11.06.2022, 01:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2022, 09:32 von FischBauer.)
Tag 66, ein Update nach dem Umzug nach draußen
vor ca drei Wochen habe ich begonnen die Anlage draußen im Freien vorzubereiten. Es war hier oben im Norden auch am Tage noch zu kühl und nachts viel unter 10°C.
Nun ist es auch hier wärmer und alles ist nun seit einer Woche vom Keller draußen.
Der Fischtank draußen hat jetzt statt 800L nun 950L und das Growbed ist nun auch ~30cm (Fluthöhe 24cm).
Die Wasserwerte sehen gut aus
pH 7 stabil ohne Muschelkalk
NH = 0
NO2 < 0.05
NO3 5 bis 10
KH ~3
GH ~5
Der Biologie hat der Umzug scheinbar nicht sonderlich gestört. Ich hatte bedenken, weil der Mattenfilter jetzt nicht dabei ist. Die Mattenstückchen war voll mit Bakterien. Dafür gibts jetzt einen Swril-filter und eine extra Tonne für die 13 mm Helix. Das bestehende Wasser und der Blähton sind auch mit umgezogen und entsprechend aufgefüllt. Die zusätzlichen 300L Leitungswasser sind 3 Tage zuvor schon für sich gelaufen um alles zu testen. So war auch der Gasdruck raus. Beim Angleichen des pH wertes kam die Phosphorsäure wieder zum Einsatz.
Die Fische selbst sind wieder sehr scheu und lassen sich kaum blicken. Ich habe in der Vorbereitung schon versucht den Tank so dunkel wie möglich zu machen. Dazu habe ich SchwarzWeißFolie mit den schwarzen Seite nach Innen um den Tank gewickelt. An den Seiten kommt so kein Licht mehr durch die Wände. Aber die Wände und Boden sind immer noch gut weiß.
In den ersten Tagen gabs es nicht ganz so viel Futter, da die Wasserwerte aber IO sind, füttere ich jetzt wieder täglich 8 bis 9 g über den Tag verteilt.
Den kleinsten und größten Fisch habe ich auch gewogen. Das ergab 30 bis 40g Lebendgewicht. Der Durchschnitt sollte bei über 35g je Fisch liegen.
Danke an Alle die mir bis hier hin mit Rat zur Seite standen. Das ganze Projekt stand stellenweise sehr kurz vor dem Scheitern. Ohne die hilfreichen tipps wäre ich nie soweit gekommen. Besonderer Dank geht an Stephan und Konstantin.
Hier noch ein paar Bilder
vor ca drei Wochen habe ich begonnen die Anlage draußen im Freien vorzubereiten. Es war hier oben im Norden auch am Tage noch zu kühl und nachts viel unter 10°C.
Nun ist es auch hier wärmer und alles ist nun seit einer Woche vom Keller draußen.
Der Fischtank draußen hat jetzt statt 800L nun 950L und das Growbed ist nun auch ~30cm (Fluthöhe 24cm).
Die Wasserwerte sehen gut aus
pH 7 stabil ohne Muschelkalk
NH = 0
NO2 < 0.05
NO3 5 bis 10
KH ~3
GH ~5
Der Biologie hat der Umzug scheinbar nicht sonderlich gestört. Ich hatte bedenken, weil der Mattenfilter jetzt nicht dabei ist. Die Mattenstückchen war voll mit Bakterien. Dafür gibts jetzt einen Swril-filter und eine extra Tonne für die 13 mm Helix. Das bestehende Wasser und der Blähton sind auch mit umgezogen und entsprechend aufgefüllt. Die zusätzlichen 300L Leitungswasser sind 3 Tage zuvor schon für sich gelaufen um alles zu testen. So war auch der Gasdruck raus. Beim Angleichen des pH wertes kam die Phosphorsäure wieder zum Einsatz.
Die Fische selbst sind wieder sehr scheu und lassen sich kaum blicken. Ich habe in der Vorbereitung schon versucht den Tank so dunkel wie möglich zu machen. Dazu habe ich SchwarzWeißFolie mit den schwarzen Seite nach Innen um den Tank gewickelt. An den Seiten kommt so kein Licht mehr durch die Wände. Aber die Wände und Boden sind immer noch gut weiß.
In den ersten Tagen gabs es nicht ganz so viel Futter, da die Wasserwerte aber IO sind, füttere ich jetzt wieder täglich 8 bis 9 g über den Tag verteilt.
Den kleinsten und größten Fisch habe ich auch gewogen. Das ergab 30 bis 40g Lebendgewicht. Der Durchschnitt sollte bei über 35g je Fisch liegen.
Danke an Alle die mir bis hier hin mit Rat zur Seite standen. Das ganze Projekt stand stellenweise sehr kurz vor dem Scheitern. Ohne die hilfreichen tipps wäre ich nie soweit gekommen. Besonderer Dank geht an Stephan und Konstantin.
Hier noch ein paar Bilder
Irgendwo zwischen Pasewalk und Stettin im Nordosten