Da habe ich jetzt auch mal ein paar Fragen zu.
Kann es sein, daß "wasserorientierte" Pflanzen da weniger Probleme haben, auch wenn die Wurzeln nicht unbedingt schneeweiß sind? Das schien mir zumindest bei meinem Papyrus im Garnelenbecken immer so, und der ist gewachsen wie ein Wilder.
Meine Idee wäre nämlich, zum Absetzen der Solids direkt hinter die Fischbecken nicht einen extra Swirl-Filter zu bauen, den man dann auch ständig warten muss, sondern ein großes, relativ flaches Becken zu verwenden, daß mit Reis, Papyrus, Wasserspinat, Brunnenkresse etc. bepflanzt ist. Vielleicht da rein dann auch Yabbis, wenn die Pflanzen nicht zu sehr leiden und das Wasser für sie in Ordnung geht. Danach kommen dann die Filter und/oder die Becken für Ebbe/Flut, danach das DWC, welches gleichzeitig den Sumpf darstellt. Der Zulauf für das DWC wird entlang einer langen Seite kanaliesiert, um den Schwung des einströmenden Wassers auszunutzen und den el. Antrieb eines Wasserrades mit zu unterstützen. Dieses hebt Wasser auf eine höhere Ebene (entweder nur zurück zum Fischtank oder noch weiter in ein NFT oder Vertikales System das vielleicht auch über den Fischen platz findet, bzw bei mir wohl eher in die schwarz gestrichenen oberen Aquarien des etwas höher gelegenen Gewächshauses zum aufwärmen) und reichert gleichzeitig das Wasser im DWC mit Sauerstoff an. (Die Wand vom Einströmkanal muss natürlich vorne und hinten offen sein, damit das Wasser im DWC leicht routiert).
So ein sich langsam drehendes Wasserschöpfrad müsste man doch prima mit Wind- und Sonnenenergie betreiben können, oder? Es ist bestimmt auch leiser oder macht wenigstens angenehmere Geräusche als Wasserpumpen und Luftkompressoren und ist weniger störanfällig. Nun ja, ganz ohne zusätzliche Luft kommt man vielleicht nicht aus. Aber zumindest braucht man weniger (laute) Dinger. Obwohl - der Lufteintrag der Ebbe-Flut - Tische und eines Rieselfilters, vielleicht auch im vertikalen System und NFT wenn man statt Rohren oben offene Rinnen nimmt oder zusätzliche Löcher bohrt - ist ja auch nicht zu unterschätzen.
Ich frage mich, warum das anscheinend noch niemand versucht hat, ein Wasserschöpfrad zu integrieren (die alten Agypter und Chinesen jetzt mal ausgeschlossen)
Wenn ihr von einem Aquaponiksystem wisst, wo das schon praktiziert wird (ich meine nicht die Belüftungspaddel in riesigen Aquakulturen) dann lasst es mich bitte wissen!
Ich habe hier ein Hydroponik-Video gefunden, wo zB Melonen in geschlossenen Eimern mit Düngerlösung stehen, die weder einen Wasserzulauf noch eine Belüftung haben, und die Dinger scheinen prima zu wachsen, auch die Wurzeln sind reichlich, dicht und schneeweiß. Wieso klappt das? Liegt es an den nicht so viel vorhandenen Bakterien im Gegensatz zur Aquaponik?
Könnte eine starke UVC-Lampe vor dem DWC die Lösung (auch gleichzeitig gegen unerwünschte Algen) sein? Wie warm die wohl werden dürfen? Immerhin sind die Dinger schwarz.
Hier mal das Video: https://www.youtube.com/watch?v=rZexi4db1NQ
Kann es sein, daß "wasserorientierte" Pflanzen da weniger Probleme haben, auch wenn die Wurzeln nicht unbedingt schneeweiß sind? Das schien mir zumindest bei meinem Papyrus im Garnelenbecken immer so, und der ist gewachsen wie ein Wilder.
Meine Idee wäre nämlich, zum Absetzen der Solids direkt hinter die Fischbecken nicht einen extra Swirl-Filter zu bauen, den man dann auch ständig warten muss, sondern ein großes, relativ flaches Becken zu verwenden, daß mit Reis, Papyrus, Wasserspinat, Brunnenkresse etc. bepflanzt ist. Vielleicht da rein dann auch Yabbis, wenn die Pflanzen nicht zu sehr leiden und das Wasser für sie in Ordnung geht. Danach kommen dann die Filter und/oder die Becken für Ebbe/Flut, danach das DWC, welches gleichzeitig den Sumpf darstellt. Der Zulauf für das DWC wird entlang einer langen Seite kanaliesiert, um den Schwung des einströmenden Wassers auszunutzen und den el. Antrieb eines Wasserrades mit zu unterstützen. Dieses hebt Wasser auf eine höhere Ebene (entweder nur zurück zum Fischtank oder noch weiter in ein NFT oder Vertikales System das vielleicht auch über den Fischen platz findet, bzw bei mir wohl eher in die schwarz gestrichenen oberen Aquarien des etwas höher gelegenen Gewächshauses zum aufwärmen) und reichert gleichzeitig das Wasser im DWC mit Sauerstoff an. (Die Wand vom Einströmkanal muss natürlich vorne und hinten offen sein, damit das Wasser im DWC leicht routiert).
So ein sich langsam drehendes Wasserschöpfrad müsste man doch prima mit Wind- und Sonnenenergie betreiben können, oder? Es ist bestimmt auch leiser oder macht wenigstens angenehmere Geräusche als Wasserpumpen und Luftkompressoren und ist weniger störanfällig. Nun ja, ganz ohne zusätzliche Luft kommt man vielleicht nicht aus. Aber zumindest braucht man weniger (laute) Dinger. Obwohl - der Lufteintrag der Ebbe-Flut - Tische und eines Rieselfilters, vielleicht auch im vertikalen System und NFT wenn man statt Rohren oben offene Rinnen nimmt oder zusätzliche Löcher bohrt - ist ja auch nicht zu unterschätzen.
Ich frage mich, warum das anscheinend noch niemand versucht hat, ein Wasserschöpfrad zu integrieren (die alten Agypter und Chinesen jetzt mal ausgeschlossen)
Wenn ihr von einem Aquaponiksystem wisst, wo das schon praktiziert wird (ich meine nicht die Belüftungspaddel in riesigen Aquakulturen) dann lasst es mich bitte wissen!
Ich habe hier ein Hydroponik-Video gefunden, wo zB Melonen in geschlossenen Eimern mit Düngerlösung stehen, die weder einen Wasserzulauf noch eine Belüftung haben, und die Dinger scheinen prima zu wachsen, auch die Wurzeln sind reichlich, dicht und schneeweiß. Wieso klappt das? Liegt es an den nicht so viel vorhandenen Bakterien im Gegensatz zur Aquaponik?
Könnte eine starke UVC-Lampe vor dem DWC die Lösung (auch gleichzeitig gegen unerwünschte Algen) sein? Wie warm die wohl werden dürfen? Immerhin sind die Dinger schwarz.
Hier mal das Video: https://www.youtube.com/watch?v=rZexi4db1NQ
Grüße, Chris
"Prophylaxe meint keinen hauptberuflichen Speisefisch" (Jochen Malmsheimer)
"Prophylaxe meint keinen hauptberuflichen Speisefisch" (Jochen Malmsheimer)