04.01.2016, 16:29
Hallo Dom,
Das sei dir unbenommen. Ich bin zur Zeit in einem Kurs "Warmwasser Kreislaufanlagen" der Landwirtschaftlichen Fachschule Edelhof, und verglichen mit dem was die treiben ist meine angedachten Besatzdichte konservativ. Zu bedenken auch, dass das keine Hobbyanlage ist, sondern Bestandteil eines landwirtschaftlichen Vollerwerbs-Arbeitsplatzes, dessen Inhaber auch vor Ort (d.h. in dem Wohnprojekt) wohnt und somit auch bei Alarm (vollelektronische Überwachung der Wasserwerte ist logisch) 24/7 reagieren kann. Die Anlage braucht ein Jahr, um hochzufahren, und es wird kein starrer Plan gefahren, sondern der Aufbau erfolgt in lebendiger Interaktion mit dem Feedback des Systems. Wenn sich etwas als unpraktisch erweist, wird es eben anders gemacht.
Ich bin in meiner Anlage viele Monate mit 10 bis 15g/m² gefahren, und das war sicher zu wenig, aber es war kein Drama. In meinen Augen ist das ein Richtwert, und auch hier gilt das mit dem Feedback des Systems. Es wird so geplant, dass es kein Problem ist, Pflanzbereiche zuzuschalten oder abzukoppeln, indem auch all-natural Hydroponik ohne Fisch (mit Urin, Wurmtee, BSF-Tee, Pflanzenjauchen, etc.) geplant ist. Sinnvollerweise baut man das dann so, dass durch einfaches Öffnen und Schließen von Hähnen Pflanzbereiche (NFT) an der AP oder der HP hängen.
Für Frau Sand ist deine Aussage von 50g/m² certainly good news, weil damit sind wir ja noch weiter von der Vermutung, dass die Produktion dieser Fischmenge auf der ihr zur Verfügung stehenden Fläche nicht funktionieren würde.
(04.01.2016, 10:09 )tiggar schrieb: was ich nicht gut heißen mag ist die Tatsache das du 1250kg Fisch / 7 Becken * 2m³ => 90kg/m³ fahren willst.
Das sei dir unbenommen. Ich bin zur Zeit in einem Kurs "Warmwasser Kreislaufanlagen" der Landwirtschaftlichen Fachschule Edelhof, und verglichen mit dem was die treiben ist meine angedachten Besatzdichte konservativ. Zu bedenken auch, dass das keine Hobbyanlage ist, sondern Bestandteil eines landwirtschaftlichen Vollerwerbs-Arbeitsplatzes, dessen Inhaber auch vor Ort (d.h. in dem Wohnprojekt) wohnt und somit auch bei Alarm (vollelektronische Überwachung der Wasserwerte ist logisch) 24/7 reagieren kann. Die Anlage braucht ein Jahr, um hochzufahren, und es wird kein starrer Plan gefahren, sondern der Aufbau erfolgt in lebendiger Interaktion mit dem Feedback des Systems. Wenn sich etwas als unpraktisch erweist, wird es eben anders gemacht.
Zitat:Welche Pflanzen hast du geplant ? 25g/m² klingt sehr wenig.
Kenne Aussagen von 50g/m²/d für Salate (25 Stück)
Ich bin in meiner Anlage viele Monate mit 10 bis 15g/m² gefahren, und das war sicher zu wenig, aber es war kein Drama. In meinen Augen ist das ein Richtwert, und auch hier gilt das mit dem Feedback des Systems. Es wird so geplant, dass es kein Problem ist, Pflanzbereiche zuzuschalten oder abzukoppeln, indem auch all-natural Hydroponik ohne Fisch (mit Urin, Wurmtee, BSF-Tee, Pflanzenjauchen, etc.) geplant ist. Sinnvollerweise baut man das dann so, dass durch einfaches Öffnen und Schließen von Hähnen Pflanzbereiche (NFT) an der AP oder der HP hängen.
Für Frau Sand ist deine Aussage von 50g/m² certainly good news, weil damit sind wir ja noch weiter von der Vermutung, dass die Produktion dieser Fischmenge auf der ihr zur Verfügung stehenden Fläche nicht funktionieren würde.
Fischers Fritz fischt frische Fische, frische Fische fischt Fischers Fritz :P