07.01.2016, 21:47
Man kann den Clarias in den warmen Sommermonaten gut draussen in Teichen halten. In Meck-Pomm werden die Jungs jedes Jahr im Tonnenbereich in Forellenteiche besetzt. Die Angler freuen sich, dass sie mal was anderes als die schnöden Forellen fangen können. (Allerdings hat mir mal ein Teichbesitzer erzählt, dass er mit einigen Freizeitanglern Stress bekam. Die kamen mit ihrem teuren Geschirr an den Angelteich, in Erwartung von 400g-Portionsforellen, und der 2kg-Clarias hat denen dann die edlen Carbonruten zerlegt. :D )
Wenn die ersten kühlen Herbstnächte einsetzen, flüchten die Welse immer an den wärmeren Rand der Teiche und werden dann morgens vom Lehrling mit dem Kescher eingesammelt und geschlachtet.
Unterhalb von 20 Grad wird Clarias träge, unterhalb von 15-18 Grad wird es schon kritisch. Grundsätzlich ist der afrikanische Wels in kühlem Wasser deutlich krankheitsanfälliger. In Holland gab es in Aquakulturanlagen schon grosse Verluste, weil die Lufttemperaturen über den Becken zu niedrig waren. Die luftatmenden Clarias haben sich durch die kalte Luft tatsächlich eine Art "Lungenentzündung" geholt.
Wenn die ersten kühlen Herbstnächte einsetzen, flüchten die Welse immer an den wärmeren Rand der Teiche und werden dann morgens vom Lehrling mit dem Kescher eingesammelt und geschlachtet.
Unterhalb von 20 Grad wird Clarias träge, unterhalb von 15-18 Grad wird es schon kritisch. Grundsätzlich ist der afrikanische Wels in kühlem Wasser deutlich krankheitsanfälliger. In Holland gab es in Aquakulturanlagen schon grosse Verluste, weil die Lufttemperaturen über den Becken zu niedrig waren. Die luftatmenden Clarias haben sich durch die kalte Luft tatsächlich eine Art "Lungenentzündung" geholt.