26.08.2012, 18:18
Ich habe gerade etwas interessantes gefunden. Das hier sind die Spektren von zwei 36W Röhren, einmal von Osram und einmal von Sylvania. Wie man sieht ist besonders die Sylvania extrem schmalbandig. Das gute an dem Bild ist, dass die tatsächliche Strahlleistung abzulesen ist, genau wie in diesem LED Diagramm
Rechnen wir mal. Eine blaue LED erreicht bei 700mA 0,18W/5nm. Macht bei 2,1W pro LED also 8,4W. Um die Leistung der Sylvania zu erreichen brächten wir genau 4 blaue LEDs. Für den roten Anteil brauchen wir etwa 6 rote LEDs. Macht bei 1,7W pro LED 10,2W. Den grünen Anteil kann man eigentlich weglassen, da die Pflanzen wenig damit anfangen können, aber selbst wenn man es dazu nimmt braucht man aufgrund der Effizienz von grünen LEDs nur 3 Stück. Für den roten Peak bei 610nm brauchen wir nur 3 LEDs, weil die effizienter sind als tiefrote. Macht nochmal 5W.
Das heißt, selbst wenn wir grün dazu rechnen sind wir noch unter 30W und wir haben zum Beispiel im blauen Spektrum ein wesentlich breiteres Band. Das der Sylvania ist kaum breiter als 10nm, das der blauen LED geht über mindestens 30-40nm, liefert also eigentlich mehr Photonen in dem Bereich.
Die 36W sprengen wir noch nicht einmal, wenn man die noch fehlenden Spektren zum Beispiel bei 400nm dazunimmt und man bekommt in den entscheidenden Bereichen sogar noch etwas mehr an Photonen.
Wie man sieht können LEDs problemlos mit speziellen Pflanzenleuchtstoffröhren mithalten und man hat sogar noch ganz entscheidende Vorteile. Man muss zum Beispiel nicht erst aufwändig einen Reflektor verwenden, um das gesamte Licht auch wirklich an Ort und Stelle zu bekommen. Mit zusätzlichen Optiken kann man LEDs noch viel effizienter einsetzen. Und last but not least kann man jede LED Farbe einzeln steuern und so die Lichtfarben an die Wuchsphase anpassen. Dafür müsste man bei so einem Großprojekt wie in Südkorea hunderte von Röhren austauschen.
Wenn dich das immer noch nicht überzeugt weiß ich es auch nicht mehr :)
Rechnen wir mal. Eine blaue LED erreicht bei 700mA 0,18W/5nm. Macht bei 2,1W pro LED also 8,4W. Um die Leistung der Sylvania zu erreichen brächten wir genau 4 blaue LEDs. Für den roten Anteil brauchen wir etwa 6 rote LEDs. Macht bei 1,7W pro LED 10,2W. Den grünen Anteil kann man eigentlich weglassen, da die Pflanzen wenig damit anfangen können, aber selbst wenn man es dazu nimmt braucht man aufgrund der Effizienz von grünen LEDs nur 3 Stück. Für den roten Peak bei 610nm brauchen wir nur 3 LEDs, weil die effizienter sind als tiefrote. Macht nochmal 5W.
Das heißt, selbst wenn wir grün dazu rechnen sind wir noch unter 30W und wir haben zum Beispiel im blauen Spektrum ein wesentlich breiteres Band. Das der Sylvania ist kaum breiter als 10nm, das der blauen LED geht über mindestens 30-40nm, liefert also eigentlich mehr Photonen in dem Bereich.
Die 36W sprengen wir noch nicht einmal, wenn man die noch fehlenden Spektren zum Beispiel bei 400nm dazunimmt und man bekommt in den entscheidenden Bereichen sogar noch etwas mehr an Photonen.
Wie man sieht können LEDs problemlos mit speziellen Pflanzenleuchtstoffröhren mithalten und man hat sogar noch ganz entscheidende Vorteile. Man muss zum Beispiel nicht erst aufwändig einen Reflektor verwenden, um das gesamte Licht auch wirklich an Ort und Stelle zu bekommen. Mit zusätzlichen Optiken kann man LEDs noch viel effizienter einsetzen. Und last but not least kann man jede LED Farbe einzeln steuern und so die Lichtfarben an die Wuchsphase anpassen. Dafür müsste man bei so einem Großprojekt wie in Südkorea hunderte von Röhren austauschen.
Wenn dich das immer noch nicht überzeugt weiß ich es auch nicht mehr :)