30.10.2014, 22:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2014, 22:46 von Gigatroniker.)
Hallo,
ich habe mal alle Verluste durch Flutungen und Filter rausgenommen. Nur ein Wasserpott mit deinen Maßen und einer 4cm Styroschicht ringsrum. Die Außenluft wird als KONSTANT angenommen.
Bild 1
in Bild 1 habe ich im Winter mit -15 °C Außenluft und 25 °C Wassertemperatur gerechnet. An einem Tag bekommst du etwa 4 °C Temperturverlust und in der Woche etwa 20 "C. (Gibt pro Tag 8,64 kWh Verlust/ 60,48 kWh pro Woche)
Nachfolgend im Frühjahr bei 15 °C
Bild 2
hier etwa 1 °C pro Tag. (immer noch ca. 1,116 kWh pro Tag)
Im Frühjahr kanns du also einmal pro Woche aufheizen und am Ende der Woche hast du noch 20 °C. Bedenke aber dass du jeglichen Verlust ausschließen musst (Filter, Wasserverdunstung, Wärmebrücken,Belüftung, Flutungen...)
Ich kann die Berechnung leider nicht im Voraus machen, da die Temperaturen ja leider kein Hellseher bin. Ich kann aktuell nur für das Jahr 2011 berechnen. Dafür habe ich die Temperaturdaten stündlich für das ganze Jahr. Mich würde es aber echt interessieren, was du bei deinem Wasser für reale Temperatur misst.
Bei meinem System stehen die Pflanzboxen bereit. Was noch fehlt ist das Fischbecken. Es kristaliert sich aber immer mehr heraus, dass ich zwei getrennte Kreisläufe erstelle, die über einen Wärmetauscher verbunden sind. So bekommen meine Pflanzen normal kaltes Wasser und in einem anderen Tank befinden sich meine Fische. Über den Wärmetauscher kann ich verschmutztes Wasser aus dem Fischtank in den Pflanzentank überführen und frisches Wasser vom Pflanzentank in den Fischtank. Den Pflanzentank würde ich gerne vergraben, so ist auch im Frühjahr/Herbst die Temperatur nicht kleiner 4 °C.
Dennoch: Ohne zuheizen wird auch hier nichts laufen. Bei der ersten Simulation (ganz am Anfang diese Threads) wollte ich ganz auf eine Zuheizung verzichten.
Abschließend noch die Exelberechnung. Ich habe die Wetterdaten rausgenommen, da diese zu viel Daten waren und ich somit das Limit für Datenvolumen sprenge.
Falls jemand selbst ein paar Berechnungen anstellen will. Falls jemand einen Fehler findet, kann er es mir gerne sagen: Nobody is perfect.
Gruß
Matthias
ich habe mal alle Verluste durch Flutungen und Filter rausgenommen. Nur ein Wasserpott mit deinen Maßen und einer 4cm Styroschicht ringsrum. Die Außenluft wird als KONSTANT angenommen.
Bild 1
in Bild 1 habe ich im Winter mit -15 °C Außenluft und 25 °C Wassertemperatur gerechnet. An einem Tag bekommst du etwa 4 °C Temperturverlust und in der Woche etwa 20 "C. (Gibt pro Tag 8,64 kWh Verlust/ 60,48 kWh pro Woche)
Nachfolgend im Frühjahr bei 15 °C
Bild 2
hier etwa 1 °C pro Tag. (immer noch ca. 1,116 kWh pro Tag)
Im Frühjahr kanns du also einmal pro Woche aufheizen und am Ende der Woche hast du noch 20 °C. Bedenke aber dass du jeglichen Verlust ausschließen musst (Filter, Wasserverdunstung, Wärmebrücken,Belüftung, Flutungen...)
Ich kann die Berechnung leider nicht im Voraus machen, da die Temperaturen ja leider kein Hellseher bin. Ich kann aktuell nur für das Jahr 2011 berechnen. Dafür habe ich die Temperaturdaten stündlich für das ganze Jahr. Mich würde es aber echt interessieren, was du bei deinem Wasser für reale Temperatur misst.
Bei meinem System stehen die Pflanzboxen bereit. Was noch fehlt ist das Fischbecken. Es kristaliert sich aber immer mehr heraus, dass ich zwei getrennte Kreisläufe erstelle, die über einen Wärmetauscher verbunden sind. So bekommen meine Pflanzen normal kaltes Wasser und in einem anderen Tank befinden sich meine Fische. Über den Wärmetauscher kann ich verschmutztes Wasser aus dem Fischtank in den Pflanzentank überführen und frisches Wasser vom Pflanzentank in den Fischtank. Den Pflanzentank würde ich gerne vergraben, so ist auch im Frühjahr/Herbst die Temperatur nicht kleiner 4 °C.
Dennoch: Ohne zuheizen wird auch hier nichts laufen. Bei der ersten Simulation (ganz am Anfang diese Threads) wollte ich ganz auf eine Zuheizung verzichten.
Abschließend noch die Exelberechnung. Ich habe die Wetterdaten rausgenommen, da diese zu viel Daten waren und ich somit das Limit für Datenvolumen sprenge.
Falls jemand selbst ein paar Berechnungen anstellen will. Falls jemand einen Fehler findet, kann er es mir gerne sagen: Nobody is perfect.
Gruß
Matthias