Hallo Markus,
überleg Dir das nochmal mit den Tilapien, ich hatte für die immer wieder zu kalt, dann hast Du Ende Saison einen Haufen Katzenfutter, weil die Fische nicht richtig gewachsen sind. Grad im Züricher Oberland ist es oft noch mal ein Kittel kälter als am Bodensee.
Vielleich nerf ich ja bald inzwischen, aber ich würde an Deiner Stelle Spiegelkarpfen nehmen, die sind robust, pflegeleicht, temperaturtolerant, sind einfach zu schlachten, schmecken gut und sind einfacher zu bekommen. Wenn Du Karpfen vom letzten Jahr (K1) nimmst, sind die im Herbst, (bei guten Wasserwerten) ca. 500gr.
Evtl. bekommst Du ja schon ein paar grössere dazu, die kannst Du dann schon mal ab und zu im Sommer verdrücken....
Ich bin von der "Beet als Hauptfilter" Version wieder abgekommen, weil Nitrifikation und Denitrifikation nur sehr schwer unter einen Hut zu bringen sind.
Du brauchst für die Nitrifikation einen ca. 10x höheren Filterdurchsatz als für die Denitrifikation. Wie willst Du das mit dieser Filtermethode schaffen?
Im letzten Jahr habe ich zum Schluss die Beete alle 15min gewässert, um das Nitrit rauszubekommen....
Da Du in Deinem Fall auf die Denitrifikation fokussierst, wirst Du nie das ganze Nitrit aus dem Wasser bekommen, da die Nitrifikation viel zu langsam verläuft. Aus diesem Grund fressen die Fische weniger, u.s.w.....
Tip von mir an alle, baut euch ein leistungsfähiges Filtersystem, das erst mal die Nitrifikation leistet und zweigt dann das nährstoffreiche Wasser in kleinen Mengen in irgendwelche Pflanzbeete ab. Da könnt ihr auch viel besser die Nährstoffmengen in den Pflanzbeeten einstellen. Die Pflanzen wachsen eben auch nicht mehr so gut, wenn der Nitratpegel über 100mg/l liegt und auch noch eine Menge Nitrit dabei ist.
Gruss Sigi
überleg Dir das nochmal mit den Tilapien, ich hatte für die immer wieder zu kalt, dann hast Du Ende Saison einen Haufen Katzenfutter, weil die Fische nicht richtig gewachsen sind. Grad im Züricher Oberland ist es oft noch mal ein Kittel kälter als am Bodensee.
Vielleich nerf ich ja bald inzwischen, aber ich würde an Deiner Stelle Spiegelkarpfen nehmen, die sind robust, pflegeleicht, temperaturtolerant, sind einfach zu schlachten, schmecken gut und sind einfacher zu bekommen. Wenn Du Karpfen vom letzten Jahr (K1) nimmst, sind die im Herbst, (bei guten Wasserwerten) ca. 500gr.
Evtl. bekommst Du ja schon ein paar grössere dazu, die kannst Du dann schon mal ab und zu im Sommer verdrücken....
Ich bin von der "Beet als Hauptfilter" Version wieder abgekommen, weil Nitrifikation und Denitrifikation nur sehr schwer unter einen Hut zu bringen sind.
Du brauchst für die Nitrifikation einen ca. 10x höheren Filterdurchsatz als für die Denitrifikation. Wie willst Du das mit dieser Filtermethode schaffen?
Im letzten Jahr habe ich zum Schluss die Beete alle 15min gewässert, um das Nitrit rauszubekommen....
Da Du in Deinem Fall auf die Denitrifikation fokussierst, wirst Du nie das ganze Nitrit aus dem Wasser bekommen, da die Nitrifikation viel zu langsam verläuft. Aus diesem Grund fressen die Fische weniger, u.s.w.....
Tip von mir an alle, baut euch ein leistungsfähiges Filtersystem, das erst mal die Nitrifikation leistet und zweigt dann das nährstoffreiche Wasser in kleinen Mengen in irgendwelche Pflanzbeete ab. Da könnt ihr auch viel besser die Nährstoffmengen in den Pflanzbeeten einstellen. Die Pflanzen wachsen eben auch nicht mehr so gut, wenn der Nitratpegel über 100mg/l liegt und auch noch eine Menge Nitrit dabei ist.
Gruss Sigi