24.07.2015, 16:10
Bei unserer Grünfischanlage kommen wir ohne die Kosten des Gewächshauses zu berücksichtigen auf Materialkosten von ziemlich genau € 1000,- für die AP-Anlage mit 30 Fischen, 12 Tomatenpflanzen, weitere 20 diverse Pflanzen. Wenn ich einen Kilopreis für unsere biologisch und fair erzeugten Fischfilets annehme, der dreimal höher liegt als bei den importierten Tilapien aus China beim REWE und dann noch für das Gemüse einen Verkaufspreis für Bioware annehme könnte ich die Anlage wahrscheinlich nach 10 Jahren amortisieren. Das ist teilweise eine Schätzung, da wir im ersten Jahr sind und die Strom- und Wasserverbräuche noch nicht kennen. Das kommt dann im Herbst und dann werde ich die genaue Rechnung vorstellen.
Grundsätzlich aber denke ich, dass es bei der Aquaponik neben dem wirtschaftlichen Aspekt um die Lust am urban gardening geht, um die Befriedigung, eigene Nahrung mitten in der Stadt erzeugt zu haben, auch um die Autarkie.
Und letztlich lässt sich eine AP-Anlage (ich denke hier an Großstädte in Entwicklungsländern) auch mit Abfällen aus Holz, Kunststoff, Metall aufbauen, nur wenige Komponenten sind mit echten Materialkosten verbunden (Pumpe, Schläuche, Anschlüsse), weil man sie neu kaufen muss.
Gruß aus Stuttgart
Uli (unsere Anlage auf www.gruenfisch-aquaponik.de)
Grundsätzlich aber denke ich, dass es bei der Aquaponik neben dem wirtschaftlichen Aspekt um die Lust am urban gardening geht, um die Befriedigung, eigene Nahrung mitten in der Stadt erzeugt zu haben, auch um die Autarkie.
Und letztlich lässt sich eine AP-Anlage (ich denke hier an Großstädte in Entwicklungsländern) auch mit Abfällen aus Holz, Kunststoff, Metall aufbauen, nur wenige Komponenten sind mit echten Materialkosten verbunden (Pumpe, Schläuche, Anschlüsse), weil man sie neu kaufen muss.
Gruß aus Stuttgart
Uli (unsere Anlage auf www.gruenfisch-aquaponik.de)