21.05.2023, 21:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2023, 22:01 von FischBauer.)
(21.05.2023, 16:20 )Stephan schrieb: ... Reduzier erstmal die Futtermenge da Du bei Deinem System eigentlich überhaupt kein NO2 haben dürftest. ...Im Winter hatte ich nur ein sehr kleines 90l Beet(Maurertumpen) mit Restpflanzen als Filter. Die sind irgendwann im Dezember dann eingegangen. Bis Ende März gabs auch kaum Futter. Der Boden vom Fischtank war blitzeblank. Dann wurden drinnen mit wenig Licht die Temperaturen (~15°C) dauerhaft zu hoch, dann kam der Umzug ins GW und wurde auch gleich ziemlich warm.
Das große Beet is wohl noch nicht ganz aus dem Winterschlaf. Die 15g Futter am Tag war kein Problem bisher. Mit plötzlich der dreifachen Menge is es dann doch überfordert.
Jetzt gibt's erst mal nur 1/3 der Gesamtmenge mit extra Vitaminen angereichert, das sind dann ca. 16g am Tag.
Das Zweite Beet mit 20cm Höhe zu viel zu flach mit neuem Blähton und muss erst noch werden. Das wird hoffe ich am Wochenende durch ein 35cm Beet ersetzt und auch wieder mit neuem Blähton aufgefüllt. Das braucht einfach nur Zeit.
(21.05.2023, 16:20 )Stephan schrieb: ...Der einen schüchternen Goldschleie geht's soweit ganz gut. Hat es von letzten Jahr um die 40g auf knapp 100g geschafft. Die Länge habe ich nicht gemessen, müssten aber um 20cm zu sein. Mit 30cm sind Schleie erst richtig nett. Sie hat ein paar schwarze punkte bekommen. Das sehe auch auch bei geangelten Fischen in freier Wildbahn. Das is nicht weitere schlimm, bis auf die schwarze Flecken. Durch die Waldsee-Boden-Aktion ganz am Anfang ist wohl nicht nur Flossenfäule einmal durch sondern auch vermutlich Saugwurmlarven (Zerkarie). Der Fisch is da nur Zwischenwirt, es bleiben nur schwarze die Flecken.
Jetzt noch mal an dieser Stelle die Fragen wie groß die Schleien geworden sind und wie es der Goldschleie geht?
Die anderen Schleie sind sehr unterschiedlich gewachsen, von ursprünglich ~25g auf 40 bis 50g bei einer Länge von ca 12 bis 15cm.
Alle haben es gut durch den Winter geschafft. Alle zwei Wochen gabs vielleicht mal 2g bei um die 11°C Wassertemperatur.
Es könnte sein das die Karpfen die Saugwurmlarven (Zerkarie) erneut mit gebraucht haben und nun da durch müssen. Da die Temperaturen nun um die 20°C+ sind, entwickeln sich die Larven jetzt. Der Nächste Wirt der Zerkarie fehlt, also müssten es dann auch irgendwann durch sein. Weiterhin gibts Erlenzapfen-Tee und UV, damit die Pilz-, Viren- und Bakterienbelastung bekämpft wird. Half sehr gut bei der Flossenfäule. Anzeigen für Flossenfäule sehe ich jetzt erstmal nicht.
Irgendwo zwischen Pasewalk und Stettin im Nordosten