23.03.2024, 17:11
Hallo Zusammen,
das "Upps" ist seit vorgestern Geschichte. Die Asche und der Dolomit-Kalk haben erstmal den pH-Wert und den dH-Wert wieder ins Lot gebracht und mit der Natronlauge sind die Wasser-Werte wieder komplett im grünen Bereich. Natürlich nicht! Das Phosphat verschwindet nicht einfach so, aber die Starkzehrer sind fleißig am Wachsen.
Heute war so ein Tag an dem man(n) am besten liegen geblieben wäre und das Aufstehen schien bereits der erste große Fehler gewesen zu sein, aber der Reihe nach. Ziel des heutigen Tages war es den neuen Komposter ins Rennen zu bringen und das wäre fast schief gegangen. Nach dem ich noch ein wenig verpeilt in den Arbeitsklamotten gelandet war schien alles sehr einfach. Einfach ein Loch in das 220l Faß bohren den Deckel herausschneiden eine Seitenklappe einbauen und schwupps fertig. Das Lochbohren klappte einwandfrei, den Deckel herausschneiden ebenfalls und als ich mit dem Schnitt zum Ende gekommen bin viel mir -sehr zu meiner Überraschung - ein schicker Kunststoffring am Faß herunter. In meinem Enthusiasmus hatte ich das Loch außerhalb des Faßvolumens gebohrt und lediglich den Hebering des Fasses entfernt und somit dem Faß seine maximale mögliche Stabilität geklaut.
Egal, Fehler passieren! Das zweite Loch habe ich dann tatsächlich in das Faßvolumen gebohrt und am Ende des Schnitts ist der Deckel, wie bereits beim ersten Anlauf geplant, in das Faß gefallen. Das Faß war mit Multivtamin-Konzentrat aus der Tierfutter Industrie gefüllt und ein letzter Rest war natürlich im Faß, somit habe ich schwupp-di-wupp den Deckel herausgenommen und da das Zeug niemandem schaden kann, den Deckel in das Regenfaß getunkt um ihn zu reinigen. Dooooffffe Idee den jetzt schwappern die ganzen Kunststoffsägespäne durch das Regenfaß und die ersten Topf-Pflanzen haben ein blaues Sägespäne-Granulat als neue Zierde.
An diesem Punkt des heutigen Tages angelangt war ich überzeugt das es nur noch schlimmer werden kann wenn ich nicht ein wenig über das nachdenke was ich tue, habe meine Müdigkeit mit einem starken Kaffe bekämpft und erst dann weitergemacht. Tatsächlich hat es geklappt das Faß in einen Komposter zu verwandeln der aktuell im GW steht und auf Füllung wartet.
Warum tippel ich soviel von dem Komposter in einem AP-Forum? Ganz einfach! Ich habe dem Komposter ein Auffangvolumen am Faßboden spendiert und seitlich ein Ventil eingebaut um bei Bedarf den Komposter zu fluten und den Kompostsaft (auch Regenwurmtee genannt) als Dünger in der AP einzusetzen und wenn alles läuft wie geplant wird der Kompostsaft ab dem nächsten Jahr ERSTENS: einen neutralen pH-Wert haben und ZWEITENS deutlich mehr Pflanzen verfügbare Spurenelement haben als die Brenneseljauche (BJ). Zu guter letzt wird der Komposter mindestens in den Übergangsjahreszeiten bis zur Nullgradgrenze noch zusätzliche Wärme in das GW bringen.
Das Ganze ist natürlich wieder eine Idee die ihren Nutzen erst noch zeigen muss, ich habe nirgends im www einen Artikel dazu gefunden, bin aber nach wie vor der Meinung: "Nur Versuch macht klug" Natürlich werde ich berichten, aber das wird erstmal 2-3 Monate dauern bevor es Sinn macht den Kompostsaft zu analysieren.
Im weiteren Tagesverlauf habe ich meinem Rücken einen medizinischen Stütz-Nierengurt verpasst und endlich das Pflaster im GW begradigt, das waren mehr oder weniger nur 8m^2 aber mehr hätte es auch nicht sein dürfen. Der nächste Schritt, auf dem jetzt begradigtem Boden, wird der Bau des Wachtelstalls im GW sein und da nach ist das Nachrüsten der beiden AP mit einem Kombitank "Krebse + Regenwurmkomposter" geplant.
Irgendwann in einer fernen, fernen Zukunft namens Sommer wird die GW-AP im GW mit 10mm Doppelstegplatten für den sehr sehr fernen Winter neu isoliert.
Soweit meine Wasserstandsmeldung, die zu meiner Verwunderung letzten Sonntag unter anderem 158 Gäste erreicht hat.
Gruß
Stephan
das "Upps" ist seit vorgestern Geschichte. Die Asche und der Dolomit-Kalk haben erstmal den pH-Wert und den dH-Wert wieder ins Lot gebracht und mit der Natronlauge sind die Wasser-Werte wieder komplett im grünen Bereich. Natürlich nicht! Das Phosphat verschwindet nicht einfach so, aber die Starkzehrer sind fleißig am Wachsen.
Heute war so ein Tag an dem man(n) am besten liegen geblieben wäre und das Aufstehen schien bereits der erste große Fehler gewesen zu sein, aber der Reihe nach. Ziel des heutigen Tages war es den neuen Komposter ins Rennen zu bringen und das wäre fast schief gegangen. Nach dem ich noch ein wenig verpeilt in den Arbeitsklamotten gelandet war schien alles sehr einfach. Einfach ein Loch in das 220l Faß bohren den Deckel herausschneiden eine Seitenklappe einbauen und schwupps fertig. Das Lochbohren klappte einwandfrei, den Deckel herausschneiden ebenfalls und als ich mit dem Schnitt zum Ende gekommen bin viel mir -sehr zu meiner Überraschung - ein schicker Kunststoffring am Faß herunter. In meinem Enthusiasmus hatte ich das Loch außerhalb des Faßvolumens gebohrt und lediglich den Hebering des Fasses entfernt und somit dem Faß seine maximale mögliche Stabilität geklaut.
Egal, Fehler passieren! Das zweite Loch habe ich dann tatsächlich in das Faßvolumen gebohrt und am Ende des Schnitts ist der Deckel, wie bereits beim ersten Anlauf geplant, in das Faß gefallen. Das Faß war mit Multivtamin-Konzentrat aus der Tierfutter Industrie gefüllt und ein letzter Rest war natürlich im Faß, somit habe ich schwupp-di-wupp den Deckel herausgenommen und da das Zeug niemandem schaden kann, den Deckel in das Regenfaß getunkt um ihn zu reinigen. Dooooffffe Idee den jetzt schwappern die ganzen Kunststoffsägespäne durch das Regenfaß und die ersten Topf-Pflanzen haben ein blaues Sägespäne-Granulat als neue Zierde.
An diesem Punkt des heutigen Tages angelangt war ich überzeugt das es nur noch schlimmer werden kann wenn ich nicht ein wenig über das nachdenke was ich tue, habe meine Müdigkeit mit einem starken Kaffe bekämpft und erst dann weitergemacht. Tatsächlich hat es geklappt das Faß in einen Komposter zu verwandeln der aktuell im GW steht und auf Füllung wartet.
Warum tippel ich soviel von dem Komposter in einem AP-Forum? Ganz einfach! Ich habe dem Komposter ein Auffangvolumen am Faßboden spendiert und seitlich ein Ventil eingebaut um bei Bedarf den Komposter zu fluten und den Kompostsaft (auch Regenwurmtee genannt) als Dünger in der AP einzusetzen und wenn alles läuft wie geplant wird der Kompostsaft ab dem nächsten Jahr ERSTENS: einen neutralen pH-Wert haben und ZWEITENS deutlich mehr Pflanzen verfügbare Spurenelement haben als die Brenneseljauche (BJ). Zu guter letzt wird der Komposter mindestens in den Übergangsjahreszeiten bis zur Nullgradgrenze noch zusätzliche Wärme in das GW bringen.
Das Ganze ist natürlich wieder eine Idee die ihren Nutzen erst noch zeigen muss, ich habe nirgends im www einen Artikel dazu gefunden, bin aber nach wie vor der Meinung: "Nur Versuch macht klug" Natürlich werde ich berichten, aber das wird erstmal 2-3 Monate dauern bevor es Sinn macht den Kompostsaft zu analysieren.
Im weiteren Tagesverlauf habe ich meinem Rücken einen medizinischen Stütz-Nierengurt verpasst und endlich das Pflaster im GW begradigt, das waren mehr oder weniger nur 8m^2 aber mehr hätte es auch nicht sein dürfen. Der nächste Schritt, auf dem jetzt begradigtem Boden, wird der Bau des Wachtelstalls im GW sein und da nach ist das Nachrüsten der beiden AP mit einem Kombitank "Krebse + Regenwurmkomposter" geplant.
Irgendwann in einer fernen, fernen Zukunft namens Sommer wird die GW-AP im GW mit 10mm Doppelstegplatten für den sehr sehr fernen Winter neu isoliert.
Soweit meine Wasserstandsmeldung, die zu meiner Verwunderung letzten Sonntag unter anderem 158 Gäste erreicht hat.
Gruß
Stephan
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