13.05.2012, 20:26
Hi,
Hier ist eine recht gute Uebersicht, vielleicht hilft es ja weiter.
von der Seite kopiert :
Fischschimmel
Diese Krankheit wird durch Erreger der Gattungen Oomycetales, hier speziell die Arten der Saprolegnia und Achyla ausgelöst. Es sind Pilze, die sich in der Regel auf abgestorbenen tierischen Produkten wie Fischkadavern, abgestorbenen Eiern und ähnlichem ansiedeln. Dabei machen sie vor geschädigten lebenden Tieren, hier besonders die Schleimhaut, nicht halt. Wobei stabile und gesunde Fische verschont bleiben. Als Ursachen einer Infektion können Verletzungen der Schleimhaut sein. Aber auch zu niedrige Wassertemperaturen (eine der häufigsten Ursachen) können diese Krankheit auslösen. Weiterhin kommen extreme PH-Wertabweichungen, sowie Säuren und Laugen, Schädigung durch aufbrechende Geschwüre und Kiemen und Flossenfäule als Ausbruchsursachen angesehen werden. Wenn es zum Ausbruch kommt zeigen die betroffenen Fische folgende Symptome:
Betroffene Hautstellen bekommen einen wattebauschartigen Belag (bis zur Braunfärbung), Dabei können weiter Haut, Flossen, Augen und Kiemen befallen werden. Ich selber konnte einen lebenden Roten Cichliden mit einem ca. 1cm breiten Saum am gesamten Körper beobachten. Werden die Tiere dem Wasser entnommen so fällt dieser Belag in sich zusammen.
Um den Fischen zu helfen wird die Temperatur langsam erhöht (Wärmebehandlung) und durch abgestandenes, klares und sauberes Wasser für bessere Bedingungen gesorgt. Weiter sollen Kurzbäder in Kaliumpermanganat (KMnO4) für Abhilfe sorgen. Man kann die befallenen Stellen mit Rivanol einstreichen. Weiterhin soll ein malachitgrünhaltiges Mittel zu einer Besserung führen.
Die meisten im Handel angebotenen Mittel bekämpfen nicht den Schimmel, sondern die bakterielle Primäinfektion.
Hier ist eine recht gute Uebersicht, vielleicht hilft es ja weiter.
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Fischschimmel
Diese Krankheit wird durch Erreger der Gattungen Oomycetales, hier speziell die Arten der Saprolegnia und Achyla ausgelöst. Es sind Pilze, die sich in der Regel auf abgestorbenen tierischen Produkten wie Fischkadavern, abgestorbenen Eiern und ähnlichem ansiedeln. Dabei machen sie vor geschädigten lebenden Tieren, hier besonders die Schleimhaut, nicht halt. Wobei stabile und gesunde Fische verschont bleiben. Als Ursachen einer Infektion können Verletzungen der Schleimhaut sein. Aber auch zu niedrige Wassertemperaturen (eine der häufigsten Ursachen) können diese Krankheit auslösen. Weiterhin kommen extreme PH-Wertabweichungen, sowie Säuren und Laugen, Schädigung durch aufbrechende Geschwüre und Kiemen und Flossenfäule als Ausbruchsursachen angesehen werden. Wenn es zum Ausbruch kommt zeigen die betroffenen Fische folgende Symptome:
Betroffene Hautstellen bekommen einen wattebauschartigen Belag (bis zur Braunfärbung), Dabei können weiter Haut, Flossen, Augen und Kiemen befallen werden. Ich selber konnte einen lebenden Roten Cichliden mit einem ca. 1cm breiten Saum am gesamten Körper beobachten. Werden die Tiere dem Wasser entnommen so fällt dieser Belag in sich zusammen.
Um den Fischen zu helfen wird die Temperatur langsam erhöht (Wärmebehandlung) und durch abgestandenes, klares und sauberes Wasser für bessere Bedingungen gesorgt. Weiter sollen Kurzbäder in Kaliumpermanganat (KMnO4) für Abhilfe sorgen. Man kann die befallenen Stellen mit Rivanol einstreichen. Weiterhin soll ein malachitgrünhaltiges Mittel zu einer Besserung führen.
Die meisten im Handel angebotenen Mittel bekämpfen nicht den Schimmel, sondern die bakterielle Primäinfektion.
LG,
Andreas
Andreas