30.01.2014, 03:47
hi,
ich verstehe und teile die bedenken.
ausgewachsene oder tiere von einer grösse, die zumindest der gewünschten 'schlachtreife' entspricht, passen nicht in ein senkrechtes 200 liter fass, weder allein noch zu einem dutzend.
bei einem ibc tank mit 1000l sieht die sache schon besser aus.
murray hallam berichtet davon, dass tilapien im dichteren besatz ihr territorialgebeisse aufgeben.
ausserdem führt es zu futterneid, so dass die tiere keine mahlzeiten auslassen.
andere fischsorten fühlen sich im schwarm erst sicher.
fische, die nicht fressen wollen beunruhigen in der regel den besitzer ihres wasserbehälters, und wenn der besitzer des aquaponischen systems nervös wird, dann erliegt er schnell der fehlerhaften annahme mit chemischen mitteln eingreifen zu müssen.
dabei mögen die fische stabile verhältnisse.
zu kleine kreisläufe sind da immer riskant, denn geringere wassermengen unterliegen grösseren temperaturschwankungen als grosse. das gleiche gilt für ph. oder nährstoffkonzentration, bzw die toxizitätsschwelle derselben.
aber der entscheidene punkt scheint mir, dass hier aquaponik immer zu "fischzentriert" betrachtet wird.
es kommt aber auf die pflanzen an primär. der besatz sollte dem bedarf und der kapazität der growbeds angepasst sein, - allerdings ausgehend von einer dimensionierung des fischtanks, der die o.g. mindeststabilität der lebensbedingungen gewährleistet.
das ist nicht nur für die fische gut.
wenn man ständig schauen muss, ob das wasser zu kalt, oder zu heiss ist, die sonne oder andere faktoren den ph wert kippen lassen, usw, dann ist das mehr stress für mensch, tier und pflanze, als einem lieb sein kann.
ansonsten liegt der reiz der aquaponik doch darin, dass es einen geschlossenen kreislauf darstellt, der sich selbst am leben hält. solange die pumpe funktioniert.
my 2 pennies worth...
s.
ich verstehe und teile die bedenken.
ausgewachsene oder tiere von einer grösse, die zumindest der gewünschten 'schlachtreife' entspricht, passen nicht in ein senkrechtes 200 liter fass, weder allein noch zu einem dutzend.
bei einem ibc tank mit 1000l sieht die sache schon besser aus.
murray hallam berichtet davon, dass tilapien im dichteren besatz ihr territorialgebeisse aufgeben.
ausserdem führt es zu futterneid, so dass die tiere keine mahlzeiten auslassen.
andere fischsorten fühlen sich im schwarm erst sicher.
fische, die nicht fressen wollen beunruhigen in der regel den besitzer ihres wasserbehälters, und wenn der besitzer des aquaponischen systems nervös wird, dann erliegt er schnell der fehlerhaften annahme mit chemischen mitteln eingreifen zu müssen.
dabei mögen die fische stabile verhältnisse.
zu kleine kreisläufe sind da immer riskant, denn geringere wassermengen unterliegen grösseren temperaturschwankungen als grosse. das gleiche gilt für ph. oder nährstoffkonzentration, bzw die toxizitätsschwelle derselben.
aber der entscheidene punkt scheint mir, dass hier aquaponik immer zu "fischzentriert" betrachtet wird.
es kommt aber auf die pflanzen an primär. der besatz sollte dem bedarf und der kapazität der growbeds angepasst sein, - allerdings ausgehend von einer dimensionierung des fischtanks, der die o.g. mindeststabilität der lebensbedingungen gewährleistet.
das ist nicht nur für die fische gut.
wenn man ständig schauen muss, ob das wasser zu kalt, oder zu heiss ist, die sonne oder andere faktoren den ph wert kippen lassen, usw, dann ist das mehr stress für mensch, tier und pflanze, als einem lieb sein kann.
ansonsten liegt der reiz der aquaponik doch darin, dass es einen geschlossenen kreislauf darstellt, der sich selbst am leben hält. solange die pumpe funktioniert.
my 2 pennies worth...
s.