15.09.2012, 17:25
danke fuer die nette Begruessung!
"in grossem Stil" waere fuer mich ein Output von mehreren Dutzend Tonnen Fisch pro Jahr, hoechstwahrscheinlich mit eigener Verwertung zu hoeherpreisigen Produkten. Also nicht nur ganze Fische an den Grosshandel abgeben sondern moeglichst direkt mit dem Einzelhandel kooperieren und Filets, geraeucherten Fisch, etc. anbieten.
Ein grosses Manko ist die Tatsache, dass (nach meinen Informationen) weder der Fisch aus einem geschlossenen Kreislaufsystem wie der AP noch das Gemuese als "bio" gelten koennen, auch wenn man bezueglich Chemikalieneinsatz usw. alle Kriterien erfuellt.
Bei entsprechendem Aufbau kann eine AP-Anlage ja sogar CO2-neutral arbeiten und sowohl von den Emissionen her als auch den sonstigen Gefahren fuer die Umwelt herkoemmliche Anbau- und Fischzuchtmethoden weit hinter sich lassen - ein Biosiegel gibts trotzdem nicht.
Biofisch lebt nur in Teichen, Biogemuese nur in Erde, so mein aktueller Stand. Und damit bleiben einem die oberen Preissegmente verwehrt, es sei denn man findet vielleicht einen Abnehmer der mehr Wert auf lokal und nachhaltig produzierte, gesunde Produkte legt, als auf ein Siegel.
Ich lese auch gerade Wolfgangs Beitrag vom letzten Jahr in dem er unter anderem seinen Reaktor beschreibt. Es gibt also zumindest einige Mittel, die benoetigte Waerme herzustellen. Dann kommt die Frage nach der Wirtschaftlichkeit. Da muessen wir uns noch schlau machen...
gruss,
z.
(15.09.2012, 09:30 )tiggar schrieb: Was ist denn "im großen Stil"
"in grossem Stil" waere fuer mich ein Output von mehreren Dutzend Tonnen Fisch pro Jahr, hoechstwahrscheinlich mit eigener Verwertung zu hoeherpreisigen Produkten. Also nicht nur ganze Fische an den Grosshandel abgeben sondern moeglichst direkt mit dem Einzelhandel kooperieren und Filets, geraeucherten Fisch, etc. anbieten.
Ein grosses Manko ist die Tatsache, dass (nach meinen Informationen) weder der Fisch aus einem geschlossenen Kreislaufsystem wie der AP noch das Gemuese als "bio" gelten koennen, auch wenn man bezueglich Chemikalieneinsatz usw. alle Kriterien erfuellt.
Bei entsprechendem Aufbau kann eine AP-Anlage ja sogar CO2-neutral arbeiten und sowohl von den Emissionen her als auch den sonstigen Gefahren fuer die Umwelt herkoemmliche Anbau- und Fischzuchtmethoden weit hinter sich lassen - ein Biosiegel gibts trotzdem nicht.
Biofisch lebt nur in Teichen, Biogemuese nur in Erde, so mein aktueller Stand. Und damit bleiben einem die oberen Preissegmente verwehrt, es sei denn man findet vielleicht einen Abnehmer der mehr Wert auf lokal und nachhaltig produzierte, gesunde Produkte legt, als auf ein Siegel.
(15.09.2012, 09:30 )tiggar schrieb: ... die deutsche Rechtslage da auch nicht so ohne ist.interessanter Punkt, das mit der Rechtslage. Ich habe hier bereits davon gelesen, dass es in D gewisse behoerdliche Stolpersteine mit AP geben kann, aber ich hab mich darueber noch nicht konkret informiert. Das klingt jetzt so als waere es weniger die AP sondern mehr die Haltung von nicht-einheimischen Tierarten die problematisch ist, richtig?
Immerhin ist er nicht einheimisch.
(15.09.2012, 09:30 )tiggar schrieb: bedenkt immer das es Warmwasserfische sindWas den Waermebedarf angeht muesste man sich wohl in der Naehe einer groesseren Biosgasanlage ansiedeln oder gleich in den Sueden ziehen! (wir haben aktuell noch kein Platz/Hof/Land fuer unser Projekt, sind aber ziemlich flexibel. Bisherige moegliche Zielgebiete sind: das Alentejo in Portugal, Suedfrankreich, Umbrien in Italien, irgendwo nicht zu weit weg von Oesterreich in Slowenien, das Saarland, irgendwo in Ostdeutschland und ganz ganz eventuell auch Polen.)
Ich lese auch gerade Wolfgangs Beitrag vom letzten Jahr in dem er unter anderem seinen Reaktor beschreibt. Es gibt also zumindest einige Mittel, die benoetigte Waerme herzustellen. Dann kommt die Frage nach der Wirtschaftlichkeit. Da muessen wir uns noch schlau machen...
gruss,
z.