07.03.2015, 23:24
Ich hatte hier schon mal in einem anderen Post nebenbei erwähnt, daß ein mir bekannter Angestellter einer Zierfischhandlung bei einer Afrikareise schon verschiedene Buntbarsche probiert hat, und ihm der Fontosa am besten von allen geschmeckt hat.
Fontosas werden aber nicht besonders groß und wachsen ziemlich langsam.
Inwieweit das mit dem langsamen Wachstum in Stein gemeißelt ist, bleibt da noch die Frage. Ein "normaler" Zierfischhalter strebt ja keine Mast an, bestimmt sind auch mal die Wasserwerte nicht so ideal, was sich enorm auf das Wachstum auswirken kann. Gemästete Tiere haben nun mal auch keine so hohe Lebenserwartung, was bei einer Verwendung als Speisefisch ja eher zweitrangig ist (auch wenn die Fleischqualität vielleicht nicht ganz dieselbe ist, aber da habe ich noch keine Vergleichstests machen können). Ein gutes Beispiel ist hier der Smaragdbuntbarsch, weßhalb der auch noch auf meiner Liste steht.
Auch gibt es viele Fischarten, deren Endgröße enorm von den Haltungsbedingungen abhängt (ZB Tilapia Snyderae, die werde ich mir auch mal irgendwann anschaffen).
Jedoch kenne ich das riesige Schaubecken mit Frontosas im Megaz.. in Koblenz, dort schwimmen auch einige schon recht alte Exemplare (über 5 Jahre), sie bleiben aber trotzdem überschaubar und werden von jedem halbjährigen Nilo locker überholt.
Ich habe mich bei meinem Buntbarsch-Experiment für Perlcichliden entschieden, aber leider wollen die bei mir scheinbar nicht so recht wachsen. Aber das liegt vielleicht auch an den Temperaturen, da ich sie nicht zuheize, und letztes Jahr ja sogar der Sommer recht kühl gewesen ist. Dabei sind sie beim Vorbesitzer auch recht kühl aufgewachsen, aber nach meinen neuesten Recherchen gehört ihre Temperaturtolleranz wohl ins Reich der Mythen, denn im Ursprungshabitat wechseln zwar die Lufttemperaturen sehr stark, das Wasser dort hat jedoch wohl ziemlich gleichbleibend 25 Grad.
Fontosas werden aber nicht besonders groß und wachsen ziemlich langsam.
Inwieweit das mit dem langsamen Wachstum in Stein gemeißelt ist, bleibt da noch die Frage. Ein "normaler" Zierfischhalter strebt ja keine Mast an, bestimmt sind auch mal die Wasserwerte nicht so ideal, was sich enorm auf das Wachstum auswirken kann. Gemästete Tiere haben nun mal auch keine so hohe Lebenserwartung, was bei einer Verwendung als Speisefisch ja eher zweitrangig ist (auch wenn die Fleischqualität vielleicht nicht ganz dieselbe ist, aber da habe ich noch keine Vergleichstests machen können). Ein gutes Beispiel ist hier der Smaragdbuntbarsch, weßhalb der auch noch auf meiner Liste steht.
Auch gibt es viele Fischarten, deren Endgröße enorm von den Haltungsbedingungen abhängt (ZB Tilapia Snyderae, die werde ich mir auch mal irgendwann anschaffen).
Jedoch kenne ich das riesige Schaubecken mit Frontosas im Megaz.. in Koblenz, dort schwimmen auch einige schon recht alte Exemplare (über 5 Jahre), sie bleiben aber trotzdem überschaubar und werden von jedem halbjährigen Nilo locker überholt.
Ich habe mich bei meinem Buntbarsch-Experiment für Perlcichliden entschieden, aber leider wollen die bei mir scheinbar nicht so recht wachsen. Aber das liegt vielleicht auch an den Temperaturen, da ich sie nicht zuheize, und letztes Jahr ja sogar der Sommer recht kühl gewesen ist. Dabei sind sie beim Vorbesitzer auch recht kühl aufgewachsen, aber nach meinen neuesten Recherchen gehört ihre Temperaturtolleranz wohl ins Reich der Mythen, denn im Ursprungshabitat wechseln zwar die Lufttemperaturen sehr stark, das Wasser dort hat jedoch wohl ziemlich gleichbleibend 25 Grad.
Grüße, Chris
"Prophylaxe meint keinen hauptberuflichen Speisefisch" (Jochen Malmsheimer)
"Prophylaxe meint keinen hauptberuflichen Speisefisch" (Jochen Malmsheimer)