01.09.2016, 13:20
Hallo zusammen,
es hat ein paar Jahre gedauert, bis es endlich soweit war, dass die Begeisterung für die Aquaponik auch einen Plan hervorgebracht hat, um selbst ein Projekt zu starten. Da ich schon mit anderen Fachforen gute bis sehr gute Erfahrungen gemacht habe, dachte ich mir, es sei auch für die Aquaponik eine gute Idee sich Gleichgesinnten anzuschließen und anzuvertrauen ;-).
Ich bin Ende 40, kaufm. Angestellter und wohne auf dem Land in der Nähe von Krefeld im Raum Kleve. Wir bewohnen mit unserer WG einen freistehenden Bungalow mit großem Garten. Ich bin im letzten Jahr eingezogen und wir haben in diesem Sommer zum ersten Mal einen Teil der dekorativen Rasenfläche in Nutzgarten verwandelt und zusätzlich ein einfaches Foliengewächshaus (6 qm) betrieben. Eine Anlage nach unseren Vorstellungen kann man auf dem Grundstück leider nicht betreiben (Vermieter).
In diesem Jahr, begeistert von den selbst erzeugten Gemüsen, reifte langsam die Idee selber eine aquaponische Anlage betreiben zu wollen. Treibhäuser gibt es hier mehr als genug und zunächst war die Idee sich bei einem Gärtner in der Nähe in ein Hollandtreibhaus einzumieten. Diese Idee wurde aber schnell wieder verworfen, denn die zunächst als Vorteil erscheinende Tatsache, die Infrastruktur des Gärtners nutzen zu können, schien dann doch eher als Nachteil, wenn es um potentielle Modifikationen der Anlage ging (Solarenergie, Heizkosten, Windkraft etc.).
Der Plan für die Anlage wurde also dahingehend modifiziert, dass wir einen kleinen Garten suchten, in dem dies möglich wäre. Durch einen Zufall haben wir eben diesen Garten (500 qm) schon gefunden, verkehrstechnisch günstig mit Bahnanschluss (Grundstück der DB am Bahnhof).
In den kommenden Wochen werden wir den Garten, der ein Jahr brach lag, erst mal ordentlich aufhübschen (entkrauten, fräsen und je nach Bedarf mit Pferdemist aufdüngen). Wir würden gerne in diesem Jahr auch noch die beiden IBCs eingraben, das Gewächshaus (15-20 qm) darüber aufstellen und evtl. die Karpfen einsetzen. Das wäre schon mal eine gute Vorbereitung für die kommende Saison. Im Winter könnten wir dann den Rest der Anlage zusammenstellen bzw. -bauen. Unter anderem wären da die Pflanztische und die Verrohrung zu fertigen.
Wenn es soweit ist, mache ich mal Bilder von dem Garten wie er aktuell aussieht.
Grüße, ff
es hat ein paar Jahre gedauert, bis es endlich soweit war, dass die Begeisterung für die Aquaponik auch einen Plan hervorgebracht hat, um selbst ein Projekt zu starten. Da ich schon mit anderen Fachforen gute bis sehr gute Erfahrungen gemacht habe, dachte ich mir, es sei auch für die Aquaponik eine gute Idee sich Gleichgesinnten anzuschließen und anzuvertrauen ;-).
Ich bin Ende 40, kaufm. Angestellter und wohne auf dem Land in der Nähe von Krefeld im Raum Kleve. Wir bewohnen mit unserer WG einen freistehenden Bungalow mit großem Garten. Ich bin im letzten Jahr eingezogen und wir haben in diesem Sommer zum ersten Mal einen Teil der dekorativen Rasenfläche in Nutzgarten verwandelt und zusätzlich ein einfaches Foliengewächshaus (6 qm) betrieben. Eine Anlage nach unseren Vorstellungen kann man auf dem Grundstück leider nicht betreiben (Vermieter).
In diesem Jahr, begeistert von den selbst erzeugten Gemüsen, reifte langsam die Idee selber eine aquaponische Anlage betreiben zu wollen. Treibhäuser gibt es hier mehr als genug und zunächst war die Idee sich bei einem Gärtner in der Nähe in ein Hollandtreibhaus einzumieten. Diese Idee wurde aber schnell wieder verworfen, denn die zunächst als Vorteil erscheinende Tatsache, die Infrastruktur des Gärtners nutzen zu können, schien dann doch eher als Nachteil, wenn es um potentielle Modifikationen der Anlage ging (Solarenergie, Heizkosten, Windkraft etc.).
Der Plan für die Anlage wurde also dahingehend modifiziert, dass wir einen kleinen Garten suchten, in dem dies möglich wäre. Durch einen Zufall haben wir eben diesen Garten (500 qm) schon gefunden, verkehrstechnisch günstig mit Bahnanschluss (Grundstück der DB am Bahnhof).
In den kommenden Wochen werden wir den Garten, der ein Jahr brach lag, erst mal ordentlich aufhübschen (entkrauten, fräsen und je nach Bedarf mit Pferdemist aufdüngen). Wir würden gerne in diesem Jahr auch noch die beiden IBCs eingraben, das Gewächshaus (15-20 qm) darüber aufstellen und evtl. die Karpfen einsetzen. Das wäre schon mal eine gute Vorbereitung für die kommende Saison. Im Winter könnten wir dann den Rest der Anlage zusammenstellen bzw. -bauen. Unter anderem wären da die Pflanztische und die Verrohrung zu fertigen.
Wenn es soweit ist, mache ich mal Bilder von dem Garten wie er aktuell aussieht.
Grüße, ff