29.02.2012, 08:36
Moin Tim,
oh das tut mir leid das ein Schlusswort fehlte, also ja es hat sich gelohnt.
War das erste System im größeren Stil, und war natürlich bei weitem nicht so produktiv wie das zweite System.
Es wurden viele Tomaten, Salate, Gurken uvm. geerntet, durch den Sommerurlaub der schon länger geplant war, endete die Saison sehr schnell.
Mein Schwager hat die Fische dann ab und zu gefüttert, wodurch die Nährstoffversorgung eingebrochen ist.
Macht aber nix, war froh das er überhaupt da war.
Wie du richtig vermutet hast, wurde der Fischtank im Boden des Gewächshauses eingelassen.
Ausserhalb wäre durch mehrere Faktoren problematisch gewesen (Regen, Laub, Temperatur, etc.)
Ja man kann NFT und Beete kombinieren, dazu wird allerdings ein Vorfilter für die NFT-Röhren benötigt um ein Verstopfen zu verhindern.
Bitte bedenke bei NFT das es sich um ein 24/7 System handelt, die Pumpe als zu keiner Zeit ausfallen darf.
Wenn diese ausfällt geht das Pflanzen/Wurzelsterben leider sehr sehr schnell.
2x2,5m empfinde ich als unhandlich zur Pflege, es muss ja laufend geerntet neu gepflanz/gesäet werden.
Bei einer Tiefe von 2m ist das schon eng, oder hast du einen wert vergessen, meintest 2 Beet á 2,50m x X ???
Arbeit ist immer relativ, und je nach Erfahrung unterschiedlich.
Wer sein System richtig im Griff hat, und es perfekt läuft, braucht nur
- die Fische füttern
- Pumpen und Zulauf kontrollieren ggf. reinigen
- Siphon kontrollieren ggf. reinigen
- Membranpumpe / Kompressor und Ausströmer kontrollieren ggf. reinigen/austauschen
- Wasserwerte bestimmen
Sind die Werte jedoch schlecht, kann ein Wasserwechsel auch anstehen, was die Arbeitsmenge erhöht.
Von Erkrankungen der Tiere (meist werden ungesunde oder schlecht gehaltene Tiere eingekauft) mal ganz abgesehen.
Was generell ein gutes Thema ist, im ersten Jahr hatten wir uns Fische aus einem Zooladen zugekauft, weil es für die Tilapien zu kalt war.
Dies war ein großer Fehler, die neugekauften Fische aßen nicht, und steckten die Karpfen im System mit an.
Ende vom Lied waren viele tote Tiere, ein kompletter Wasseraustausch, sowie eine Reinigung des ganzen Fischtanks mittels Chlor.
Das der Tank mehrfach gespült werden musste ist wahrscheinlich jedem klar.
Risiko blieben die Kiesbeete, die nicht gereinigt werden konnten.
So wurde das System mit den Tilapien komplett neu besetzt, zum Glück ging alles danach gut, aber achtet darauf woher Ihr eure Tiere kauft....
oh das tut mir leid das ein Schlusswort fehlte, also ja es hat sich gelohnt.
War das erste System im größeren Stil, und war natürlich bei weitem nicht so produktiv wie das zweite System.
Es wurden viele Tomaten, Salate, Gurken uvm. geerntet, durch den Sommerurlaub der schon länger geplant war, endete die Saison sehr schnell.
Mein Schwager hat die Fische dann ab und zu gefüttert, wodurch die Nährstoffversorgung eingebrochen ist.
Macht aber nix, war froh das er überhaupt da war.
Wie du richtig vermutet hast, wurde der Fischtank im Boden des Gewächshauses eingelassen.
Ausserhalb wäre durch mehrere Faktoren problematisch gewesen (Regen, Laub, Temperatur, etc.)
Ja man kann NFT und Beete kombinieren, dazu wird allerdings ein Vorfilter für die NFT-Röhren benötigt um ein Verstopfen zu verhindern.
Bitte bedenke bei NFT das es sich um ein 24/7 System handelt, die Pumpe als zu keiner Zeit ausfallen darf.
Wenn diese ausfällt geht das Pflanzen/Wurzelsterben leider sehr sehr schnell.
2x2,5m empfinde ich als unhandlich zur Pflege, es muss ja laufend geerntet neu gepflanz/gesäet werden.
Bei einer Tiefe von 2m ist das schon eng, oder hast du einen wert vergessen, meintest 2 Beet á 2,50m x X ???
Arbeit ist immer relativ, und je nach Erfahrung unterschiedlich.
Wer sein System richtig im Griff hat, und es perfekt läuft, braucht nur
- die Fische füttern
- Pumpen und Zulauf kontrollieren ggf. reinigen
- Siphon kontrollieren ggf. reinigen
- Membranpumpe / Kompressor und Ausströmer kontrollieren ggf. reinigen/austauschen
- Wasserwerte bestimmen
Sind die Werte jedoch schlecht, kann ein Wasserwechsel auch anstehen, was die Arbeitsmenge erhöht.
Von Erkrankungen der Tiere (meist werden ungesunde oder schlecht gehaltene Tiere eingekauft) mal ganz abgesehen.
Was generell ein gutes Thema ist, im ersten Jahr hatten wir uns Fische aus einem Zooladen zugekauft, weil es für die Tilapien zu kalt war.
Dies war ein großer Fehler, die neugekauften Fische aßen nicht, und steckten die Karpfen im System mit an.
Ende vom Lied waren viele tote Tiere, ein kompletter Wasseraustausch, sowie eine Reinigung des ganzen Fischtanks mittels Chlor.
Das der Tank mehrfach gespült werden musste ist wahrscheinlich jedem klar.
Risiko blieben die Kiesbeete, die nicht gereinigt werden konnten.
So wurde das System mit den Tilapien komplett neu besetzt, zum Glück ging alles danach gut, aber achtet darauf woher Ihr eure Tiere kauft....
Grüße
Dom
Dom