Moin zusammen,
vielen Dank für Eure bisherigen Rückmeldungen und Infos.
Zusammenfassend kann man zu meinen beiden Themen 1 & 2 (Dimensionierung & Standort) wohl sagen: Probieren geht über Studieren.
Wasserwerte im Auge behalten und sein individuelles System selber kennen lernen.
Der Teich kann ggf. mit Rafts abgedeckt werden, falls sich das Wasser durch die Sonneneinstrahlung zu sehr aufheizen sollte. Generell sollen auch paar Schwimmpflanzen oder auch eine Teichrose mit einziehen. Mal sehen.
Zum Thema Überwinterung:
Hi Wolfgang, wie Du in Deinem Video erklärst verwendest Du den nährstoffhaltigen Überstand, um das System wieder mit ersten Nährstoffen "zu füttern", richtig?
Welche Vorteile siehst Du darin den Filterkreislauf auch über Winter durchlaufen zu lassen, wenn auch mit gedrosselter Rate. Die Fische stellen doch ohnehin ihren Stoffwechsel so gut wie ein.
Hast Du in Deinem System mal kontinuierlich Wasserwerte überprüft, als Du den Kreislauf noch nicht hast durchlaufen lassen?
Gibt es eventuell irgendwo eine Grafik zur Aktivität nitrifizierender Bakterien in Abhängigkeit zur Umgebungstemperatur?
Generell hätte ich kein Problem damit den Kreislauf mit abgedeckten Beeten durchlaufen zu lassen. Das würde bestimmt auch ein zufrieren der Rohre einigermaßen unterbinden. Ich würde lediglich verhindern wollen, dass das System unnötig an Wärmeenergie verliert. Wahrscheinlich gilt auch hier, einfach mal ausprobieren und im Winter die Wasserwerte kontinuierlich im Auge behalten und schauen, ob sich was verändert.
Zur Fütterung:
Bei kälter werdenden Temperaturen muss man wohl generell das Fressverhalten der Fische näher beobachten und die Futtermengen an die Temperatur anpassen. Wenn die Temperatur unter 10-8 °C fällt wird die Nahrungsaufnahme mehr oder weniger eingestellt.
Im Frühjahr kann man wahrscheinlich einfach rückwärts wieder anfangen. Sobald das Wasser sich konstant auf über 8-10 °C aufgewärmt hat kann man langsam wieder mit dem Füttern anfangen. So spielt sich dann auch die Filterleistung der Pflanzbeete langsam wieder ein.
In der Aquaristik bedient man sich für die Einlaufphase ähnlichen Methoden wie es Wolfgang in seinem letzten Video erklärt hat. Ohne tierischen Besatz wird ab und zu ein wenig Futter gegeben, dass sich auflöst und den Bakterien entsprechend etwas Ammonium zum Verstoffwechseln bereitstellt und Nährstoffe zur Verfügung stehen, damit die Population wachsen kann.
Viele Grüße
Nicolas
vielen Dank für Eure bisherigen Rückmeldungen und Infos.
Zusammenfassend kann man zu meinen beiden Themen 1 & 2 (Dimensionierung & Standort) wohl sagen: Probieren geht über Studieren.
Wasserwerte im Auge behalten und sein individuelles System selber kennen lernen.
Der Teich kann ggf. mit Rafts abgedeckt werden, falls sich das Wasser durch die Sonneneinstrahlung zu sehr aufheizen sollte. Generell sollen auch paar Schwimmpflanzen oder auch eine Teichrose mit einziehen. Mal sehen.
Zum Thema Überwinterung:
Hi Wolfgang, wie Du in Deinem Video erklärst verwendest Du den nährstoffhaltigen Überstand, um das System wieder mit ersten Nährstoffen "zu füttern", richtig?
Welche Vorteile siehst Du darin den Filterkreislauf auch über Winter durchlaufen zu lassen, wenn auch mit gedrosselter Rate. Die Fische stellen doch ohnehin ihren Stoffwechsel so gut wie ein.
Hast Du in Deinem System mal kontinuierlich Wasserwerte überprüft, als Du den Kreislauf noch nicht hast durchlaufen lassen?
Gibt es eventuell irgendwo eine Grafik zur Aktivität nitrifizierender Bakterien in Abhängigkeit zur Umgebungstemperatur?
Generell hätte ich kein Problem damit den Kreislauf mit abgedeckten Beeten durchlaufen zu lassen. Das würde bestimmt auch ein zufrieren der Rohre einigermaßen unterbinden. Ich würde lediglich verhindern wollen, dass das System unnötig an Wärmeenergie verliert. Wahrscheinlich gilt auch hier, einfach mal ausprobieren und im Winter die Wasserwerte kontinuierlich im Auge behalten und schauen, ob sich was verändert.
Zur Fütterung:
Bei kälter werdenden Temperaturen muss man wohl generell das Fressverhalten der Fische näher beobachten und die Futtermengen an die Temperatur anpassen. Wenn die Temperatur unter 10-8 °C fällt wird die Nahrungsaufnahme mehr oder weniger eingestellt.
Im Frühjahr kann man wahrscheinlich einfach rückwärts wieder anfangen. Sobald das Wasser sich konstant auf über 8-10 °C aufgewärmt hat kann man langsam wieder mit dem Füttern anfangen. So spielt sich dann auch die Filterleistung der Pflanzbeete langsam wieder ein.
In der Aquaristik bedient man sich für die Einlaufphase ähnlichen Methoden wie es Wolfgang in seinem letzten Video erklärt hat. Ohne tierischen Besatz wird ab und zu ein wenig Futter gegeben, dass sich auflöst und den Bakterien entsprechend etwas Ammonium zum Verstoffwechseln bereitstellt und Nährstoffe zur Verfügung stehen, damit die Population wachsen kann.
Viele Grüße
Nicolas