auf Phoenix kam gerade diese Doku: TV: makro: Massenware Fisch - Siegeszug der Zuchtfarmen
war interessant; hat verschiedene Aspekte der Fischzucht beleuchtet; Vor- und Nachteile
ging auch um Süßwasser/Tilapia, Fischfuttererzeugung z.B. auch aus Insekten, auch ein bisschen AP
die Doku wird heute Nacht und morgen wiederholt. Vielleicht findet sie auch jemand in der Mediathek
Hallo alle zusammen,
ich habe dieses Jahr ziemlich blauäugig mein Aquaponik Projekt gestartet.
Die Ernte ist eine Katastrophe.
Ich halte mich kurz:
1000l Container- 75 Goldfische-Wasser läuft vom Grund über ein Rohr in eine Grobfilteranlage, von dort ins Zuchtbecken mit Blähton, dann weiter über 2 Wannen bis zu einem Pool.
In den Wannen und dem Pool befinden sich die Pflanzen in Styropor und Blähton.
Eine Pumpe befördert das Wasser in ein Rohr mit Löchern und Pflanzen, und läuft zurück zu den Fischen.
Das ganze befindet sich in einem 6x3m Folientunnel!
Die Pflanzen sind überwiegend ein Trauerspiel, sie gedeihen einfach nicht.
Mittlerweile habe ich Eisen zugefügt, was zumindest meiner Gurke gefällt. Zucchini, Tomaten, selbst Salat
werden nichts. Nicht mal Radieschen kommen.
Ich habe sämtliche Fenster vom Tunnel offen, sowie die Türe, da es ein Sonnenhang ist und es zeitweise sehr heiß wird.
Bei meinem MultiFit 6in1 Wassertest ist alles okay, bis auf den Nitratwert, der ist nicht bei 10 sondern darunter. Kann es sein, dass es zu wenig Fische sind. Also Kot ist genügend im Grobfilter.
Wo liegt der Fehler? Was kann ich besser machen?
Die Fischchen (in meinem Fall Raubwelse) werden größer und benötigen - logischerweise - größere Futtermengen pro Tag. Jetzt ist es so, dass mein Futterautomat nur eine begrenzte Menge pro Durchlauf abgeben kann.
Daher stellt sich die Frage: wie oft füttert ihr am Tag und welche Mengen? Einerseits macht es wohl kaum Sinn das gesamte Futter auf einmal zu geben (bleiben vermutlich Reste), andererseits ist es aber auch sinnbefreit immer Kleinmengen zu füttern (würden wohl zu stark auseinander wachsen da immer nur die größeren was abbekommen).
Bin schon gespannt zu erfahren wie ihr das handhabt!!!
ich möchte euch mein geplantes indoor Aquaponik-Projekt vorstellen, das auf einem IBC 1000l chop and flip System basieren soll. Der Standort des Projekts befindet sich in meinem Keller, wo ich eine Fläche von 2,5 m² - 3 m² nutzen kann. Die Temperatur im Keller ist im Winter sehr kühl und liegt meist bei 18 Grad. Um die Temperatur etwas anzuheben, werde ich im Nebenraum einen Pelletofen nutzen.
Das Aquaponik-System wird aus verschiedenen Komponenten bestehen, die ich gerne automatisiert steuern möchte. Hierfür werde ich einen Arduino und diverse Sensoren mit Relais verwenden, um die Geräte anzusteuern. Mehrere Wasserpumpen und eine Luftpumpe sollen eine zuverlässige Wasserversorgung und Sauerstoffversorgung sicherstellen.
Der obere Teil des Systems wird das "Growing Bed" sein, in dem Tonbällchen als Lebensraum für Bakterien dienen. Von dort aus werden PVC-Rohre die kleineren Pflanzen wie Salat durch DWC (Deep Water Culture) versorgen.
Damit das System gut funktioniert, plane ich einen Filter zwischen dem Fischtank und dem Grow Bed einzubauen. Dieser Filter wird Schlamm und größere Teile herausfiltern, um eine Ansammlung im Grow Bed zu verhindern.
In den Bildern, die ich angehängt habe, seht ihr eine sehr rudimentäre Skizze des System + die lokalen Begebenheiten des Kellers.
Die Beheizung stellt eine Herausforderung dar, da das Wasser, das auf mindestens 24 Grad (besser etwas höher) für Tilapia beheizt werden muss, insgesamt 600l beträgt. Es ist die Frage wie man nun das ganze Wasser beheizt man könnte normale Heizstäbe nutzen die mit Strom laufen aber auch ein Anschluss an die Zentralheizung wäre denkbar.
Wie würdet ihr das ganze machen, habt ihr Erfahrungen damit lohnt sich dieser Anschluss um Kosten zu sparen, da ja auch der Keller sehr kalt ist.
Im Vergleich zu den Temperaturen die die Tilapia oder Pflanzen für optimales Wachstum brauchen.
Mein Gedanke ist, nur das Wasser zu beheizen und das System so weit wie möglich luftdicht abzuschließen, um auch die Luft darum zu erwärmen. Dennoch werde ich Lüfter einbauen, um eine gute Luftzirkulation und Vermeidung von Schimmelbildung zu gewährleisten. Die Abwärme der Technik und Lampen kann ebenfalls zur Erwärmung beitragen.
Bezüglich der Luftfeuchtigkeit mache ich mir Gedanken über die Holzdecke im Keller, um Schimmelbildung zu verhindern. Ich denke darüber nach, einen Luftentfeuchter einzusetzen, bin aber unsicher über die Kosten und den Nutzen.
Um das System vor thermischen Einflüssen abzuschirmen, werde ich einen PVC-Vorhang mit Gummi unten anbringen.
Da es sich um ein größeres Projekt handelt, interessieren mich natürlich die laufenden Kosten. Hat jemand von euch Erfahrungen oder Richtwerte für ein ähnlich großes System? Ich würde gerne wissen, mit welchen Kosten ich für Wasser, Wärme, Licht, Futter, etc. rechnen muss.
Zudem wie es mit der Feuchtigkeit aussieht, ich möchte ungern dass mit der Keller wegschimmelt.
Ich bin gespannt auf euer Feedback und eure Meinungen zu meinem Aquaponik-Projekt. Für Verbesserungsvorschläge und Tipps bin ich offen und dankbar!
elektronische Mess-Sonden sind ja oft entweder teuer, ungenau, oder wartungsintensiv und meistens alles von dem!
Tröpfchentests sind einigermaßen genau, aber in der Handhabung aufwendig.
ich hab mal ein paar Versuche mit einer Idee gemacht, die ich aber erst mal noch nicht weiterverfolgt habe:
Und zwar habe ich mit einem Arduino bzw. ESP32 folgendes gemacht.
Es gibt günstige Farbsensoren. Soweit ich mich erinnere, habe ich einen TCS3472 verwendet.
Dafür hatte ich einen kleinen Testaufbau gemacht, um die Werte des Sensors einzulesen.
Weiterhin habe ich vom Hersteller meiner Tropfentests Farbtabellen im Internet gefunden.
Diese habe ich in mein Arduino-Programm übernommen.
Jetzt kann ich einen Farbwert messen und mit der Tabelle vergleichen. Zwischenwerte werden über einen speziellen Algorithmus interpoliert.
Ich bin soweit gekommen, dass ich eine Küvette mit der Testflüssigkeit durchleuchten kann und relativ genaue Messergebnisse bekomme.
Ungenauigkeiten kamen vor allem durch unterschiedliches Umgebungslicht zustande, so dass ich noch eine lichtdichte Box bauen müsste, wo ich die Küvette für die Messung reinstellen würde.
Das manuelle Handling mit dem zu prüfenden Wasser und den Tropfen bleibt allerdings.
Einen zweiten Schritt habe ich mir so vorgestellt, aber bisher nicht umgesetzt.
Ich habe Mini-Peristaltikpumpen gekauft (z.b. hier: https://www.amazon.de/gp/product/B09QXNS...UTF8&psc=1)
Die würde ich mit einem Schrittmotor verbinden. Meine Hoffnung wäre, dass man damit so genau dosieren kann, dass man das Befüllen der Küvette automatisieren kann. Ob ich damit am Ende wirklich 5 oder 10 Tropfen abmessen kann, ist völlig offen!
Wenn dann noch etwas weitere Mechanik dazukommen würde wie Rühren, Aussschütten, Spülen... dann wäre das automatische Meßsystem perfekt.
Da ich den ESP32 (mit WLAN-Interface! ) verwende, könnte ich einen Test remote starten und die Ergebnisse auslesen.
Wie (vor langer, langer Zeit) versprochen, möchte ich euch kurz und bündig mein aktuelles Kleinprojekt vorstellen. Begonnen habe ich 2021 mit einem 700l-Regenfass-System dass aufgrund mangelnder Wärmespeicherung nicht unbedingt das gelbe vom Ei war. Somit hat sich für 2023 EINIGES verändert.
Das autarke System beruht auf einem IBC-Behälter in einem kleinen Gewächshaus. Betrieben wird die Anlage mit afrikanischen Welsen mittels PV-Modul.
Was wächst im f&d: Erdbeeren, Erbsen, Salat, Tomaten, Chili, Gurken,... Die Kohlrabi(s) wachsen nur sehr schlecht und zeigen Mangelerscheinungen - fliegen demnächst raus. Gurken und Radieschen zeigen ebenfalls helle Blätter, entwickeln sich jedoch viel besser. Die Vielfalt habe ich mit Absicht etwas größer gehalten um für das nächste mal zu optimieren.
Ich möchte allerdings die Gelegenheit nutzen und eine allgemeine Frag stellen: welche Wassertests benutzt ihr und wie seid ihr damit zufrieden? Aktuell hab´ ich 2 unterschiedliche Streifentests in Verwendung und die Werte...naja...wie soll man sagen, geschätzt würde man wohl auf das selbe Ergebnis kommen....
Ich freue mich auf eure Reaktionen und Anregungen!
einfach mal so eine Idee zur Diskussion stellen...
bei Warmwasserfischen muss man ja ordentlich Energie rein stecken, um die Fische bei Laune bzw. bei Temperatur zu halten.
wenn man eine Energiequelle hätte (PV-Modul oder Solarthermie) zum Heizen, dann hat man mindestens das Problem in der Nacht, die Temperatur zu halten.
Wäre PCM (Phase Chance Material) eine Optimierung?
PCM speichert Energie durch den Phasenüberganz fest->flüssig und gibt diese umgekehrt wieder ab.
Die Speicherkapazität ist dabei größer als das selbe Volumen Wasser auf 80 Grad zu heizen.
Wenn man einen PCM-Speicher hat, könnte man zum Aufladen Wärmeenergie einbringen was zu einem Phasenübergang fest->flüssig führt. Dabei wird das Material nicht wärmer, sondern die Energie wird durch den Phasenwechsel gespeichert!
Umgekeht wird Energie abgegeben, wenn das Material abkühlt unter die Phasenübergangstemperatur.
Ein Beispiel ist ein Eisspeicher, der seine Übergangstemp. bei 0 Grad hat.
Es gibt aber andere Materialen, bei denen die Temperatur eingestellt werden kann und weit höher ist.
Es ist ein Material verfügbar, welches auf 27 Grad eingestellt ist, was ja für Tilapia ideal wäre!
Außerdem ist das Material verkapselt; z.B. in Kugeln verfügbar.
Könnte man nicht einfach diese Kugeln z.B. in den Sumpf legen.
Wenn man Energie tagsüber einspeist und die Temperatur über 27 Grad steigt, würden die Kugeln die Wärme absorbieren und nachts dann abgeben, wenn die Temperatur unter 27 Grad fallen würde.
Ich habe aber noch keine Bezugsquellen und keine Preise gefunden; außerdem müsste man ausrechnen wieviel Liter Material man bräuchte, um einen Fischtank 1000l auf Temperatur zu halten.
Pp Ich habe ein kleines NFT System aus KG Rohren.
Alle 15 Minuten wird eine Pumpe an und ausgeschaltet.
Der Auslass der KG Rohre ist so gebaut das ich den Wasserstand etwas regulieren kann. Wenn die Pumpe aus ist steht immer ein wenig Wasser von 2cm im Rohr.
Gepflanzt sind Frigo Erdbeeren und Salat.
Als Dünger nehme ich das GHE Tripart.
PH und EC Wert passen.
Die Erdbeeren sind bisher super gewachsen.
Heute fangen ein paar an ihre Blätter hängen zu lassen.
Woran kann sowas liegen? An der Wärme heute?
Mit ein paar Vorgaben habe ich von ChatGPT innerhalb ein paar Minuten diese Horror-Geschichte generieren lassen:
(den Namen " Tambapiranhas " hat GPT übrigens selbst erfunden, außerdem hatte ich zwar Deutschland vorgegeben, aber Oberammergau war die Idee von GPT)
In der kleinen Stadt Oberammergau, die in den Ausläufern der bayerischen Alpen liegt, waren die Bewohner stolz auf ihre neue Aquaponik-Farm. Sie war die größte ihrer Art in Deutschland und wurde als nachhaltige Lösung für die wachsende Nachfrage des Landes nach Fisch und Gemüse gepriesen. Die Farm wurde von einer Gruppe von Investoren betrieben, die Millionen von Euro in das Projekt investiert hatten. Zunächst schien alles gut zu laufen. Die Tambaquis gediehen in ihren Tanks und das Gemüse wuchs schnell mit Hilfe des nährstoffreichen Wassers. Aber im Laufe der Zeit wurden die Investoren gierig. Sie wollten ihre Gewinne noch weiter steigern und begannen daher, mit den Fischen zu experimentieren. Sie beschlossen, den Tambaqui mit Piranhas zu kreuzen, in der Hoffnung, einen Fisch zu schaffen, der noch schneller wachsen und in den Tanks aggressiver sein würde. Das Experiment war ein Erfolg und der neue Fisch wurde "Tambapiranha" genannt. Die Tambapiranhas wuchsen in alarmierendem Tempo und die Investoren waren begeistert. Sie konnten mehr Fisch und Gemüse ernten als je zuvor und ihre Gewinne stiegen rasant an. Doch dann geschah etwas Unerwartetes. Einige der Tambapiranhas entkamen aus den Tanks und gelangten in den nahe gelegenen Fluss. Der Fluss war die Heimat vieler einheimischer Fischarten und die Tambapiranhas etablierten sich schnell als dominante Raubtiere. Sie fraßen alles, was ihnen in die Quere kam, einschließlich anderer Fische, Vögel und sogar kleiner Säugetiere. Sie vermehrten sich schnell und bald war der Fluss voll von Tambapiranhas. Als die Population der Tambapiranhas wuchs, begannen sie, sich aus dem Fluss heraus und in die umliegenden Seen zu wagen. Menschen, die in den Seen schwimmen gingen, wurden angegriffen und schwer verletzt. Einige Menschen wurden sogar getötet. Die Behörden erklärten schließlich, dass es in Deutschland zu gefährlich geworden sei, in der Natur zu schwimmen, und sie verboten das Schwimmen in allen Flüssen und Seen. Touristen, die nach Deutschland kamen, um die wunderschöne Landschaft und die klaren Gewässer zu genießen, waren enttäuscht und verärgert. Die Bewohner von Oberammergau waren am Boden zerstört. Sie hatten keine Ahnung, dass ihre geliebte Aquaponik-Farm eine solche Katastrophe auslösen würde. Sie entschuldigten sich bei den Menschen in Deutschland und versuchten, die Tambapiranhas aus der Natur zu entfernen, aber es war bereits zu spät. Die Fische hatten sich zu einer unkontrollierbaren Plage entwickelt und die Umwelt in Deutschland für immer verändert. Die Geschichte der Tambapiranhas ist eine Warnung an alle, die mit der Natur experimentieren. Manchmal können kleine Veränderungen große Auswirkungen haben und unvorhergesehene Konsequenzen haben. Es ist wichtig, vorsichtig zu sein und verantwortungsbewusst mit der Natur umzugehen, um solche Katastrophen zu vermeiden.