24.05.2012, 12:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.05.2012, 17:38 von cosmo.)
Also ich bin auf jeden Fall dabei. Nur gebe ich auch zu bedenken, dass eine Kältetoleranz , die nur geringfügig unter der, der von uns gehaltenen bzw. gezüchteten Varianten liegt kaum hilfreich ist.
Selbst wenn es Zuchtformen gibt, die Temperaturen um die 10°C "aushalten" ist nichts damit gewonnen wenn sie mal eben so "dahindümpeln". Die Fische sollten niedrige Temperaturen nicht nur eben mal aushalten, so kurz vorm wegsterben, sie sollten schon einen gewissen Stoffwechsel haben damit auch in dieser Zeit Wachtum erfolgt. Was bringt es wenn wir über die kalte Jahreszeit einen Haufen Pflegefälle bemuttern müssen, die sich vielleicht nie mehr richtig von diesem Stress erholen.
Bitte dieses Thema mal mit etwas mehr Infos füllen, damit es voran geht.
Gruß,
Jürgen
Hey Jürgen,
dann sind wir aber wieder bei Kaltwasserfischen, die auch mehrjährig gehalten werden müssen, wenn es wärmer wird.
Ein Karpfen braucht unter topbedingungen bestimmt auch 2 Jahre.
Wir werden den Karpfen stehts weiter verfolgen, und auch nach anderen Fischen ausschau halten...
Juhu endlich wieder einer dieser Menschen :-)
Schonmal drüber nachgedacht warum der so schmeckte?
Wir haben den das zweite Jahr gegessen.
In unserem Teich (Bodenabsaugung) ist kein Schlamm, stehts gefiltertes Wasser.
Hochwertiges Pelettfutter.
Wie soll der dann "schlammig" oder "moderig" schmecken?
Die Geizgesellschaft hat dem wundervollen Fisch sehr schlimmes angetan.
Ich habe mir ein Ziel gesetzt: "Lets-Grow wird alles tun, um dem Fisch zur Renaissance, und zu neuem Glanz zu verhelfen"
also meine Nilos sowohl rote als auch dunkele halten max 15C aus. Wobei das dann absolut die Grenze ist.
Mit Verlussten sollte man bei den Temp. rechnen.
Denke man muss noch ein paar Jahre in Zucht und Selektion stecken bis man einen mehr oder weniger kalt Wasser Tilapia hat.
Da war doch vor kurzen was mit einem System für 1t Fisch, das wollte jemand verkaufen, Holländer wars glaub ich. Find auf die schnelle den thraed nicht..
Ja,Juergen hat damit natuerlich auch recht!Wenn man sich waehrend der kaelteren Zeit nur so durchwuergt,hat das auch keinen Sinn:huh:
Gebackener Karpfen schmeckt!Ist halt so 'ne Sache mit den vielen Graeten...
Ich bleib dabei,wenn die Rockey Mountains anklopfen,denn wenn ich bei -18°C Aussentemperatur das Wasser nur auf 18°C anstatt 22°C aufheizen muss,ist dies ja auch schon ein kleiner Schritt vorwaerts:D
Gruss Frank
Das ist auch der zu erwartende Vorteil (1-2 °C weniger zu heizen). Warmwasserfische bei winterlichen Temperaturen ausreichend zum Fressen zu bewegen ist unrealistisch. Da wird schon das Überleben unwahrscheinlich.
Koennten wir das Thema vielleicht nochmals aufnehmen?
Es gab doch bei "neuen Sachen" immer wieder Bedenken...
Wie waer's denn wenn wir es einfach ausprobieren,vielleicht kommt doch etwas "sinnvolles" 'raus.
Ich bin immer noch mit dabei,sozusagen im Dienste der Forschung!;)
Gruss Frank
leider sind wir hier in Niederbayern mit kaltem Wetter gesegnet! Ich bin jedoch ganz am Anfang (Anfang der Planung) und hatte den ersten Fischbesatz nicht vor dem Frühjahr 2013 geplant. Wenn es soweit ist, wäre ich natürlich an den Rocky Mountains interessiert.
Mein Angebot: ich unterstütze jetzt Euer Rocky Mountain Projekt mit € 400.-- und Ihr ermöglicht mir 2013 den Bezug meines Anteils von Nachzucht aus unterschiedlichen Gen-Pools.