16.10.2012, 13:25
Hi,
Ich denke das die Vorraussetzungen fuer wirtschaftliches Aquaponic in Deutschland nicht gegeben sind. "Der Deutsche" gibt nur ca.9% vom Haushaltsbudget fuer Nahrungsmittel aus, der Spanier 2x soviel, der Rumaene 3x soviel. Dazu kommt das Lebensmittel in Deutschland traditionell billig in jeder Hinsicht sind. Diese beiden massiven Huerden muessen ueberwunden werden, das kann viele Jahre, Jahrzehnte dauern. Desweiteren erschweren und behindern subventionsorientierte Businessmodelle massiv echte wirtschaftliche Ansaetze und Modelle. So findet sich kein Investor ausser Mutti Merkel, deshalb bleibt oft nur sowas wie die "Hauptstadt-Barschpatenschaft" - welche in der Natur der Sache eine Spende ist, also auch eine Subventionsform. Kleine lokale und privat finanzierte Betriebe mit 3 Leuten oder Familienbetriebe kann ich mir eher vorstellen. Unsere Produkte sind Nischenprodukte bis auf absehbare Zeit. Wenn Monsanto, Nestle und Co. zerschlagen sind dann sieht das vielleicht anders aus.
Ich denke das die Vorraussetzungen fuer wirtschaftliches Aquaponic in Deutschland nicht gegeben sind. "Der Deutsche" gibt nur ca.9% vom Haushaltsbudget fuer Nahrungsmittel aus, der Spanier 2x soviel, der Rumaene 3x soviel. Dazu kommt das Lebensmittel in Deutschland traditionell billig in jeder Hinsicht sind. Diese beiden massiven Huerden muessen ueberwunden werden, das kann viele Jahre, Jahrzehnte dauern. Desweiteren erschweren und behindern subventionsorientierte Businessmodelle massiv echte wirtschaftliche Ansaetze und Modelle. So findet sich kein Investor ausser Mutti Merkel, deshalb bleibt oft nur sowas wie die "Hauptstadt-Barschpatenschaft" - welche in der Natur der Sache eine Spende ist, also auch eine Subventionsform. Kleine lokale und privat finanzierte Betriebe mit 3 Leuten oder Familienbetriebe kann ich mir eher vorstellen. Unsere Produkte sind Nischenprodukte bis auf absehbare Zeit. Wenn Monsanto, Nestle und Co. zerschlagen sind dann sieht das vielleicht anders aus.
LG,
Andreas
Andreas