24.06.2011, 12:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.06.2011, 12:17 von genughaben.)
Moin Kurt,
du hast recht, Burlington ist im Winter kälter. Mir ging es um einen anderen Punkt, als ich geschrieben hatte, das hätte ich zugegeben etwas ausführen sollen. Ich habe die Wettervergleichsdaten von hier: http://www.wolframalpha.com/input/?i=bur...itedStates-- (unter History & forecast: "past five years" und "more" auswählen).
Bevor ich mehr gelesen hatte, war ich mir nicht sicher, ob Aquaponik in Hamburg bzw. in der Klimazone hier überhaupt möglich ist. Dann sah ich den Vortrag von Don McComerick und sah dann, dass seine Firma in Burlington, VT liegt. Nach Check der obigen Daten war ich dann beruhigt, da es in Burlington, VT im Sommer nicht wärmer und im Winter nur kälter wird. Das spricht in puncto Wärmeinnput für Hamburg unter der Annahme, dass die Temerpaturpräferendae von Fischen eher eng (entweder in oberen oder im unteren Temperaturbereich) liegen. Ob ich mit dieser Annahme grundsätzlich richtig liege weiß ich (noch) nicht.
Das ich bei Will Allen NBA-Footballer geschrieben habe, finde ich irgendwie witzig :) - klar, er ist Basketballer - hatte mir sogar seine Vita angesehen, aber wohl beim Schreiben dann doch den anderen Sport im Kopf gehabt.
Das Growing Power eine Non-Profit-Organisation ist spricht nicht dagegen, dass er damit gutes Geld verdient - das tut er bzw. seine Organisaton - sowie ich es verstehe: http://www.youtube.com/watch?v=jV9CCxdkOng Profite dürfen in NP-Organisationen nur eben nicht in private Taschen wandern. Was aber auch nicht heißt, dass er dabei nicht auch persönlich gut verdienen könnte. Stiftungsfunktionäre können auch in gemeinnützigen Stiftungen, Manager in gGmBHs oder Vorstände in gAGs entsprechend ihrer Leistung gut bezahlt werden - das muss nicht zwangsläufig der Gemeinnützigkeit wiedersprechen, wobei ich einräumen würde, dass das in der Tendenz niedriger sein dürfte als in der profitorientierten Wirtschaft (im Mittel, weil etwa die Bosch-, Siemens- und Bertelsmann-Stiftungsvorstände schon nett verdienen düften).
Mir persönlich mag Will Allen wohl eh schon genug Kohle haben - und insgesamt macht er auf mich den Eindruck, als stünde für ihn der soziale Aspekt im Vordergrund. Mir war bei dem Beispiel insbesondere wichtig, dass Aquaponik auch profitabel sein kann.
Mir geht es dabei nicht so sehr darum, damit reich werden zu können, als darum, dass ich möchte, dass sich meine solche Unternehmungen refinanzieren* und ggf. einen Überschuß erwirtschaften, mit dem dann weniger profitable Unternehmungen gefördert werden können - ein social enterprise eben. Zuletzt sind meiner Meinung nach nachhaltige Projekte nur dann nachhaltig, wenn sie sich auch tragen können und das heißt eben auch finanziell.
Gruß
Frank
-genughaben.de
* Ich halte beispielsweise auch Bienen und für mich hat das eine stark ökologische bzw. bienenschützerische Komponente: nur ist mir auch wichtig, dass sich die 500 Euro, die ich bisher investiert habe auch in Honig oder neue Schwärme, die dann wieder mehr Honig produzieren irgendwann rentiert (im Falle der Bienen komme ich bei mir auf einen Refinanzierungszeitraum von 5-10 Jahren - je nachdem wie gut/schlecht es läuft). Ich selbst Imkere mit Bienenkisten (http://genughaben.wordpress.com/2011/04/...enenkiste/) und Dadant-Beuten, falls das wen interessiert bzw. hier viell. auch Imker unterwegs sind :)
du hast recht, Burlington ist im Winter kälter. Mir ging es um einen anderen Punkt, als ich geschrieben hatte, das hätte ich zugegeben etwas ausführen sollen. Ich habe die Wettervergleichsdaten von hier: http://www.wolframalpha.com/input/?i=bur...itedStates-- (unter History & forecast: "past five years" und "more" auswählen).
Bevor ich mehr gelesen hatte, war ich mir nicht sicher, ob Aquaponik in Hamburg bzw. in der Klimazone hier überhaupt möglich ist. Dann sah ich den Vortrag von Don McComerick und sah dann, dass seine Firma in Burlington, VT liegt. Nach Check der obigen Daten war ich dann beruhigt, da es in Burlington, VT im Sommer nicht wärmer und im Winter nur kälter wird. Das spricht in puncto Wärmeinnput für Hamburg unter der Annahme, dass die Temerpaturpräferendae von Fischen eher eng (entweder in oberen oder im unteren Temperaturbereich) liegen. Ob ich mit dieser Annahme grundsätzlich richtig liege weiß ich (noch) nicht.
Das ich bei Will Allen NBA-Footballer geschrieben habe, finde ich irgendwie witzig :) - klar, er ist Basketballer - hatte mir sogar seine Vita angesehen, aber wohl beim Schreiben dann doch den anderen Sport im Kopf gehabt.
Das Growing Power eine Non-Profit-Organisation ist spricht nicht dagegen, dass er damit gutes Geld verdient - das tut er bzw. seine Organisaton - sowie ich es verstehe: http://www.youtube.com/watch?v=jV9CCxdkOng Profite dürfen in NP-Organisationen nur eben nicht in private Taschen wandern. Was aber auch nicht heißt, dass er dabei nicht auch persönlich gut verdienen könnte. Stiftungsfunktionäre können auch in gemeinnützigen Stiftungen, Manager in gGmBHs oder Vorstände in gAGs entsprechend ihrer Leistung gut bezahlt werden - das muss nicht zwangsläufig der Gemeinnützigkeit wiedersprechen, wobei ich einräumen würde, dass das in der Tendenz niedriger sein dürfte als in der profitorientierten Wirtschaft (im Mittel, weil etwa die Bosch-, Siemens- und Bertelsmann-Stiftungsvorstände schon nett verdienen düften).
Mir persönlich mag Will Allen wohl eh schon genug Kohle haben - und insgesamt macht er auf mich den Eindruck, als stünde für ihn der soziale Aspekt im Vordergrund. Mir war bei dem Beispiel insbesondere wichtig, dass Aquaponik auch profitabel sein kann.
Mir geht es dabei nicht so sehr darum, damit reich werden zu können, als darum, dass ich möchte, dass sich meine solche Unternehmungen refinanzieren* und ggf. einen Überschuß erwirtschaften, mit dem dann weniger profitable Unternehmungen gefördert werden können - ein social enterprise eben. Zuletzt sind meiner Meinung nach nachhaltige Projekte nur dann nachhaltig, wenn sie sich auch tragen können und das heißt eben auch finanziell.
Gruß
Frank
-genughaben.de
* Ich halte beispielsweise auch Bienen und für mich hat das eine stark ökologische bzw. bienenschützerische Komponente: nur ist mir auch wichtig, dass sich die 500 Euro, die ich bisher investiert habe auch in Honig oder neue Schwärme, die dann wieder mehr Honig produzieren irgendwann rentiert (im Falle der Bienen komme ich bei mir auf einen Refinanzierungszeitraum von 5-10 Jahren - je nachdem wie gut/schlecht es läuft). Ich selbst Imkere mit Bienenkisten (http://genughaben.wordpress.com/2011/04/...enenkiste/) und Dadant-Beuten, falls das wen interessiert bzw. hier viell. auch Imker unterwegs sind :)