13.05.2020, 17:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2020, 11:06 von WasserUndErde.)
Nachdem ich von ca. 10 Jahren eine Anlage im 200 m²-Gewächshaus gebaut habe, bin ich zu immer einfacheren Anlagen gedriftet.
Outdoor, ohne Wasseranschluss oder Strom, mit grünem Wasser (was genauso geht). Also Solar-Panels, direkt daran die Pumpen. Akkus und Laderegler für schlechtes Wetter habe ich wieder ausgebaut: zu viele technische Probleme. Ich sehe meine Fische also nur beim Fressen an der Oberfläche, aber dafür habe ich jetzt reichlich eigenen Nachwuchs (Karauschen).
Auch die Pflanzenbeete machten Arbeit und Probleme, weshalb ich sie jetzt auch noch weglasse. Ich sorge für Umwälzung und kleinen Wasserdurchlauf, dann sollte das Wasser allein schon Nitrat abbauen und gute Wasserwerte aufweisen. Schon immer arbeite ich mit Bio-Fischdichte, nur 10 kg pro 1000 l (bei der Ernte), das reicht für ein, zwei-Fischesseneinladungen im Jahr.
Momentan bewerte ich meine eigene Arbeit auch, will also eine pflegeleichte Anlage. Als IT-Trainer ist Geld viel, viel leichter verdient als durch Fische!
So habe ich mich für diese Saison entschlossen, sogar die Pflanzenbeete wegzulassen: zuviel Arbeit, zuviele Sorgen um Verdunstung, Wasserlecks, Wühlmäuse, Verschlammung. Nach meiner Erfahrung rechne ich trotzdem mit Fischernte. Keep it simple!
Also habe ich ein Hanggrundstück gekauft, die sind hier im Werra-Tal günstig. 1 EUR pro m². In den Hang grabe ich runde Terassen, auf denen ich Kinderpools mit Durchmesser 3.6 m aufstelle. 1 Fischfutter-Automat, 2 Solarpanels, 2 Pumpen pro Becken. Mit 600 EUR bin ich dabei, einschliesslich gekauftem Grundstück. Ein naher Bach für trockene Sommer ist das I-Tüpfelchen. Die Baustelle ich überschaubar, macht Spass und ich brauche nichtmal einen Bagger. Die Becken mit Fischen sind annähernd wartungsfrei, somit bin ich wirtschaftlich gar nicht so schlecht!
Ich geb zu, ein bisschen provozieren will ich auch, eine Aquaponik einfachst möglich, hihi :-). Die Pflanzen sind auf Schwebalgen im Becken geschrumpft (das ernährt auch 2, 3 Silberkarpfen). Ich bin gespannt.
Viele Grüsse, Burkhard
Outdoor, ohne Wasseranschluss oder Strom, mit grünem Wasser (was genauso geht). Also Solar-Panels, direkt daran die Pumpen. Akkus und Laderegler für schlechtes Wetter habe ich wieder ausgebaut: zu viele technische Probleme. Ich sehe meine Fische also nur beim Fressen an der Oberfläche, aber dafür habe ich jetzt reichlich eigenen Nachwuchs (Karauschen).
Auch die Pflanzenbeete machten Arbeit und Probleme, weshalb ich sie jetzt auch noch weglasse. Ich sorge für Umwälzung und kleinen Wasserdurchlauf, dann sollte das Wasser allein schon Nitrat abbauen und gute Wasserwerte aufweisen. Schon immer arbeite ich mit Bio-Fischdichte, nur 10 kg pro 1000 l (bei der Ernte), das reicht für ein, zwei-Fischesseneinladungen im Jahr.
Momentan bewerte ich meine eigene Arbeit auch, will also eine pflegeleichte Anlage. Als IT-Trainer ist Geld viel, viel leichter verdient als durch Fische!
So habe ich mich für diese Saison entschlossen, sogar die Pflanzenbeete wegzulassen: zuviel Arbeit, zuviele Sorgen um Verdunstung, Wasserlecks, Wühlmäuse, Verschlammung. Nach meiner Erfahrung rechne ich trotzdem mit Fischernte. Keep it simple!
Also habe ich ein Hanggrundstück gekauft, die sind hier im Werra-Tal günstig. 1 EUR pro m². In den Hang grabe ich runde Terassen, auf denen ich Kinderpools mit Durchmesser 3.6 m aufstelle. 1 Fischfutter-Automat, 2 Solarpanels, 2 Pumpen pro Becken. Mit 600 EUR bin ich dabei, einschliesslich gekauftem Grundstück. Ein naher Bach für trockene Sommer ist das I-Tüpfelchen. Die Baustelle ich überschaubar, macht Spass und ich brauche nichtmal einen Bagger. Die Becken mit Fischen sind annähernd wartungsfrei, somit bin ich wirtschaftlich gar nicht so schlecht!
Ich geb zu, ein bisschen provozieren will ich auch, eine Aquaponik einfachst möglich, hihi :-). Die Pflanzen sind auf Schwebalgen im Becken geschrumpft (das ernährt auch 2, 3 Silberkarpfen). Ich bin gespannt.
Viele Grüsse, Burkhard
Burkhard, zwischen Kassel und Göttingen