02.01.2023, 15:42
Hallo Ich bin noch dabei und es wird weitergehen. Ich habe meinen Login-Namen in Fischbauer geändert. Das hat nichts mit dem Forum selbst zutun, sondern mit ggf. gestohlenen Datenbanken eines großen Passwort-Managers, das ist ein anderes Thema.
Es ist etwas mehr als 1 Jahr her, wo ich im Keller gestartet habe bei 10 - 13°C die ersten Schritte zu machen. Vorweg das ist zu kalt eine Anlage und Biologie zu starten ohne Erfahrung oder bereits besiedeltes Material. Die Temperatur sollte schon hier 16°C haben und selbst dann braucht es viel Geduld.
Da es hier im Nord-Osten 2022 erst sehr spät brauchbare Außentemperaturen gab, ging es Mitte Juli raus an ein schattiges Plätzchen. Im Gegensatz zum Rest von Deutschland war der Sommer hier im Vergleich zu kühl. Die Wassertemperatur fiel immer wieder weit unter 20°C. Das sah man auch im Blähton-Beet, es ging nicht wirklich voran. Die Biologie hat jedoch vom ersten Tag an draußen funktioniert. Keine NH4 und NO2 nachweisbar. Die Tage wurden auch kürzer die Schattenzeiten länger, somit war ich gezwungen nochmal die Anlage an einen Platz mit wesentlich mehr Sonnen umzuziehen. Hatte zur Folge dass die Fische gut zwei Wochen kaum was gefressen haben und die Pflanzen den Umzug auch nicht so toll fanden. Aber an diesem Standort hatte ich die Anlage dann bis Mitte November zu stehen. Seit Mitte November ist sie im Haus in kleiner Ausbaustufe und ich füttere alle zwei Wochen mal ein paar wenige Gramm Futter.
Das Wasser war immer Glassklar und etwas grünlich. Und glücklicherweise gar keine Probleme mit Algen.
Nach dem Einsätzen sind leider 1/5 der Fische an Flossenfäule gestorben und anderen Dramen passierten. Es sind aber keine weiteren Fischen gestorben.
Nun habe ich danke der zwei Goldfische sogar Nachwuchs, womit ich gar nicht gerechnet habe. Erst 3 dann noch mal 7 kleine Glodfische tummeln sich im Wasser. Die ersten 3 werden sogar schon gloden, was mich etwas wundert.
Es sind jetzt 16 Schleie und 2 Glodfische plus 10 kleine Goldfische
Pflanzen hatten ich jetzt nicht viele ausprobiert. Pflücksalat gingen so lala, Kohlrabi und Brokkoli war nicht zufriedenstellend aber Mangold wucherte wie blöd.
Die meisten Fische habe das Doppelte an Gewicht zugelegt. Der Größte hat ca 100g und ca 20cm der Druchschitt liegt bei 60g bis 80g mit ca 15cm. Das war zu erwarten.
Den Fischen gehts scheinbar gut, aber zwei Wasserwerte wollen nicht so richtig.
pH is immer um 7 oder etwas höher
KH GH sind kaum nachweisbar, Tropfentest schlägt nach 1-2 Tropfen sofort um.
Ich habe die Luftfeuchtigkeit im Raum des Hauses wo die Anlage jetzt steht völlig unterschätzt. Die Raumtemperatur schwanke zwischen 9 und 13°C und die Luftfeuchtigkeit liegt im durchschnitt bei 74%. etwas zu hoch. Solange an der Fensterscheibe kein Wasser kondensiert, denke ich mir geht es noch.
Nun plane ich ein kleines isolierttes GW sodass die Anlage im nächsten Winter quasi draußen bleiben kann. Die Wassertemperatur sollte dann 5°C nicht unterschreiten. Ich denke ohne manchmal zu heizen, wird das nichts.
Gruß Roland
Es ist etwas mehr als 1 Jahr her, wo ich im Keller gestartet habe bei 10 - 13°C die ersten Schritte zu machen. Vorweg das ist zu kalt eine Anlage und Biologie zu starten ohne Erfahrung oder bereits besiedeltes Material. Die Temperatur sollte schon hier 16°C haben und selbst dann braucht es viel Geduld.
Da es hier im Nord-Osten 2022 erst sehr spät brauchbare Außentemperaturen gab, ging es Mitte Juli raus an ein schattiges Plätzchen. Im Gegensatz zum Rest von Deutschland war der Sommer hier im Vergleich zu kühl. Die Wassertemperatur fiel immer wieder weit unter 20°C. Das sah man auch im Blähton-Beet, es ging nicht wirklich voran. Die Biologie hat jedoch vom ersten Tag an draußen funktioniert. Keine NH4 und NO2 nachweisbar. Die Tage wurden auch kürzer die Schattenzeiten länger, somit war ich gezwungen nochmal die Anlage an einen Platz mit wesentlich mehr Sonnen umzuziehen. Hatte zur Folge dass die Fische gut zwei Wochen kaum was gefressen haben und die Pflanzen den Umzug auch nicht so toll fanden. Aber an diesem Standort hatte ich die Anlage dann bis Mitte November zu stehen. Seit Mitte November ist sie im Haus in kleiner Ausbaustufe und ich füttere alle zwei Wochen mal ein paar wenige Gramm Futter.
Das Wasser war immer Glassklar und etwas grünlich. Und glücklicherweise gar keine Probleme mit Algen.
Nach dem Einsätzen sind leider 1/5 der Fische an Flossenfäule gestorben und anderen Dramen passierten. Es sind aber keine weiteren Fischen gestorben.
Nun habe ich danke der zwei Goldfische sogar Nachwuchs, womit ich gar nicht gerechnet habe. Erst 3 dann noch mal 7 kleine Glodfische tummeln sich im Wasser. Die ersten 3 werden sogar schon gloden, was mich etwas wundert.
Es sind jetzt 16 Schleie und 2 Glodfische plus 10 kleine Goldfische
Pflanzen hatten ich jetzt nicht viele ausprobiert. Pflücksalat gingen so lala, Kohlrabi und Brokkoli war nicht zufriedenstellend aber Mangold wucherte wie blöd.
Die meisten Fische habe das Doppelte an Gewicht zugelegt. Der Größte hat ca 100g und ca 20cm der Druchschitt liegt bei 60g bis 80g mit ca 15cm. Das war zu erwarten.
Den Fischen gehts scheinbar gut, aber zwei Wasserwerte wollen nicht so richtig.
pH is immer um 7 oder etwas höher
KH GH sind kaum nachweisbar, Tropfentest schlägt nach 1-2 Tropfen sofort um.
Ich habe die Luftfeuchtigkeit im Raum des Hauses wo die Anlage jetzt steht völlig unterschätzt. Die Raumtemperatur schwanke zwischen 9 und 13°C und die Luftfeuchtigkeit liegt im durchschnitt bei 74%. etwas zu hoch. Solange an der Fensterscheibe kein Wasser kondensiert, denke ich mir geht es noch.
Nun plane ich ein kleines isolierttes GW sodass die Anlage im nächsten Winter quasi draußen bleiben kann. Die Wassertemperatur sollte dann 5°C nicht unterschreiten. Ich denke ohne manchmal zu heizen, wird das nichts.
Gruß Roland
Irgendwo zwischen Pasewalk und Stettin im Nordosten