Habe leider durch einen Pumpenausfall meine zwei Tilapiaweibchen verloren. Nun suche ich Gesellschaft für das überlebende Männchen. Ideal wäre eine Abholung, wenn jemand in der Nähe ein oder zwei adulten Weibchen abgeben wollen würde. Ich würde mich sehr über Feedback freuen,
Mit besten Grüßen, Jörg H.
HalloHallo,
habe ein Haus gekauft dass ein 3,5m2 Becken als alte Sickergrube als Bestand vorweist.
Die Grube ist betoniert und hat auch einen Betondeckel (ca. 60x60cm )
Die Grube wird derzeit mit Regenwasser gespeist jedoch kann das geändert werden.
Meine Überlegung:
Könnte man die Grube nicht als Fischtank verwenden und auf die Fläche ein Glashaus bauen?
Habe jetzt sehr viel gelesen über Lichtbedarf, PH-Wert bei Betonbauten etc
Hätte mir gedacht bei der "Serviceöffnung" mit einem Lichtprisma etwas Licht in die Grube zu bringen..
So traurig es ist, aber man muss sich mit der Tatsache abfinden, dass der Sommer langsam zur Neige geht. Manche von euch haben ja bereits mitbekommen, dass ich ein kleines outdoor-System mit Raubwelsen in einem Gewächshaus betreibe. Eine zusätzliche Heizmöglichkeit ist nicht vorhanden und auch nicht geplant.
Mich würde interessieren, wie ihr die letzten Wochen (hoffentlich doch noch einige) angeht:
z.B.:
- pflanzt ihr jetzt noch neue Pflanzen in euer System und welche?
- wässert ihr die Fische vor der Schlachtung und wie/wie lange?
...
ich bin Markus, dieses ist mein erster Beitrag hier. Ich komme aus dem nördlichen Deutschland und habe seit letztem Jahr eine kleine Aquaponik Anlage am Koiteich mit 20 Koi 65-85cm und zwei großen Graskarpfen.
Zu meiner kleinen Aquaponik Anlage erstelle ich mal ein separates Thema.
Ich Bastel mir gerade eine zwei Schwimmende Pflanzinseln für den Teich. Dazu habe ich eine Styrodurplatte 125x65x5cm längs halbiert und habe ein Loch für je einen 17x100cm großen Blumenkasten hineingeschnitten.
Da sollen dann gewöhnliche Teichpflanzen drin wachsen.
Die nicht so schönen Styrodurplatten werden mit Teichufermatten umspannt und mit Moos, Wildblumen und Bodendeckern bepflanzt.
Ich habe ausgerechnet das die Pflanzkästen jeweils ein Volumen von 20 Litern haben, eher etwas weniger, da sie nach unten etwas schmaler werden.
Ich wollte erst Blähton als Substrat verwenden, musste aber schnell realisieren, dass das Zeug 1A schwimmt und ich suche jetzt nach einer Alternative welche mir den Teich nicht unnötig mit Nährstoffen füttert. Das macht schon das Fischfutter.
Wäre Lavamulch/Lavabruch dazu geeignet oder gibt es da bessere alternativen?
ich war lang nicht da, weil Renovierung, PV-Anlage, Heizung etc. alles noch gestemmt werden muss, bevor endlich solche Träume wie ein großes Aquaponiksystem wahr werden können.
Unser Bauernhof ist/war halt einfach uralt und sehr sehr runter, wir fingen bei fast allem bei Null an (Wasser, Strom, Wände, Böden, Fenster, teilweise Dächer etc.).
Jetzt ist ein bisschen Luft und als "Ersatzdroge" hab ich erstmal einen kleinen geschenkten 1000L Teich eingebuddelt und einen Bachlauf von zwei Metern dazu gebaut, oberhalb ein "Becken" von 60L (Tuppe).
Sieht süß aus, das glasklare Wasser plätschert lieblich, die Seerosen blühen und auch die anderen Pflanzen gedeihen. Tiere sind bis auf Libellen und einige Wasserschnecken noch keine da, weder Frösche (die ja früher oder später von selbst einziehen) noch Fische. Ein leeres Zuhause sozusagen...
Jetzt die Fragen:
1.Kann man in einem solchen Becken 1000L, 70cm Tiefe ein paar wenige Fische halten - keine Goldfische, sondern am liebsten zuerst kleine (5cm) "Nutzfische" wie Karauschen, Schleie, Rotfeder und/oder Spiegelkarpfen?
2. Wenn ja - da ich kein Tierquäler sein will - was wäre die Schmerzgrenze, vielleicht insgesamt 10 Exemplare? Oder besser nur 6?
3. Was für Pflanzen waren für das 60L-Becken oberhalb geeignet, um eine minimale Form von Aquaponik zu erreichen? Muss nicht essbar sein, kann aber gern ...😉
Das Becken wird dazu natürlich noch mit Kies und/oder Blähton gefüllt.
Diverses weitere Equipment ist vorhanden, aber noch nicht im Einsatz, wie ein Filterkasten
mit diversen Matten und eine UV-Teil. Zudem hab ich auch ein weiteres Becken, was wie ahnlich wie eine eckige Tuppe aussieht und wo man oben im Deckel eine ganze Fläche voller Pflanzen in ca. 60 Körbchen einsetzen kann (Fundstück aus Berlin, sieht aber eher aus wie für Indoorgebrauch).
Falls hier jmd. nordöstlich von Berlin in MOL in Aquaponik unterwegs ist, würde ich mich sehr über (Real)Kontakt und Austausch freuen. Wo gibt es hier überhaupt Fische?
Falls es zu voll wird oder das Wasser leidet kann ich die Fische hier an "normale" Teichbesitzer (mit Kois, Barschen, Goldfischen etc.) verschenken, davon kenne ich einige. Es wird also kein animal harmed bei uns. Und - klar - richtig losgehen wird es erst nächste Saison, ist ja schon Spätsommer...
auf Phoenix kam gerade diese Doku: TV: makro: Massenware Fisch - Siegeszug der Zuchtfarmen
war interessant; hat verschiedene Aspekte der Fischzucht beleuchtet; Vor- und Nachteile
ging auch um Süßwasser/Tilapia, Fischfuttererzeugung z.B. auch aus Insekten, auch ein bisschen AP
die Doku wird heute Nacht und morgen wiederholt. Vielleicht findet sie auch jemand in der Mediathek
Hallo alle zusammen,
ich habe dieses Jahr ziemlich blauäugig mein Aquaponik Projekt gestartet.
Die Ernte ist eine Katastrophe.
Ich halte mich kurz:
1000l Container- 75 Goldfische-Wasser läuft vom Grund über ein Rohr in eine Grobfilteranlage, von dort ins Zuchtbecken mit Blähton, dann weiter über 2 Wannen bis zu einem Pool.
In den Wannen und dem Pool befinden sich die Pflanzen in Styropor und Blähton.
Eine Pumpe befördert das Wasser in ein Rohr mit Löchern und Pflanzen, und läuft zurück zu den Fischen.
Das ganze befindet sich in einem 6x3m Folientunnel!
Die Pflanzen sind überwiegend ein Trauerspiel, sie gedeihen einfach nicht.
Mittlerweile habe ich Eisen zugefügt, was zumindest meiner Gurke gefällt. Zucchini, Tomaten, selbst Salat
werden nichts. Nicht mal Radieschen kommen.
Ich habe sämtliche Fenster vom Tunnel offen, sowie die Türe, da es ein Sonnenhang ist und es zeitweise sehr heiß wird.
Bei meinem MultiFit 6in1 Wassertest ist alles okay, bis auf den Nitratwert, der ist nicht bei 10 sondern darunter. Kann es sein, dass es zu wenig Fische sind. Also Kot ist genügend im Grobfilter.
Wo liegt der Fehler? Was kann ich besser machen?
Die Fischchen (in meinem Fall Raubwelse) werden größer und benötigen - logischerweise - größere Futtermengen pro Tag. Jetzt ist es so, dass mein Futterautomat nur eine begrenzte Menge pro Durchlauf abgeben kann.
Daher stellt sich die Frage: wie oft füttert ihr am Tag und welche Mengen? Einerseits macht es wohl kaum Sinn das gesamte Futter auf einmal zu geben (bleiben vermutlich Reste), andererseits ist es aber auch sinnbefreit immer Kleinmengen zu füttern (würden wohl zu stark auseinander wachsen da immer nur die größeren was abbekommen).
Bin schon gespannt zu erfahren wie ihr das handhabt!!!
ich möchte euch mein geplantes indoor Aquaponik-Projekt vorstellen, das auf einem IBC 1000l chop and flip System basieren soll. Der Standort des Projekts befindet sich in meinem Keller, wo ich eine Fläche von 2,5 m² - 3 m² nutzen kann. Die Temperatur im Keller ist im Winter sehr kühl und liegt meist bei 18 Grad. Um die Temperatur etwas anzuheben, werde ich im Nebenraum einen Pelletofen nutzen.
Das Aquaponik-System wird aus verschiedenen Komponenten bestehen, die ich gerne automatisiert steuern möchte. Hierfür werde ich einen Arduino und diverse Sensoren mit Relais verwenden, um die Geräte anzusteuern. Mehrere Wasserpumpen und eine Luftpumpe sollen eine zuverlässige Wasserversorgung und Sauerstoffversorgung sicherstellen.
Der obere Teil des Systems wird das "Growing Bed" sein, in dem Tonbällchen als Lebensraum für Bakterien dienen. Von dort aus werden PVC-Rohre die kleineren Pflanzen wie Salat durch DWC (Deep Water Culture) versorgen.
Damit das System gut funktioniert, plane ich einen Filter zwischen dem Fischtank und dem Grow Bed einzubauen. Dieser Filter wird Schlamm und größere Teile herausfiltern, um eine Ansammlung im Grow Bed zu verhindern.
In den Bildern, die ich angehängt habe, seht ihr eine sehr rudimentäre Skizze des System + die lokalen Begebenheiten des Kellers.
Die Beheizung stellt eine Herausforderung dar, da das Wasser, das auf mindestens 24 Grad (besser etwas höher) für Tilapia beheizt werden muss, insgesamt 600l beträgt. Es ist die Frage wie man nun das ganze Wasser beheizt man könnte normale Heizstäbe nutzen die mit Strom laufen aber auch ein Anschluss an die Zentralheizung wäre denkbar.
Wie würdet ihr das ganze machen, habt ihr Erfahrungen damit lohnt sich dieser Anschluss um Kosten zu sparen, da ja auch der Keller sehr kalt ist.
Im Vergleich zu den Temperaturen die die Tilapia oder Pflanzen für optimales Wachstum brauchen.
Mein Gedanke ist, nur das Wasser zu beheizen und das System so weit wie möglich luftdicht abzuschließen, um auch die Luft darum zu erwärmen. Dennoch werde ich Lüfter einbauen, um eine gute Luftzirkulation und Vermeidung von Schimmelbildung zu gewährleisten. Die Abwärme der Technik und Lampen kann ebenfalls zur Erwärmung beitragen.
Bezüglich der Luftfeuchtigkeit mache ich mir Gedanken über die Holzdecke im Keller, um Schimmelbildung zu verhindern. Ich denke darüber nach, einen Luftentfeuchter einzusetzen, bin aber unsicher über die Kosten und den Nutzen.
Um das System vor thermischen Einflüssen abzuschirmen, werde ich einen PVC-Vorhang mit Gummi unten anbringen.
Da es sich um ein größeres Projekt handelt, interessieren mich natürlich die laufenden Kosten. Hat jemand von euch Erfahrungen oder Richtwerte für ein ähnlich großes System? Ich würde gerne wissen, mit welchen Kosten ich für Wasser, Wärme, Licht, Futter, etc. rechnen muss.
Zudem wie es mit der Feuchtigkeit aussieht, ich möchte ungern dass mit der Keller wegschimmelt.
Ich bin gespannt auf euer Feedback und eure Meinungen zu meinem Aquaponik-Projekt. Für Verbesserungsvorschläge und Tipps bin ich offen und dankbar!
elektronische Mess-Sonden sind ja oft entweder teuer, ungenau, oder wartungsintensiv und meistens alles von dem!
Tröpfchentests sind einigermaßen genau, aber in der Handhabung aufwendig.
ich hab mal ein paar Versuche mit einer Idee gemacht, die ich aber erst mal noch nicht weiterverfolgt habe:
Und zwar habe ich mit einem Arduino bzw. ESP32 folgendes gemacht.
Es gibt günstige Farbsensoren. Soweit ich mich erinnere, habe ich einen TCS3472 verwendet.
Dafür hatte ich einen kleinen Testaufbau gemacht, um die Werte des Sensors einzulesen.
Weiterhin habe ich vom Hersteller meiner Tropfentests Farbtabellen im Internet gefunden.
Diese habe ich in mein Arduino-Programm übernommen.
Jetzt kann ich einen Farbwert messen und mit der Tabelle vergleichen. Zwischenwerte werden über einen speziellen Algorithmus interpoliert.
Ich bin soweit gekommen, dass ich eine Küvette mit der Testflüssigkeit durchleuchten kann und relativ genaue Messergebnisse bekomme.
Ungenauigkeiten kamen vor allem durch unterschiedliches Umgebungslicht zustande, so dass ich noch eine lichtdichte Box bauen müsste, wo ich die Küvette für die Messung reinstellen würde.
Das manuelle Handling mit dem zu prüfenden Wasser und den Tropfen bleibt allerdings.
Einen zweiten Schritt habe ich mir so vorgestellt, aber bisher nicht umgesetzt.
Ich habe Mini-Peristaltikpumpen gekauft (z.b. hier: https://www.amazon.de/gp/product/B09QXNS...UTF8&psc=1)
Die würde ich mit einem Schrittmotor verbinden. Meine Hoffnung wäre, dass man damit so genau dosieren kann, dass man das Befüllen der Küvette automatisieren kann. Ob ich damit am Ende wirklich 5 oder 10 Tropfen abmessen kann, ist völlig offen!
Wenn dann noch etwas weitere Mechanik dazukommen würde wie Rühren, Aussschütten, Spülen... dann wäre das automatische Meßsystem perfekt.
Da ich den ESP32 (mit WLAN-Interface! ) verwende, könnte ich einen Test remote starten und die Ergebnisse auslesen.