19.02.2024, 21:19
Hallo Zusammen,
jetzt hat es uns erwischt.
Urlaub steht an und unsere Freunde die üblicherweise die Fische füttern und zumindestens ungefähr wissen wie die AP läuft fallen aus familiären Gründen aus. Beim Blumengießen lautet die Regel zwar: Der größte Feind der Topfpflanzen ist die Urlaubsvertretung, aber bei knapp einer Woche schafft es niemand die Blumen zu ertränken. Bei den Fischen kann das anders laufen. Lediglich ertränken kann man(n) die Tillies nicht.
Glücklicherweise haben wir einen super lieben Nachbarn der die Tillies füttert, aber wie immer gibt es ein ABER.
Aber glücklicherweise läuft die neue Anlage seit 160 Tagen und die Wasserwerte sind super stabil so dass mit einer Halbierung der Futtermenge während des Urlaubs nichts aus dem Ruder laufen kann.
Das die Anlage so stabil läuft ist der Tatsache geschuldet das das Hydrokultur-Granulat bereits in der alten AP im Einsatz war und die Anlage sich bereits nach 4 Wochen stabilisiert hatte. Wäre das ein kompletter Neustart gewesen hätte die Einfahrdauer durchaus 2 Monate länger sein dürfen.
Somit die Empfehlung, habt interessierte Freunde oder plant vorsichtshalber 6 Monate nach einem Neustart keinen Urlaub.
Ansonsten ist im System alles beim Alten. Die Tillies fressen wie die Scheunendrescher und selbst der "Kleine Pieps" ist erkennbar gewachsen. Der "Große Graue" ist immer noch der größte Fisch aus der eigenen Nachzucht und mittlerweile hat er 3 Double. Die "Durchgeknallte Physalies" macht Ihrem Namen wieder alle Ehre und die Erkenntnis dieses Winters lautet: PakChoi der kein Sonnenlicht gesehen hat schmeckt mäßig! Aktuell sind die nicht geernteten Pflanzen dabei zu blühen bzw. haben schon Samenschoten angesetzt und der Nachzucht im Frühjahr steht nichts im Weg.
Aus einem Blütenstengel einer durchgeschossenen Kohlrabie haben sich reichlichst Jungpflanzen ausgesäht und ich bin gespannt ob das neue GW meinen Mißerfolgen bei der Kohlrabiezucht ein Ende setzt.
Bei den Stromkosten hat sich keine Änderung ergeben und der Stromverbrauch benimmt sich wie im letzten Post geschrieben. Einen kleinen Unterschied gibt es jedoch. Ich weis jetzt wo das Kostenloch ist und bin "Bester Dinge" das die GW-APimGW nach der Korrektur der Isolation weniger Stromverbrauch haben wird als die alte AP. Das Kostenloch hat sich wahrsten Sinne des Wortes im Dach der GW-APimGW aufgetan da die als Dach installierte Plexiglasscheibe und der Holzrahmen in den ich sie eingesetzt habe vollständig unterschiedliche Ideen haben bezgl. der Wärmeausdehnung im Zusammenhang mit Luftfeuchtigkeit.
Sobald ich die Holzbalken des GW-Teils der GW-APimGW komplett durch selber erstellte upcycling IBC-Bretter ersetzt habe werde ich den GW-Aufbau durch 16mm Stegplatten und einen Alu-Rahmen ersetzen.
Meine weiterführende Idee beschäftigen sich mit einer Kältefalle die im Sommer kostengünstig die Luftfeuchtigkeit aus dem GW holt. Der Haken an der Sache ist die Vorstellung das ich schon wieder Aushubarbeiten im Sinn habe.
Das GW hat durch die gewählte Konstruktion unter dem Dach eine eindeutig definierte heiseste Stelle und genau da will ich die Luft mittels Solar-Ventilator und Aluflexrohr absaugen und unter die Erde des GW führen so das die Luftfeuchtigkeit im kühleren Erdreich im Aluflexrohr kondensieren kann. Soweit so gut. Theoretisch könnte ich das Rohr löchern und das Wasser versickern lassen, praktisch möchte ich das Wasser für den Einsatz in der AP auffangen und das setzt vorraus das ich ein Faß verbuddele und genau diese Idee "ein Faß zu verbuddeln" finde ich echt blöde.
So das war es erstmal wieder.
Gruß
Stephan
jetzt hat es uns erwischt.
Urlaub steht an und unsere Freunde die üblicherweise die Fische füttern und zumindestens ungefähr wissen wie die AP läuft fallen aus familiären Gründen aus. Beim Blumengießen lautet die Regel zwar: Der größte Feind der Topfpflanzen ist die Urlaubsvertretung, aber bei knapp einer Woche schafft es niemand die Blumen zu ertränken. Bei den Fischen kann das anders laufen. Lediglich ertränken kann man(n) die Tillies nicht.
Glücklicherweise haben wir einen super lieben Nachbarn der die Tillies füttert, aber wie immer gibt es ein ABER.
Aber glücklicherweise läuft die neue Anlage seit 160 Tagen und die Wasserwerte sind super stabil so dass mit einer Halbierung der Futtermenge während des Urlaubs nichts aus dem Ruder laufen kann.
Das die Anlage so stabil läuft ist der Tatsache geschuldet das das Hydrokultur-Granulat bereits in der alten AP im Einsatz war und die Anlage sich bereits nach 4 Wochen stabilisiert hatte. Wäre das ein kompletter Neustart gewesen hätte die Einfahrdauer durchaus 2 Monate länger sein dürfen.
Somit die Empfehlung, habt interessierte Freunde oder plant vorsichtshalber 6 Monate nach einem Neustart keinen Urlaub.
Ansonsten ist im System alles beim Alten. Die Tillies fressen wie die Scheunendrescher und selbst der "Kleine Pieps" ist erkennbar gewachsen. Der "Große Graue" ist immer noch der größte Fisch aus der eigenen Nachzucht und mittlerweile hat er 3 Double. Die "Durchgeknallte Physalies" macht Ihrem Namen wieder alle Ehre und die Erkenntnis dieses Winters lautet: PakChoi der kein Sonnenlicht gesehen hat schmeckt mäßig! Aktuell sind die nicht geernteten Pflanzen dabei zu blühen bzw. haben schon Samenschoten angesetzt und der Nachzucht im Frühjahr steht nichts im Weg.
Aus einem Blütenstengel einer durchgeschossenen Kohlrabie haben sich reichlichst Jungpflanzen ausgesäht und ich bin gespannt ob das neue GW meinen Mißerfolgen bei der Kohlrabiezucht ein Ende setzt.
Bei den Stromkosten hat sich keine Änderung ergeben und der Stromverbrauch benimmt sich wie im letzten Post geschrieben. Einen kleinen Unterschied gibt es jedoch. Ich weis jetzt wo das Kostenloch ist und bin "Bester Dinge" das die GW-APimGW nach der Korrektur der Isolation weniger Stromverbrauch haben wird als die alte AP. Das Kostenloch hat sich wahrsten Sinne des Wortes im Dach der GW-APimGW aufgetan da die als Dach installierte Plexiglasscheibe und der Holzrahmen in den ich sie eingesetzt habe vollständig unterschiedliche Ideen haben bezgl. der Wärmeausdehnung im Zusammenhang mit Luftfeuchtigkeit.
Sobald ich die Holzbalken des GW-Teils der GW-APimGW komplett durch selber erstellte upcycling IBC-Bretter ersetzt habe werde ich den GW-Aufbau durch 16mm Stegplatten und einen Alu-Rahmen ersetzen.
Meine weiterführende Idee beschäftigen sich mit einer Kältefalle die im Sommer kostengünstig die Luftfeuchtigkeit aus dem GW holt. Der Haken an der Sache ist die Vorstellung das ich schon wieder Aushubarbeiten im Sinn habe.
Das GW hat durch die gewählte Konstruktion unter dem Dach eine eindeutig definierte heiseste Stelle und genau da will ich die Luft mittels Solar-Ventilator und Aluflexrohr absaugen und unter die Erde des GW führen so das die Luftfeuchtigkeit im kühleren Erdreich im Aluflexrohr kondensieren kann. Soweit so gut. Theoretisch könnte ich das Rohr löchern und das Wasser versickern lassen, praktisch möchte ich das Wasser für den Einsatz in der AP auffangen und das setzt vorraus das ich ein Faß verbuddele und genau diese Idee "ein Faß zu verbuddeln" finde ich echt blöde.
So das war es erstmal wieder.
Gruß
Stephan
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