11.10.2023, 21:04
Hallo Zusammen,
hier die neuesten News aus unserer neuen AP!
Unser neues Kalt-AP-System, in welchem aktuell die Tillies zwischen-geparkt sind, hat sich überlegt herum zu zicken und wir hatten seit geraumer Zeit einen Wasserverlust von ca. 100l/Tag. Das ist erstmal nicht tragisch da Wasser in einem GW zu verteilen als gießen bezeichnet wird und zu keinen Folgeschäden führt.
Bei den aktuellen Temperaturen ist es jedoch doof jeden Tag 100l Wasser von 13°C auf 23°C hochzuheizen und somit war heute - mit folgendem Ergebnis - die Fehlersuche angesagt:
Ganz generell sind noch einige Optimierungen in dem neuen Kalt-AP-System erkennbar geworden um einen störungsfreien und langfristigen Betrieb des Systems zu gewährleisten und da wir Schleien halten wollen die frühestens nach 3 Jahren Schlachtgewicht haben sollte alles optimal stimmen. Theoretisch hätte ich auch die Pumpenleistung reduzieren können, aber auch an dieser Stelle möchte ich Reserven haben und das System soll bei voller Leistung funktionieren.
Ganz generell sind einige Änderungen des Wasserkreislaufs notwendig:
Zum Glück sind die Tillies wohlauf und das neue isolierte AP-System ist in Sichtweite.
Gruß
Stephan
hier die neuesten News aus unserer neuen AP!
Unser neues Kalt-AP-System, in welchem aktuell die Tillies zwischen-geparkt sind, hat sich überlegt herum zu zicken und wir hatten seit geraumer Zeit einen Wasserverlust von ca. 100l/Tag. Das ist erstmal nicht tragisch da Wasser in einem GW zu verteilen als gießen bezeichnet wird und zu keinen Folgeschäden führt.
Bei den aktuellen Temperaturen ist es jedoch doof jeden Tag 100l Wasser von 13°C auf 23°C hochzuheizen und somit war heute - mit folgendem Ergebnis - die Fehlersuche angesagt:
- Die rüpelhaften Tillies hatten das Standrohr des Lufthebers in Schrägstellung gebracht und dadurch hat sich die Auslaufseite des Überlauf-Rohres angehoben und es ist weniger Wasser abgelaufen. Jetzt hat das Standrohr eine Bodenplatte und die Tillies werden sich den Schädel einrammen und das Rohr trotzdem nicht verschieben.
- Aufgrund der geringeren Abflußmenge des Wassers ist das Becken zu voll geworden bzw. das Freibord der Seitenwand ist zu niedrig.
Die Erkenntnis des Tages: "Als AP´ler sollte man immer Buthylklebeband haben um, wie in diesem Fall, die Stelle des niedriegsten Freibords (die Seitenwand) im Tank zu erhöhen!"
- Durch eine notwendige Erhöhung der Zuflußmenge im Tillietank in Kombination mit den Punkten 1 u. 2 war der Wasserverlust nochmals höher. Wie gesagt Buthylklebeband!
Ganz generell sind noch einige Optimierungen in dem neuen Kalt-AP-System erkennbar geworden um einen störungsfreien und langfristigen Betrieb des Systems zu gewährleisten und da wir Schleien halten wollen die frühestens nach 3 Jahren Schlachtgewicht haben sollte alles optimal stimmen. Theoretisch hätte ich auch die Pumpenleistung reduzieren können, aber auch an dieser Stelle möchte ich Reserven haben und das System soll bei voller Leistung funktionieren.
Ganz generell sind einige Änderungen des Wasserkreislaufs notwendig:
- Die Freibords müssen höher werden
- Der als Regenwurmreaktor vorhandene IBC muss stabilisiert werden da er an einer Seite eingecknickt ist
- Die Abflußmenge aus dem Regenwurmreaktor in den Sumpftank muss durch einen zweiten Ablauf gesteigert werden
- Die Zugänglichkeit des Regenwurmreaktors läßt sehr zu wünschen übrig
- Die Verrohrung ist im Notfall (wie heute) ausreichend erreichbar, aber die Erreichbarkeit kann verbessert werden
Zum Glück sind die Tillies wohlauf und das neue isolierte AP-System ist in Sichtweite.
Gruß
Stephan
Auch unter ### www.drehruemchen.de/aquaponik/ ### Über Rückmeldungen zur Verbesserung der Homepage würde ich mich freuen.