02.05.2014, 16:37
Vielen Dank für den Kommentar!
Das habe ich großzügig ausgelegt. Die tatsächliche Grundfläche des Beetes ist 0,4 m². Für den Überhang habe ich also sogar noch 50% Spielraum gegeben. Für größere Systeme muss man natürlich noch Platz für Wege und Technik einkalkulieren, aber da man Aquaponik prinzipiell auch auf unfruchtbarem Brachland betreiben kann, ist die Flächennutzung gar nicht die oberste Priorität und die Zahlen können eher als Anhaltspunkt für zu erwartende Erntemengen aus der reinen Beetfläche betrachtet werden.
Die Futtermenge ist leider nicht so leicht zu beziffern. Zur Zeit sind es ca. 19 g K3 Futter mit 16% Protein, 2,7% Fett. Dazu kommen allerdings noch unbestimmte Mengen Wasserlinsen aus einem Aquarium und einiges an Anfluginsekten.
Das Wasser wird nicht gewechselt, lediglich ca. 30 l pro Woche nachgefüllt (also ca. 1% pro Tag).
Allerdings dienen die drei mobilen Hamburger Mattenfilter, die zusätzlich zu den beiden Beeten filtern, auch als Feststofffilter und werden im dreiwöchigen Turnus ausgespült. Das ist zwar eigentlich eine ziemliche Verschwendung, aber in der Mietwohnung ohne Balkon lassen sich die Nährstoffe leider nicht in Erdbeeten verwenden.
(02.05.2014, 10:07 )SuburbanAquaponicus schrieb: Die pflanzen hängen ja auch über die Grundfläche deiner Box.
Das habe ich großzügig ausgelegt. Die tatsächliche Grundfläche des Beetes ist 0,4 m². Für den Überhang habe ich also sogar noch 50% Spielraum gegeben. Für größere Systeme muss man natürlich noch Platz für Wege und Technik einkalkulieren, aber da man Aquaponik prinzipiell auch auf unfruchtbarem Brachland betreiben kann, ist die Flächennutzung gar nicht die oberste Priorität und die Zahlen können eher als Anhaltspunkt für zu erwartende Erntemengen aus der reinen Beetfläche betrachtet werden.
(02.05.2014, 10:07 )SuburbanAquaponicus schrieb: Was jetz noch spannend wäre, ist die Menge an Futter die du rein wirfst und ob und wenn ja wie viel Wasser du wechselst. Das gäbe uns einen Eindruck über die Stickstoffaufnahme durch Tier und Pflanze.
Die Futtermenge ist leider nicht so leicht zu beziffern. Zur Zeit sind es ca. 19 g K3 Futter mit 16% Protein, 2,7% Fett. Dazu kommen allerdings noch unbestimmte Mengen Wasserlinsen aus einem Aquarium und einiges an Anfluginsekten.
Das Wasser wird nicht gewechselt, lediglich ca. 30 l pro Woche nachgefüllt (also ca. 1% pro Tag).
Allerdings dienen die drei mobilen Hamburger Mattenfilter, die zusätzlich zu den beiden Beeten filtern, auch als Feststofffilter und werden im dreiwöchigen Turnus ausgespült. Das ist zwar eigentlich eine ziemliche Verschwendung, aber in der Mietwohnung ohne Balkon lassen sich die Nährstoffe leider nicht in Erdbeeten verwenden.