26.09.2021, 12:15
Hi,
also das ist nicht so trivial, wie Ihr die Sache angeht.
Ich habe dazu für verschiedene Aquakulturen sehr komplexe Berechnungen machen müssen und das geht über ein paar Seiten. Die Formeln dafür darf ich nicht veröffentlichen, da sie nicht mein geistiges Eigentum sind.
Als Faustregel kann man jedoch sagen, dass bei hochwertigen Filtermaterial im richtig geplanten Moving Bed - bei Raubfischen (haben höheren Proteinanteil und das ist sehr entscheidend) ca. 7-8kg Futter/m3 Filtermaterial am Tag abgebaut werden können.
Der 1m3 bezieht sich aber auf das Filtermaterial und nicht das Filterbecken - d.h. bei einer Befüllung von 50% sind das 2m3 Filterbecken.
Natürlich muss man da auch wissen, wie man einen Filter richtig aufbaut.
Die geschützte Oberfläche bei Filtermaterial ist hier oft irreführend - da zu hohe Oberfläche die Abbauleistung oft wieder reduziert. Auch werden sehr oft Fehler bei der richtigen Menge der Belüftung gemacht - bei professionellen Anlagen wird oft zu viel Luft eingeblasen.
Ist aber nur eine Faustformel für professionell geplante und betriebene Systeme. Wenn die Karbonathärte oder PH zu gering ist, oder Temp ausserhalb der optimalen Bereiche kann es hier rasch zu massiven Abweichungen kommen. Dafür spielt der Sauerstoffgehalt eine viel geringere Rolle als man meinen sollte, solang Mindestwerte nicht unterschritten werden.
LG
also das ist nicht so trivial, wie Ihr die Sache angeht.
Ich habe dazu für verschiedene Aquakulturen sehr komplexe Berechnungen machen müssen und das geht über ein paar Seiten. Die Formeln dafür darf ich nicht veröffentlichen, da sie nicht mein geistiges Eigentum sind.
Als Faustregel kann man jedoch sagen, dass bei hochwertigen Filtermaterial im richtig geplanten Moving Bed - bei Raubfischen (haben höheren Proteinanteil und das ist sehr entscheidend) ca. 7-8kg Futter/m3 Filtermaterial am Tag abgebaut werden können.
Der 1m3 bezieht sich aber auf das Filtermaterial und nicht das Filterbecken - d.h. bei einer Befüllung von 50% sind das 2m3 Filterbecken.
Natürlich muss man da auch wissen, wie man einen Filter richtig aufbaut.
Die geschützte Oberfläche bei Filtermaterial ist hier oft irreführend - da zu hohe Oberfläche die Abbauleistung oft wieder reduziert. Auch werden sehr oft Fehler bei der richtigen Menge der Belüftung gemacht - bei professionellen Anlagen wird oft zu viel Luft eingeblasen.
Ist aber nur eine Faustformel für professionell geplante und betriebene Systeme. Wenn die Karbonathärte oder PH zu gering ist, oder Temp ausserhalb der optimalen Bereiche kann es hier rasch zu massiven Abweichungen kommen. Dafür spielt der Sauerstoffgehalt eine viel geringere Rolle als man meinen sollte, solang Mindestwerte nicht unterschritten werden.
LG