prinzip einer Fußbodenheizung.
Dazu müsste der Tank an der Unterseite gedämmt sein; darauf liegen die Heizschlangen und darauf ist der Tankboden. Das geht natürlich nur, wenn man das schon beim Aufbau des Tanks berücksichtigt.
In meinem speziellen Fall wäre das möglich. Auf der Bodenplatte habe ich sowieso eine Dämmung vorgesehen. Darauf könnte ich normale Heizschlangen einer FB-Heizung verlegen und die Zwischenräume ausfüllen. Meinen Tank baue ich selbst mit GFK.
Der Aufbau wäre weitgehend identisch zu einer Fußbodenheizung, allerdings ohne Estrich. Das ist meiner Meinung nach möglich, da es keine Punktbelastung gibt (Wasser ist überall gleich schwer ;) )
Was haltet Ihr davon? Bzw. wie heizt Ihr euer AP-System?
da ich schon seit längerem sehr viel Strom verbrauche, habe ich nach einer guten Lösung gesucht, um kritische Verbraucher zu beobachten und ggf. abzuschalten.
Ich habe mir jetzt einen 4er Pack hiervon gekauft: https://www.amazon.de/Tasmota-Steckdose-...r=8-5&th=1
Die kann man für den Anfang schon mal einzeln über WLAN per IP-Adresse/DNS im Browser anzeigen, Meßwerte auslesen und schalten.
Als nächsten Schritt werde ich mit einem Server die Meßwerte zur Auswertung erfassen, und zwar per MQTT-Protokoll.
Weiterhin kann man dann per FHEM oder ioBroker nette Visualisierungen aufbauen.
Der Vorteil dieser Stecker: Die Tasmota-Software ist Open Source und könnte angepasst werden; eventuell auch auf anderen Geräten.
Außerdem landen die Daten nicht auf irgendeiner China-Cloud, sondern bleiben lokal in den eigenen 4 Wänden
Ich denke, dass ganze könnte auch für die AP Sinn machen (nur mal als Anregung)
Hallo zusammen,
ich starte nun mit einem Freund ein Microgreens Aquaponik Projekt. Daher wollte ich die alten Aquaponik Hasen fragen welche Erfahrungen sie mit Microgreens in der Aquaponik haben.
Welche Greens eigenen sich am besten?
Wie sieht es mit Temperaturen, Bewässerungsstärke und Beleuchtung aus?
Wie habt ihr diese mit Tiefwurzlern kombiniert?
Habt ihr vielleicht ein paar links oder andere Tipps wie man das am besten durchführt?
Meine Tendenz bei der AP geht zu Warmwasserfischen, wobei mich die Stromkosten für das Heizen etwas abschrecken (Stephan liefert ja immer sehr genaue Daten)
Es gab ja schon öfter Forenbeiträge zum Thema Wärmepumpen, um die Stromkosten zu senken.
Nach etwas Recherche dachte ich mir, eine kleine Pool Wärmepumpe mit Inverter-Technologie wäre das Beste...allerdings sind die nicht ganz billig und haben auch meistens eine Wärmeleistung, die unseren Bedarf in der AP weit übersteigt.
Inverter-Technologie: Eine Standard-Wärmepumpe kennt nur Ein/Aus Betrieb; eine Inverter Wärmepumpe kann die Heizleistung stufenlos regeln.
keine Ahnung, ob das Teil was taugt, aber der Preis ist unschlagbar! 200€, damit würde sich die Anschaffung schnell amortisierten
ich denke, dass auch andere Interesse daran haben könnten; deswegen habe ich die Info geteilt. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das Angebot nicht lange verfügbar ist.
Riesen-Auarien um 500 oder gar 1000 l und mehr bekommt man ja geschenkt. Das Problem ist der Transport, vor allem wegen ihres Gewichtes, aber auch wegen der Abmessungen. Man bekommt sie nicht durch enge Gänge und um die Ecken im Haus... Schon ein 500 l-Aquarium in den Keller zu transportieren, dürfte bei mir schwierig werden.
Sehr große Aquarien werden ja auch professionell an Ort uns Stelle montiert und zusammengeklebt. Daher kam mir der Gedanke: Könnte man nicht Aquarien an den Klebefugen mit einer Rasierklinge auseinanderschneiden und am Zielort wieder zusammenkleben? Was haltet Ihr von der Idee? Was spräche dagegen? Hat das schon mal jemand gemacht?
ich war vor einigen Jahren schon mal hier im Forum unterwegs, doch dann kam meinen Plänen mit der Tilapia-Haltung und -Zucht etwas anderes dazwischen. Nun kann ich dieses Vorhaben aber endlich umsetzen und in einigen Tagen werden die ersten ca. 20 kleinen Jungfische bei mir in ein Aquarium einziehen, wo sie den Winter verbringen.
Meine Frage: Welchen Platzbedarf hat denn eine kleine Zuchtgruppe, bestehend aus einem Männchen und 1-3 Weibchen, um mit ihnen zu züchten? Dazu habe ich kaum Angaben gefunden, auch hier im Forum nicht. Die meisten Angaben beziehen sich auf die Besatzdichte für die Aufzucht bzw. Mast (4-6 kg Fisch in 100 l Wasser).
In welchen Alter weden Niltilapia denn geschlechtsreif und wie groß und schwer sind sie dann? Dass sie dann noch weiterwachsen, weiß ich... ;-)
Ich schreibe meine Masterarbeit im Fach Kulturwissenschaften an der Uni Zürich über Aquaponik. Der provisorische Titel lautet: "Nachhaltigkeit im Kreislauf".
Neben professionellen Lebensmittelproduzenten möchte ich auch Personen in meine Forschung einbeziehen, die privat eine Aquaponik-Anlage betreiben. Ich habe diesen Sommer selber einen Aquaponik-Kurs in der Schweiz besucht und bin auch privat ziemlich fasziniert vom Thema!
Hättest du Zeit und Lust, mir deine Anlage vorzustellen und mit mir ein Interview über deine persönlichen Erfahrungen mit Aquaponik zu führen? Dies könnte sowohl online als auch vor Ort stattfinden.
Selbstverständlich bleibtst du als Interviewpartner in meiner Arbeit anonym.
Schreibe mich für weitere Informationen oder Fragen gerne an. Würde mich freuen!