Hallo Zusammen,
ich habe einen einfachen Temperaturmesser auf Basis des Raspberry Pi für die dauerhafte Nutzung in einem Aquaponik-System fertiggestellt und möchte diesen kurz beschreiben:
Verwandte Threads:
http://aquaponik-forum.de/showthread.php?tid=1112
http://aquaponik-forum.de/showthread.php?tid=614
http://aquaponik-forum.de/showthread.php?tid=1282
Vorüberlegungen
Es gibt fertige Systeme, die sowas auch können.
http://www.osmobot.com/
https://www.cooking-hacks.com/documentat...g-arduino/
http://plantsandmachines.de/ (Noch kein fertiges Produkt, aber aus Deutschland)
Es gibt auch fertige Baukastensysteme zur Messung von Umweltgrößen:
http://www.yoctopuce.com/EN/products/cat...al-sensors - Anschluss einfach per USB an einen Rechner
https://www.tinkerforge.com/en/shop/bric...nsors.html - Anschluss über ein sog. Master Bricklet per USB an einen Rechner
(und viele mehr)
Ich habe die Route per Raspberry Pi gewählt, weil ich IT-Heini bin und weil mir dieser alle Freiheitsgrade zur Verwertung der Messwerte gibt (Benachrichtung, Automatisierung, etc.) und erweiterbar ist. Nachfolgend nutze ich nur 3 Temperatur-Sensoren, möchte tendenziell aber noch mehr davon hinzufügen.
Außerdem ist für die Temperaturmessung kein Baukastensystem erforderlich, weil man den gängigen Sensor dafür (DS18B20) direkt an den Raspberry Pi anschließen kann. Die Herausforderung für einen dauerhaften Betrieb ist natürlich, das Ganze wasserdicht und robust zu verpacken.
Umsetzung
Die Sensoren lassen sich direkt am General-Purpose-Input-Output (GPIO) des Raspberry Pi anschließen.
http://www.kompf.de/weather/pionewiremini.html
http://www.it-adviser.net/raspberry-pi-t...re-sensor/
Es gibt eine Anschlussvariante, wo man sich ein Kabel sparen kann, sog. parasitäre Stromversorgung. Ich habe mich für die 3-Kabel-Variante mit aktiver Stromversorgung entschieden, weil man damit längere Kabel verlegen kann. Durch die verwendeten XLR-Stecker kann ich zur Kabelverlängerung normale symmetrische XLR-Kabel verwenden.
Datenerfassung, -speicherung und -visualisierung zunächst lokal per RRDtool, weil es mir zunächst um die technische Seite geht. Später kann man sich dann softwareseitig austoben.
Ergebnis
Siehe Fotos im Anhang
Kosten
60 Euro für Raspberry Pi inkl. Netzteil, Speicherkarte, Gehäuse
30 Euro für die Entwicklungsumgebung (Steckplatine, "GPIO-Breakout" für den Raspberry Pi, Kabel)
12 Euro je Sensor inkl. XLR-Buchsen und -Stecker (http://www.exp-tech.de/wasserdichter-tem...b20-extras )
3 Euro für die Plastikkiste
Die ersten beiden Positionen fallen nur einmal an. Für jeden weiteren Temperatur-Sensor schlagen dann nur die 12 Euro zu Buche, und evtl. mal eine größere Plastikkiste oder ein richtiges Verteilergehäuse.
Freue mich auf eine rege Diskussion!
ich habe einen einfachen Temperaturmesser auf Basis des Raspberry Pi für die dauerhafte Nutzung in einem Aquaponik-System fertiggestellt und möchte diesen kurz beschreiben:
Verwandte Threads:
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http://aquaponik-forum.de/showthread.php?tid=614
http://aquaponik-forum.de/showthread.php?tid=1282
Vorüberlegungen
Es gibt fertige Systeme, die sowas auch können.
http://www.osmobot.com/
https://www.cooking-hacks.com/documentat...g-arduino/
http://plantsandmachines.de/ (Noch kein fertiges Produkt, aber aus Deutschland)
Es gibt auch fertige Baukastensysteme zur Messung von Umweltgrößen:
http://www.yoctopuce.com/EN/products/cat...al-sensors - Anschluss einfach per USB an einen Rechner
https://www.tinkerforge.com/en/shop/bric...nsors.html - Anschluss über ein sog. Master Bricklet per USB an einen Rechner
(und viele mehr)
Ich habe die Route per Raspberry Pi gewählt, weil ich IT-Heini bin und weil mir dieser alle Freiheitsgrade zur Verwertung der Messwerte gibt (Benachrichtung, Automatisierung, etc.) und erweiterbar ist. Nachfolgend nutze ich nur 3 Temperatur-Sensoren, möchte tendenziell aber noch mehr davon hinzufügen.
Außerdem ist für die Temperaturmessung kein Baukastensystem erforderlich, weil man den gängigen Sensor dafür (DS18B20) direkt an den Raspberry Pi anschließen kann. Die Herausforderung für einen dauerhaften Betrieb ist natürlich, das Ganze wasserdicht und robust zu verpacken.
Umsetzung
Die Sensoren lassen sich direkt am General-Purpose-Input-Output (GPIO) des Raspberry Pi anschließen.
http://www.kompf.de/weather/pionewiremini.html
http://www.it-adviser.net/raspberry-pi-t...re-sensor/
Es gibt eine Anschlussvariante, wo man sich ein Kabel sparen kann, sog. parasitäre Stromversorgung. Ich habe mich für die 3-Kabel-Variante mit aktiver Stromversorgung entschieden, weil man damit längere Kabel verlegen kann. Durch die verwendeten XLR-Stecker kann ich zur Kabelverlängerung normale symmetrische XLR-Kabel verwenden.
Datenerfassung, -speicherung und -visualisierung zunächst lokal per RRDtool, weil es mir zunächst um die technische Seite geht. Später kann man sich dann softwareseitig austoben.
Ergebnis
Siehe Fotos im Anhang
Kosten
60 Euro für Raspberry Pi inkl. Netzteil, Speicherkarte, Gehäuse
30 Euro für die Entwicklungsumgebung (Steckplatine, "GPIO-Breakout" für den Raspberry Pi, Kabel)
12 Euro je Sensor inkl. XLR-Buchsen und -Stecker (http://www.exp-tech.de/wasserdichter-tem...b20-extras )
3 Euro für die Plastikkiste
Die ersten beiden Positionen fallen nur einmal an. Für jeden weiteren Temperatur-Sensor schlagen dann nur die 12 Euro zu Buche, und evtl. mal eine größere Plastikkiste oder ein richtiges Verteilergehäuse.
Freue mich auf eine rege Diskussion!