14.09.2025, 19:51
Hallo Zusammen,
ich habe heute Radieschensamen geerntet und auf dem Foto könnt Ihr die Ausbeute von ca. 45min. sehen. Die Radieschen waren ein wenig zu schnell für mich und ich hatte aufgrund der Menge keine Möglichkeit alle zu essen. Als die ersten holzig geworden sind habe ich die einfach wachsen lassen und Erbsen da neben gepflanzt. Die Erbsenernte war für die 5 Pflanzen völlig in Ordnung und die Kombi scheint zu passen.
Bis ich die weiße Schale leer hatte waren 1,5-2 h vergangen und die Menge an Samen so ungefähr die Menge von 2 normalen Samentüten. Wahrscheinlich gibt es schlauere Methoden die Samen aus den Schoten zu bekommen. Ich habe jede Schote einzeln mit den Fingernägeln geknackt und das ist langsam. Theoretisch hätte ich nochmals die doppelte Menge an Radieschenschoten, aber irgendwie reichts.
Vorher hatte ich noch die Orangen-Verbene abgeerntet und die Blätter liegen im Wohnzimmer auf dem Trockenrost. Ich bin im Sauerland groß geworden und bei meinen Eltern und folglich auch bei mir war es völlig normal solche langwierigen Friemel-Arbeiten auszuführen. Egal ob Kirschen oder Pflaumen döppen, Waldpilze sammeln, putzen und trocknen. Apfelringe schneiden und trocknen oder die Äpfel einzukochen. Für dieses Jahr reicht es mir vollständig Teeblätter zu zupfen oder Bohnen und Radieschensamen aus Ihren Schoten zu holen. Mit ein wenig gutem Wetter gibt es noch eine schmale O-Minze Ernte und ansonsten bleiben als sichere Ernte die Tomaten und Paprika. Die Friemel-Arbeiten sind erledigt :-)
Am heutigen Nachmittag habe ich noch die gestern gekauften Kohlrabi und den Grünkohl erstmal in Pflanz-Töpfe gesetzt und diese wiederum in das Anzucht-GW. Ansonsten habe ich einen neuen 5´ten und letzten Versuch mit PakChoi gestartet ;-) und ein Töpfchen mit "Trotzkopf-Satalt" gesäht.
Bei der Überlegung welche Arbeits Hobbyzeit ich in das GW und die GW-APimGW gesteckt habe bin ich froh über die arbeitsteilige Gesselschaft und werde morgen gerne zur Arbeit gehen. Als Selbstversorger zu leben wäre ganz sicher eine echte Herausforderung. Bereits die überschlägige Berechnung der notwendigen Arbeitszeit für die Ernte von Bohnen um bis in das nächste Jahr zu kommen ist beachtlich. Ich würde wahrscheinlich ein echter Kartoffel-Freund werden, aber nur Kartoffeln wäre wohl auch ein wenig trist und einseitig.
Die Tillies sind definitiv zufriedener, erkennbar am Verputzen der mittäglichen Extra-Portion Futter und nach wie vor habe ich das Gefühl das die ruhiger und entspannter atmen. Der zweite Aspekt. Das Wasser ist klarer geworden. Es war keine Einbildung. Ich könnte mir vorstellen das die im Fischtank befindlichen Feststoffe durch den Luftsprudler schneller mechanisch zerrieben werden und dadurch schneller am Steigrohr und anschließend im Filterstrumpf landen. Die heutige, eigentlich nicht erforderliche, Filterstrumpf-Reinigung hat zwei positive Ergebnisse erbracht. A) Keine Minies. B) Kein Futter mehr im Filterstrumpf. Erstaunt war ich über die 70L Wasser die ich in der GW-APimGW nach setzen musste da mir die vergangene Woche gar nicht so warm erschienen ist. Vermutlich habe die Pflanzen, aufgrund der verschlossenen GW-Tür, mehr Wärme gehabt und entsprechend die normale Sommerportion Wasser verdunstet. Mir ist das recht. Pflanzen die reichlich Wasser verdunsten wachsen ordentlich.
Gruß
Stephan
ich habe heute Radieschensamen geerntet und auf dem Foto könnt Ihr die Ausbeute von ca. 45min. sehen. Die Radieschen waren ein wenig zu schnell für mich und ich hatte aufgrund der Menge keine Möglichkeit alle zu essen. Als die ersten holzig geworden sind habe ich die einfach wachsen lassen und Erbsen da neben gepflanzt. Die Erbsenernte war für die 5 Pflanzen völlig in Ordnung und die Kombi scheint zu passen.
Vorher hatte ich noch die Orangen-Verbene abgeerntet und die Blätter liegen im Wohnzimmer auf dem Trockenrost. Ich bin im Sauerland groß geworden und bei meinen Eltern und folglich auch bei mir war es völlig normal solche langwierigen Friemel-Arbeiten auszuführen. Egal ob Kirschen oder Pflaumen döppen, Waldpilze sammeln, putzen und trocknen. Apfelringe schneiden und trocknen oder die Äpfel einzukochen. Für dieses Jahr reicht es mir vollständig Teeblätter zu zupfen oder Bohnen und Radieschensamen aus Ihren Schoten zu holen. Mit ein wenig gutem Wetter gibt es noch eine schmale O-Minze Ernte und ansonsten bleiben als sichere Ernte die Tomaten und Paprika. Die Friemel-Arbeiten sind erledigt :-)
Am heutigen Nachmittag habe ich noch die gestern gekauften Kohlrabi und den Grünkohl erstmal in Pflanz-Töpfe gesetzt und diese wiederum in das Anzucht-GW. Ansonsten habe ich einen neuen 5´ten und letzten Versuch mit PakChoi gestartet ;-) und ein Töpfchen mit "Trotzkopf-Satalt" gesäht.
Bei der Überlegung welche Arbeits Hobbyzeit ich in das GW und die GW-APimGW gesteckt habe bin ich froh über die arbeitsteilige Gesselschaft und werde morgen gerne zur Arbeit gehen. Als Selbstversorger zu leben wäre ganz sicher eine echte Herausforderung. Bereits die überschlägige Berechnung der notwendigen Arbeitszeit für die Ernte von Bohnen um bis in das nächste Jahr zu kommen ist beachtlich. Ich würde wahrscheinlich ein echter Kartoffel-Freund werden, aber nur Kartoffeln wäre wohl auch ein wenig trist und einseitig.
Die Tillies sind definitiv zufriedener, erkennbar am Verputzen der mittäglichen Extra-Portion Futter und nach wie vor habe ich das Gefühl das die ruhiger und entspannter atmen. Der zweite Aspekt. Das Wasser ist klarer geworden. Es war keine Einbildung. Ich könnte mir vorstellen das die im Fischtank befindlichen Feststoffe durch den Luftsprudler schneller mechanisch zerrieben werden und dadurch schneller am Steigrohr und anschließend im Filterstrumpf landen. Die heutige, eigentlich nicht erforderliche, Filterstrumpf-Reinigung hat zwei positive Ergebnisse erbracht. A) Keine Minies. B) Kein Futter mehr im Filterstrumpf. Erstaunt war ich über die 70L Wasser die ich in der GW-APimGW nach setzen musste da mir die vergangene Woche gar nicht so warm erschienen ist. Vermutlich habe die Pflanzen, aufgrund der verschlossenen GW-Tür, mehr Wärme gehabt und entsprechend die normale Sommerportion Wasser verdunstet. Mir ist das recht. Pflanzen die reichlich Wasser verdunsten wachsen ordentlich.
Gruß
Stephan
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