Ich gebe Dir völlig recht, dass man aufpassen muss - darum habe ich auch Dein Zitat gleich an den Anfang gestellt. Ich habe darum bei meiner Planung z.B. darauf Acht gegeben, dass keine Fliege entweichen kann.
Aber, dass "das Einführen von fremden Arten in 9 von 10 Fällen nach hinten losgeht", stimmt so in vielen Fällen nicht, weil man das ganze Ökosystem betrachten muss - 2 Beispiele:
1) Asiatischer Marienkäfer: Dass der Asiatische Marienkäfer die heimischen Marienkäfer verdrängt, hat ausschließlich mit der zunehmenden Putzwut der Menschen in ihren Gärten zu tun. Die europäischen Arten überwintern im Laub, der asiatische in Gebäuden. Bei mir verlässt kein einziges Blatt den Garten - im Gegenteil, ich sammle auch alles was ich rundherum an Laub finden kann ein. Und bei mir gibt es fast nur die heimischen Arten, obwohl es rundherum in vielen Gärten fast ausschließlich nur mehr Asiatische gibt. Mit jedem Sack Laub, das man im Herbst in die Kompostieranlage bringt, entsorgt man die letzten Exemplare der heimischen Marienkäfer.
2) Spanische Wegschnecke: Was sind die Feinde der spanischen Wegschnecke? In erster Linie die heimischen Nacktschnecken - die Schnegel, vor allem Tigerschnegel und schwarzer Schnegel - http://www.schnegel.at/index.html?/arten...ximus.html und Blindschleichen.
Alles, was von den meisten Menschen gegen die spanische Wegschnecke unternommen wird - wie z.B.: Salz streun, Bierfallen, elektrische Zeune, bringt auch die Schlegel um. Und die Blindschleichen sind hauptsächlich von Rasenmähern undebenso der Putzwut bedroht. Wer sich um die Schnegel und Blindschleichen kümmert, bleibt weitgehend von der spanische Wegschnecke verschont. http://diepresse.com/home/leben/gartenkr...-die-Guten
Außerdem gibt es neueste Untersuchungen, dass die spanische Wegschnecke keine Neozoen sind: http://www.umg.info/121_130/spanische_wegschnecke.html
Zurück zur Soldatenfliege: mir sind keine Probleme aus den Gegenden bekannt, in denen die Soldatenfliege gute Lebensbedingungen vorfindet - Tessin, Norditalienische Seenplatte, Südirol und Friaul. Vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit, sich da schlau zu machen?
Aber, dass "das Einführen von fremden Arten in 9 von 10 Fällen nach hinten losgeht", stimmt so in vielen Fällen nicht, weil man das ganze Ökosystem betrachten muss - 2 Beispiele:
1) Asiatischer Marienkäfer: Dass der Asiatische Marienkäfer die heimischen Marienkäfer verdrängt, hat ausschließlich mit der zunehmenden Putzwut der Menschen in ihren Gärten zu tun. Die europäischen Arten überwintern im Laub, der asiatische in Gebäuden. Bei mir verlässt kein einziges Blatt den Garten - im Gegenteil, ich sammle auch alles was ich rundherum an Laub finden kann ein. Und bei mir gibt es fast nur die heimischen Arten, obwohl es rundherum in vielen Gärten fast ausschließlich nur mehr Asiatische gibt. Mit jedem Sack Laub, das man im Herbst in die Kompostieranlage bringt, entsorgt man die letzten Exemplare der heimischen Marienkäfer.
2) Spanische Wegschnecke: Was sind die Feinde der spanischen Wegschnecke? In erster Linie die heimischen Nacktschnecken - die Schnegel, vor allem Tigerschnegel und schwarzer Schnegel - http://www.schnegel.at/index.html?/arten...ximus.html und Blindschleichen.
Alles, was von den meisten Menschen gegen die spanische Wegschnecke unternommen wird - wie z.B.: Salz streun, Bierfallen, elektrische Zeune, bringt auch die Schlegel um. Und die Blindschleichen sind hauptsächlich von Rasenmähern undebenso der Putzwut bedroht. Wer sich um die Schnegel und Blindschleichen kümmert, bleibt weitgehend von der spanische Wegschnecke verschont. http://diepresse.com/home/leben/gartenkr...-die-Guten
Außerdem gibt es neueste Untersuchungen, dass die spanische Wegschnecke keine Neozoen sind: http://www.umg.info/121_130/spanische_wegschnecke.html
Zurück zur Soldatenfliege: mir sind keine Probleme aus den Gegenden bekannt, in denen die Soldatenfliege gute Lebensbedingungen vorfindet - Tessin, Norditalienische Seenplatte, Südirol und Friaul. Vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit, sich da schlau zu machen?