19.08.2013, 23:10
Hallo Thomas,
wenn du hier bist können wir uns gern mal treffen, wenn du möchtest kannst du dir unser Projekt auch live und in Farbe anschauen.
In dem Video ist zu erkennen, das die Pflanzen alle in Töpfen über dem Wasser schwimmen und so nicht die kompletten Wurzeln durchweg im Wasser stehen.
Das lässt sich vielleicht auch auf Kies bewerkstelligen wär aber sinnfrei.
Du bräuchstest ein Substrat was das Wasser in die Töpfe saugt und kannst dann auf den Kies verzichten.
Bei Kies seh ich bei deinem Konzept das Problem, dass die Wurzeln halt völlig ohne, oder komplett im Wasser stehen, beides findet Gemüse glaub ich nicht so toll.
Dein Namensvetter hier im Forum hat übrigens auch Töpfe in flachen Becken stehen durch die das Wasser läuft. Er hat übrigens auch ein kleines Handbuch zu Aquaponik verfasst, welches ich als Neueinsteiger echt empfehlen kann.
http://aquaponik-forum.de/showthread.php?tid=764
Dort hab ich die Beete mit den Töpfen gesehen.
Wenn du doch Kies nutzen möchstest ist die gute Nachricht, dass du beim Ebbe/Flut Konzept nicht zwingend solche Riesenmengen Wasser in kurzer Zeit förden musst.
Wenn Fischtank und Filterbeet für den Fischbesatz sehr klein sind, kann das mit dem krassen Wasserumsatz vielleicht nötig sein, keine Ahnung.
Das Verhältnis richtet sich letztlich nach dem Nährstoffeintrag/Wasser/Beetgrößeverhältniss und läuft zum Beispiel bei mir darauf hinaus, dass das komplette Teichvolumen mindestens 1 1/2 mal täglich durch die Growbeds fließen sollte.
Unser Teich hat etwa 12000l und die beiden Kiesbeete fassen geflutet zusammen ~1600l Wasser. 20mal am Tag läuft eine Pumpe mit 120W für jeweils 15min. Das langt für 32000l "Wasserfluss" täglich und reicht nach dem was ich hier und anderswo gelesen habe völlig aus.
Vielleicht lässt du dir ja die beiden Konzepte nochmal durch den Kopf gehen.
Von Fischzucht an sich hab ich übrigens auch keinen Schimmer, aber mir geht es darum Fische in Verbindung mit Gemüse zu halten und im Idealfall dadurch eine eigene kleine Nahrunsquelle zu haben. Wenn sie sich irgendwann vermehren, umso besser, bei Cybriden passiert das oft von selbst, wenn sie alt genug sind.
Zum Nährstoffthema: Auf ganz aktueller Erfahrung kann ich sagen, dass wenig Nährstoffe im Wasser nicht automatisch wenig Algen bedeuten....
Kurzfassen ist irgendwie nicht meine Stärke. :-/
LG Jens
wenn du hier bist können wir uns gern mal treffen, wenn du möchtest kannst du dir unser Projekt auch live und in Farbe anschauen.
In dem Video ist zu erkennen, das die Pflanzen alle in Töpfen über dem Wasser schwimmen und so nicht die kompletten Wurzeln durchweg im Wasser stehen.
Das lässt sich vielleicht auch auf Kies bewerkstelligen wär aber sinnfrei.
Du bräuchstest ein Substrat was das Wasser in die Töpfe saugt und kannst dann auf den Kies verzichten.
Bei Kies seh ich bei deinem Konzept das Problem, dass die Wurzeln halt völlig ohne, oder komplett im Wasser stehen, beides findet Gemüse glaub ich nicht so toll.
Dein Namensvetter hier im Forum hat übrigens auch Töpfe in flachen Becken stehen durch die das Wasser läuft. Er hat übrigens auch ein kleines Handbuch zu Aquaponik verfasst, welches ich als Neueinsteiger echt empfehlen kann.
http://aquaponik-forum.de/showthread.php?tid=764
Dort hab ich die Beete mit den Töpfen gesehen.
Wenn du doch Kies nutzen möchstest ist die gute Nachricht, dass du beim Ebbe/Flut Konzept nicht zwingend solche Riesenmengen Wasser in kurzer Zeit förden musst.
Wenn Fischtank und Filterbeet für den Fischbesatz sehr klein sind, kann das mit dem krassen Wasserumsatz vielleicht nötig sein, keine Ahnung.
Das Verhältnis richtet sich letztlich nach dem Nährstoffeintrag/Wasser/Beetgrößeverhältniss und läuft zum Beispiel bei mir darauf hinaus, dass das komplette Teichvolumen mindestens 1 1/2 mal täglich durch die Growbeds fließen sollte.
Unser Teich hat etwa 12000l und die beiden Kiesbeete fassen geflutet zusammen ~1600l Wasser. 20mal am Tag läuft eine Pumpe mit 120W für jeweils 15min. Das langt für 32000l "Wasserfluss" täglich und reicht nach dem was ich hier und anderswo gelesen habe völlig aus.
Vielleicht lässt du dir ja die beiden Konzepte nochmal durch den Kopf gehen.
Von Fischzucht an sich hab ich übrigens auch keinen Schimmer, aber mir geht es darum Fische in Verbindung mit Gemüse zu halten und im Idealfall dadurch eine eigene kleine Nahrunsquelle zu haben. Wenn sie sich irgendwann vermehren, umso besser, bei Cybriden passiert das oft von selbst, wenn sie alt genug sind.
Zum Nährstoffthema: Auf ganz aktueller Erfahrung kann ich sagen, dass wenig Nährstoffe im Wasser nicht automatisch wenig Algen bedeuten....
Kurzfassen ist irgendwie nicht meine Stärke. :-/
LG Jens