18.03.2015, 17:38
Das Thema Plastik lässt mich auch nicht los.
Ich denke, ein System ohne wäre vielleicht machbar, aber das wäre äußerst kompliziert und teuer. Das fängt schon bei der Pumpe an. Es gibt mit Sicherheit welche die hauptsächlich aus Metall und Keramik sind. So schaue ich mich zB nach einer Archimedischen Schraube um und werde auch mal ein Wasserschöpfrad aus Holz basteln, erstmal nur als Modell. Eigentlich wollte ich das Dingen passiv einen Teil der Filterstömung nutzen lassen, um etwas von dem Wasser auf eine höhere Ebene zu liften, aber warum nicht einfach das Rad antreiben statt der Pumpe? Ist ein sehr schonender Wassertransport, und man braucht keine druckfesten Rohre, kann im Prinzip das Wasser sogar in offenen Rinnen wieder nach unten laufen lassen (abgesehen von Siphon unterm Ebbe-Flut-Beet). Ein Freund von mir hat sehr viel Bambus im Garten, damit möchte ich eine kleine Modellanlage "verrohren", vielleicht auch ein Mini-Gewächshaus draus basteln. In der richtigen Anlage verwende ich zB statt irgendwelcher Tonnen für die Filterung gebrauchte Aquarien. Die große Fischwanne ist immerhin aus GFK und schon lange benutzt worden (Maische-Bütte). Da ich derzeit noch zur Miete wohne und auch das Budget begrenzt ist, kann ich leider keinen Teich und auch keine Beete aus Beton oder Kacheln machen. Ich habe mich jetzt kurzerhand mit halbierten IBC´s als Beete für dieses Jahr arrangiert, in der Hoffnung, die sind immer noch besser als Teichfolie. Ich bemühe mich, zum Filtern viel auf Ton (Hohlziegelsteine) und Glasrecyclat zu setzen, benutze allerdings auch HMF-Matten und -Blöcke. Demnächst soll noch ein Moving-Bed dazu kommen, da ringe ich gerade mit mir, was ich nehmen soll.
Ich werde mich weiterhin bemühen, sowas zu realisieren, aber nicht sofort und um jeden Preis.
Da habe ich in anderen Lebensbereichen noch deutlich mehr Plastik-Einspar-Potential, auch wenn ich schon nur noch sehr selten Getränke in Plastikflaschen kaufe.
Durch den Biofilm auf den Oberflächen wird das Austreten ungewünschter Stoffe mit Sicherheit nicht verhindert, aber ja vielleicht wenigstens etwas gebremst. Bestimmt ist es auch nicht so schlimm, wie wenn wildlebende Tiere fein zerriebenes Plastik fressen, weil der ganze Meeresboden und die -Oberfläche schon damit übersäht ist. Aber am schlimmsten werden die Stoffe ja auch von fetthaltigen Subtanzen herausgezogen. Insofern finde ich es wichtiger Öl und Joghurt im Glas, oder Butterfett in der Dose zu kaufen (Ghee), Käse am Stück, usw., und mache das schon relativ konsequent.
By the way:
Wenn jemandem gute gebrauchte glasierte Tonrohre oder Rinnen, die für unsere Zwecke tief genug sind, über den Weg laufen, bitte melden! Ich wäre auch froh über eine erreichbare Quelle für neue irgendwo zwischen Köln und Frankfurt...
Ich denke, ein System ohne wäre vielleicht machbar, aber das wäre äußerst kompliziert und teuer. Das fängt schon bei der Pumpe an. Es gibt mit Sicherheit welche die hauptsächlich aus Metall und Keramik sind. So schaue ich mich zB nach einer Archimedischen Schraube um und werde auch mal ein Wasserschöpfrad aus Holz basteln, erstmal nur als Modell. Eigentlich wollte ich das Dingen passiv einen Teil der Filterstömung nutzen lassen, um etwas von dem Wasser auf eine höhere Ebene zu liften, aber warum nicht einfach das Rad antreiben statt der Pumpe? Ist ein sehr schonender Wassertransport, und man braucht keine druckfesten Rohre, kann im Prinzip das Wasser sogar in offenen Rinnen wieder nach unten laufen lassen (abgesehen von Siphon unterm Ebbe-Flut-Beet). Ein Freund von mir hat sehr viel Bambus im Garten, damit möchte ich eine kleine Modellanlage "verrohren", vielleicht auch ein Mini-Gewächshaus draus basteln. In der richtigen Anlage verwende ich zB statt irgendwelcher Tonnen für die Filterung gebrauchte Aquarien. Die große Fischwanne ist immerhin aus GFK und schon lange benutzt worden (Maische-Bütte). Da ich derzeit noch zur Miete wohne und auch das Budget begrenzt ist, kann ich leider keinen Teich und auch keine Beete aus Beton oder Kacheln machen. Ich habe mich jetzt kurzerhand mit halbierten IBC´s als Beete für dieses Jahr arrangiert, in der Hoffnung, die sind immer noch besser als Teichfolie. Ich bemühe mich, zum Filtern viel auf Ton (Hohlziegelsteine) und Glasrecyclat zu setzen, benutze allerdings auch HMF-Matten und -Blöcke. Demnächst soll noch ein Moving-Bed dazu kommen, da ringe ich gerade mit mir, was ich nehmen soll.
Ich werde mich weiterhin bemühen, sowas zu realisieren, aber nicht sofort und um jeden Preis.
Da habe ich in anderen Lebensbereichen noch deutlich mehr Plastik-Einspar-Potential, auch wenn ich schon nur noch sehr selten Getränke in Plastikflaschen kaufe.
Durch den Biofilm auf den Oberflächen wird das Austreten ungewünschter Stoffe mit Sicherheit nicht verhindert, aber ja vielleicht wenigstens etwas gebremst. Bestimmt ist es auch nicht so schlimm, wie wenn wildlebende Tiere fein zerriebenes Plastik fressen, weil der ganze Meeresboden und die -Oberfläche schon damit übersäht ist. Aber am schlimmsten werden die Stoffe ja auch von fetthaltigen Subtanzen herausgezogen. Insofern finde ich es wichtiger Öl und Joghurt im Glas, oder Butterfett in der Dose zu kaufen (Ghee), Käse am Stück, usw., und mache das schon relativ konsequent.
By the way:
Wenn jemandem gute gebrauchte glasierte Tonrohre oder Rinnen, die für unsere Zwecke tief genug sind, über den Weg laufen, bitte melden! Ich wäre auch froh über eine erreichbare Quelle für neue irgendwo zwischen Köln und Frankfurt...
Grüße, Chris
"Prophylaxe meint keinen hauptberuflichen Speisefisch" (Jochen Malmsheimer)
"Prophylaxe meint keinen hauptberuflichen Speisefisch" (Jochen Malmsheimer)