21.05.2023, 12:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2023, 21:56 von FischBauer.)
Eigentlich sollten es gute Nachrichten in diesem Post werden.
Die Anlage ist nun draußen in einem eigens gekauften isoliertem GW. Ich hoffe ich bekomme die Temperaturen im Hochsommer in den Griff. Der Aufbau und Einzug dauerte viel länger als geplant aber nun seit ca. 4 Wochen ist der Bestand vom letztem Jahr in der neuen Heimat. Die Schleien fühlen sich wohl, etwas schüchtern aber fressen gut. Die Wasserwerte machten soweit auch einen guten Eindruck. Und der Salat kann nächste Woche geerntet werden.
Soweit so gut, das ist das Stand von vor einer Woche ca. 15. Mai rum.
Da die paar Schleien letzten Jahr etwas wenig Nährstoffe produzierten, gesellen sich jetzt 7 (a 80g) kleine und 3 (a 1000g) größere Spieglekarpfen dazu. Und hier fangen die Probleme an. Ich habe mit einem Nitrit-Peak gerechnet und ich hoffe die Bio-Chemie baut sich noch weiter auf. Die 10 Karpfen kommen aus einer Teichzucht und ich habe sie selbst abgeholt. Sie waren bei mir in Quarantäne und fanden das beengte Heim gewöhnungsbedürftig. Es rappelte teils ordentlich gegen die Wand des IBC mit ca 700L Wasser drin. Zwischenzeitlich musste ich sie leider doch aus dem sonnigen Quarantänestandort in den Schatten um ziehen. Es war doch ungewöhnlich sonnig die Tage. Im Schatten war die Tiere dann aber ruhig und entspannt.
Jetzt seit 4 Tagen sind die Fische auch im AP-Fischtank zusammen mit den Schleien. Seit 2 Tagen scheuern sich die meisten Karpfen auch die Vorjahres-Goldfische die Haut. Im Netz darf mach ja gar nicht lesen was das alles sein kann. Nur Horrorgeschichten.
Einige Karpfen haben ein paar Blessuren oder helle Macken auf der Haut.
Noch gestern habe ich die 11 Watt UV Lampe in den Swirllfilter gehängt, 1L ordentlich Erlenzapfen-Tea hinzugegeben und zwei kleine Karpfen isoliert. Heute früh scheint mir das Scheueren der Haut weniger zu sein, aber nicht weg.
Was habe ich die letzten zweit Tage geändert:
- Neues Futter für die Karpfen
- Klebeband womit ich zu viele Rillen eines Ausströmer angeklebt habe. (heute wieder entfernt)
- Kokostabs im Beet wo Feldsalat keimen soll
Leider muss ich heute Abend los und bin vermutlich erst in 3 oder 4 Tagen wieder da.
PH: 7.2
NH4: etwas nachweisbar
NO2: 0,1 mg/l
Bis auf Nitrit sehen die Wasserwerte soweit ok aus.
Im BioFilter mit (13mm Helix) ist jetzt zusätzlich Luft.
Gruß ausm sonnigen Norden
Die Anlage ist nun draußen in einem eigens gekauften isoliertem GW. Ich hoffe ich bekomme die Temperaturen im Hochsommer in den Griff. Der Aufbau und Einzug dauerte viel länger als geplant aber nun seit ca. 4 Wochen ist der Bestand vom letztem Jahr in der neuen Heimat. Die Schleien fühlen sich wohl, etwas schüchtern aber fressen gut. Die Wasserwerte machten soweit auch einen guten Eindruck. Und der Salat kann nächste Woche geerntet werden.
Soweit so gut, das ist das Stand von vor einer Woche ca. 15. Mai rum.
Da die paar Schleien letzten Jahr etwas wenig Nährstoffe produzierten, gesellen sich jetzt 7 (a 80g) kleine und 3 (a 1000g) größere Spieglekarpfen dazu. Und hier fangen die Probleme an. Ich habe mit einem Nitrit-Peak gerechnet und ich hoffe die Bio-Chemie baut sich noch weiter auf. Die 10 Karpfen kommen aus einer Teichzucht und ich habe sie selbst abgeholt. Sie waren bei mir in Quarantäne und fanden das beengte Heim gewöhnungsbedürftig. Es rappelte teils ordentlich gegen die Wand des IBC mit ca 700L Wasser drin. Zwischenzeitlich musste ich sie leider doch aus dem sonnigen Quarantänestandort in den Schatten um ziehen. Es war doch ungewöhnlich sonnig die Tage. Im Schatten war die Tiere dann aber ruhig und entspannt.
Jetzt seit 4 Tagen sind die Fische auch im AP-Fischtank zusammen mit den Schleien. Seit 2 Tagen scheuern sich die meisten Karpfen auch die Vorjahres-Goldfische die Haut. Im Netz darf mach ja gar nicht lesen was das alles sein kann. Nur Horrorgeschichten.
Einige Karpfen haben ein paar Blessuren oder helle Macken auf der Haut.
Noch gestern habe ich die 11 Watt UV Lampe in den Swirllfilter gehängt, 1L ordentlich Erlenzapfen-Tea hinzugegeben und zwei kleine Karpfen isoliert. Heute früh scheint mir das Scheueren der Haut weniger zu sein, aber nicht weg.
Was habe ich die letzten zweit Tage geändert:
- Neues Futter für die Karpfen
- Klebeband womit ich zu viele Rillen eines Ausströmer angeklebt habe. (heute wieder entfernt)
- Kokostabs im Beet wo Feldsalat keimen soll
Leider muss ich heute Abend los und bin vermutlich erst in 3 oder 4 Tagen wieder da.
PH: 7.2
NH4: etwas nachweisbar
NO2: 0,1 mg/l
Bis auf Nitrit sehen die Wasserwerte soweit ok aus.
Im BioFilter mit (13mm Helix) ist jetzt zusätzlich Luft.
Gruß ausm sonnigen Norden
Irgendwo zwischen Pasewalk und Stettin im Nordosten