Hallo ,
ich möchte euch mein geplantes indoor Aquaponik-Projekt vorstellen, das auf einem IBC 1000l chop and flip System basieren soll. Der Standort des Projekts befindet sich in meinem Keller, wo ich eine Fläche von 2,5 m² - 3 m² nutzen kann. Die Temperatur im Keller ist im Winter sehr kühl und liegt meist bei 18 Grad. Um die Temperatur etwas anzuheben, werde ich im Nebenraum einen Pelletofen nutzen.
Das Aquaponik-System wird aus verschiedenen Komponenten bestehen, die ich gerne automatisiert steuern möchte. Hierfür werde ich einen Arduino und diverse Sensoren mit Relais verwenden, um die Geräte anzusteuern. Mehrere Wasserpumpen und eine Luftpumpe sollen eine zuverlässige Wasserversorgung und Sauerstoffversorgung sicherstellen.
Der obere Teil des Systems wird das "Growing Bed" sein, in dem Tonbällchen als Lebensraum für Bakterien dienen. Von dort aus werden PVC-Rohre die kleineren Pflanzen wie Salat durch DWC (Deep Water Culture) versorgen.
Damit das System gut funktioniert, plane ich einen Filter zwischen dem Fischtank und dem Grow Bed einzubauen. Dieser Filter wird Schlamm und größere Teile herausfiltern, um eine Ansammlung im Grow Bed zu verhindern.
In den Bildern, die ich angehängt habe, seht ihr eine sehr rudimentäre Skizze des System + die lokalen Begebenheiten des Kellers.
Die Beheizung stellt eine Herausforderung dar, da das Wasser, das auf mindestens 24 Grad (besser etwas höher) für Tilapia beheizt werden muss, insgesamt 600l beträgt. Es ist die Frage wie man nun das ganze Wasser beheizt man könnte normale Heizstäbe nutzen die mit Strom laufen aber auch ein Anschluss an die Zentralheizung wäre denkbar.
Wie würdet ihr das ganze machen, habt ihr Erfahrungen damit lohnt sich dieser Anschluss um Kosten zu sparen, da ja auch der Keller sehr kalt ist.
Im Vergleich zu den Temperaturen die die Tilapia oder Pflanzen für optimales Wachstum brauchen.
Mein Gedanke ist, nur das Wasser zu beheizen und das System so weit wie möglich luftdicht abzuschließen, um auch die Luft darum zu erwärmen. Dennoch werde ich Lüfter einbauen, um eine gute Luftzirkulation und Vermeidung von Schimmelbildung zu gewährleisten. Die Abwärme der Technik und Lampen kann ebenfalls zur Erwärmung beitragen.
Bezüglich der Luftfeuchtigkeit mache ich mir Gedanken über die Holzdecke im Keller, um Schimmelbildung zu verhindern. Ich denke darüber nach, einen Luftentfeuchter einzusetzen, bin aber unsicher über die Kosten und den Nutzen.
Um das System vor thermischen Einflüssen abzuschirmen, werde ich einen PVC-Vorhang mit Gummi unten anbringen.
Da es sich um ein größeres Projekt handelt, interessieren mich natürlich die laufenden Kosten. Hat jemand von euch Erfahrungen oder Richtwerte für ein ähnlich großes System? Ich würde gerne wissen, mit welchen Kosten ich für Wasser, Wärme, Licht, Futter, etc. rechnen muss.
Zudem wie es mit der Feuchtigkeit aussieht, ich möchte ungern dass mit der Keller wegschimmelt.
Ich bin gespannt auf euer Feedback und eure Meinungen zu meinem Aquaponik-Projekt. Für Verbesserungsvorschläge und Tipps bin ich offen und dankbar!
Vielen Dank im Voraus!
Noah
ich möchte euch mein geplantes indoor Aquaponik-Projekt vorstellen, das auf einem IBC 1000l chop and flip System basieren soll. Der Standort des Projekts befindet sich in meinem Keller, wo ich eine Fläche von 2,5 m² - 3 m² nutzen kann. Die Temperatur im Keller ist im Winter sehr kühl und liegt meist bei 18 Grad. Um die Temperatur etwas anzuheben, werde ich im Nebenraum einen Pelletofen nutzen.
Das Aquaponik-System wird aus verschiedenen Komponenten bestehen, die ich gerne automatisiert steuern möchte. Hierfür werde ich einen Arduino und diverse Sensoren mit Relais verwenden, um die Geräte anzusteuern. Mehrere Wasserpumpen und eine Luftpumpe sollen eine zuverlässige Wasserversorgung und Sauerstoffversorgung sicherstellen.
Der obere Teil des Systems wird das "Growing Bed" sein, in dem Tonbällchen als Lebensraum für Bakterien dienen. Von dort aus werden PVC-Rohre die kleineren Pflanzen wie Salat durch DWC (Deep Water Culture) versorgen.
Damit das System gut funktioniert, plane ich einen Filter zwischen dem Fischtank und dem Grow Bed einzubauen. Dieser Filter wird Schlamm und größere Teile herausfiltern, um eine Ansammlung im Grow Bed zu verhindern.
In den Bildern, die ich angehängt habe, seht ihr eine sehr rudimentäre Skizze des System + die lokalen Begebenheiten des Kellers.
Die Beheizung stellt eine Herausforderung dar, da das Wasser, das auf mindestens 24 Grad (besser etwas höher) für Tilapia beheizt werden muss, insgesamt 600l beträgt. Es ist die Frage wie man nun das ganze Wasser beheizt man könnte normale Heizstäbe nutzen die mit Strom laufen aber auch ein Anschluss an die Zentralheizung wäre denkbar.
Wie würdet ihr das ganze machen, habt ihr Erfahrungen damit lohnt sich dieser Anschluss um Kosten zu sparen, da ja auch der Keller sehr kalt ist.
Im Vergleich zu den Temperaturen die die Tilapia oder Pflanzen für optimales Wachstum brauchen.
Mein Gedanke ist, nur das Wasser zu beheizen und das System so weit wie möglich luftdicht abzuschließen, um auch die Luft darum zu erwärmen. Dennoch werde ich Lüfter einbauen, um eine gute Luftzirkulation und Vermeidung von Schimmelbildung zu gewährleisten. Die Abwärme der Technik und Lampen kann ebenfalls zur Erwärmung beitragen.
Bezüglich der Luftfeuchtigkeit mache ich mir Gedanken über die Holzdecke im Keller, um Schimmelbildung zu verhindern. Ich denke darüber nach, einen Luftentfeuchter einzusetzen, bin aber unsicher über die Kosten und den Nutzen.
Um das System vor thermischen Einflüssen abzuschirmen, werde ich einen PVC-Vorhang mit Gummi unten anbringen.
Da es sich um ein größeres Projekt handelt, interessieren mich natürlich die laufenden Kosten. Hat jemand von euch Erfahrungen oder Richtwerte für ein ähnlich großes System? Ich würde gerne wissen, mit welchen Kosten ich für Wasser, Wärme, Licht, Futter, etc. rechnen muss.
Zudem wie es mit der Feuchtigkeit aussieht, ich möchte ungern dass mit der Keller wegschimmelt.
Ich bin gespannt auf euer Feedback und eure Meinungen zu meinem Aquaponik-Projekt. Für Verbesserungsvorschläge und Tipps bin ich offen und dankbar!
Vielen Dank im Voraus!
Noah