08.07.2013, 11:28
@Regreso a las raíces: Danke für die Antwort. An eine optimale Arbeitsweise kann ich im Moment nicht denken. Es wird dann eher Fischzucht und etwas Hydroponic, erstmal.. Es liegt ja nur am Strom, bzw. am Antrieb der Pumpe.
Und eine Pumpe ist nur so autark, wie ein autarker Antrieb vorhanden ist (solch Doppelkolbenpumpe kann ich hier kaufen als Tretmodell und dann umgestalten), es muß aber ein regelmäßiger häufiger Antrieb her. Und solange ich den nicht habe, muß es erstmal so suboptimal bleiben.
Ein Esel der im Kreis läuft kostet hier genausoviel wie ein Solarmodul, hält aber nicht so lange;-) Und auf Solarmodule sind 45% Zoll plus 50% Korruption, weil der Zollchef Aktien beim einzigen staatlichen Stromanbieter hält und auf Generatoren/Solarmodule nochmal „eigenverantwortlich“ kräftig draufschlägt. Ich hätte zwar das Geld, aber ich _kann/will_ nicht(seine BMW Armada und seinen Harem mit 50 Frauen finanzieren). Wenn er damit etwas Sinniges machen würde, vielleicht. Da warte ich auf meinen franz. Nachbarn, der hat seine Solaranlage über einen Hafen im Nachbarland und koloniale Beziehungen importiert und der macht mir einen vernünftigen Preis.
Übrigens gibt’s hier nur 12 Stunden Tageslicht, niemals mehr oder weniger, da wäre meine Überbrückungszeit nur 8 h aber immer noch ungünstig.
Aber kurz zurück zum Antrieb. Falls Du oder Sigi Ideen zum Antrieb der Pumpe habt, dann könnt ihr das ja mal aufschreiben. Denn erst mit einem preiswerten (und autarken) Antrieb kann ich die Idee auch unter die normale (arme) Bevölkerung bringen. Ansonsten bleibts „Reichenhobby“. Da Steckdosenstrom(wenn überhaupt vorhanden und anliegend) hier etwas teurer ist als in D (die Einkommen aber 10mal geringer) ist auch der „normale“ Strom keine Option für Arme, aber genau für die wäre Aquaponik sinnvoll wegen den perfekten Umweltbedingungen.
Man kann vielleicht den Nachbarjungen für den einen oder anderen Tretpumpzyklus gewinnen (billiger als Strom) aber eine zuverlässige Antriebsquelle ist das nicht. Ansonsten Esel oder selbst/eigene Kinder als sportliche Ertüchtigung…aber täglich monoton pumpen ist demotivierend.
Solar wäre sinnvoll, hat aber einen hohen Anschaffungspreis und würde (dadurch) schnell gestohlen (besonders bei den Armen, wenn sie bspw. auf dem Markt ihre Dinge einkaufen).
Auch für einen Stirling Motor muß man Holz kaufen, hacken und (ungestohlen/ungegessen-Termiten) trocknen lassen und den dann pumpzyklisch befeuern…
Wind gibt’s unregelmäßig, aber zum Überbrücken einer langen Leerbeetzeit könnte ich mir mal ein Windrad bauen und testen als Antrieb für die Kolbenpumpe.
Wasserkraft gibt’s hier nicht. Ich könnte aber abends Wasser in ein noch anzulegendes Speicherbecken pumpen und stromerzeugend ablaufen lassen, aber das ist für den Nutzen zu teuer.
Ein kleiner Benziner würde Sinn machen, als direkter Antrieb(Riemen) für die Kolbenpumpe… Benzin ist am billigsten und zuverlässigsten als Antriebsmittel (1Liter=1EUR). Da muß ich mal mit meinem Kettensägenmann reden…oder ich nutze meinen kleinen 150W Wechselrichter (12V/230V), klemme den an die Auto Elektrik und lasse den Motor mittags eine Stunde laufen. Gefällt mir aber auch nicht so…
Propangas, Petroleum, Holzkohle, Biogas, Erdwärme…alles zu teuer oder arbeitsintensiv
Das zu meinen hiesigen Antriebsmöglichkeiten.
Wenn ich also später sagen wir 10 Stunden Strom tagsüber habe(Solaranlage) und genauso lange pumpe, also das Wasser zirkulieren lasse und abends das Wasser langsam ausläuft, sollte mein System aquaponischer sein, sprich optimaler. Ist das korrekt? Perfekt wird’s vermutlich auch dann nicht…
Achso, meine hauseigene Kläranlage wird durch selbstgemachte Holzkohle gefiltert. Das könnte ich doch als Bio-Filtereinheit ins System integrieren?
P.S: Ich wünsche Dir echt ein Grundstück drüben mit Wasserkraft. Das ist Gold wert!
Und eine Pumpe ist nur so autark, wie ein autarker Antrieb vorhanden ist (solch Doppelkolbenpumpe kann ich hier kaufen als Tretmodell und dann umgestalten), es muß aber ein regelmäßiger häufiger Antrieb her. Und solange ich den nicht habe, muß es erstmal so suboptimal bleiben.
Ein Esel der im Kreis läuft kostet hier genausoviel wie ein Solarmodul, hält aber nicht so lange;-) Und auf Solarmodule sind 45% Zoll plus 50% Korruption, weil der Zollchef Aktien beim einzigen staatlichen Stromanbieter hält und auf Generatoren/Solarmodule nochmal „eigenverantwortlich“ kräftig draufschlägt. Ich hätte zwar das Geld, aber ich _kann/will_ nicht(seine BMW Armada und seinen Harem mit 50 Frauen finanzieren). Wenn er damit etwas Sinniges machen würde, vielleicht. Da warte ich auf meinen franz. Nachbarn, der hat seine Solaranlage über einen Hafen im Nachbarland und koloniale Beziehungen importiert und der macht mir einen vernünftigen Preis.
Übrigens gibt’s hier nur 12 Stunden Tageslicht, niemals mehr oder weniger, da wäre meine Überbrückungszeit nur 8 h aber immer noch ungünstig.
Aber kurz zurück zum Antrieb. Falls Du oder Sigi Ideen zum Antrieb der Pumpe habt, dann könnt ihr das ja mal aufschreiben. Denn erst mit einem preiswerten (und autarken) Antrieb kann ich die Idee auch unter die normale (arme) Bevölkerung bringen. Ansonsten bleibts „Reichenhobby“. Da Steckdosenstrom(wenn überhaupt vorhanden und anliegend) hier etwas teurer ist als in D (die Einkommen aber 10mal geringer) ist auch der „normale“ Strom keine Option für Arme, aber genau für die wäre Aquaponik sinnvoll wegen den perfekten Umweltbedingungen.
Man kann vielleicht den Nachbarjungen für den einen oder anderen Tretpumpzyklus gewinnen (billiger als Strom) aber eine zuverlässige Antriebsquelle ist das nicht. Ansonsten Esel oder selbst/eigene Kinder als sportliche Ertüchtigung…aber täglich monoton pumpen ist demotivierend.
Solar wäre sinnvoll, hat aber einen hohen Anschaffungspreis und würde (dadurch) schnell gestohlen (besonders bei den Armen, wenn sie bspw. auf dem Markt ihre Dinge einkaufen).
Auch für einen Stirling Motor muß man Holz kaufen, hacken und (ungestohlen/ungegessen-Termiten) trocknen lassen und den dann pumpzyklisch befeuern…
Wind gibt’s unregelmäßig, aber zum Überbrücken einer langen Leerbeetzeit könnte ich mir mal ein Windrad bauen und testen als Antrieb für die Kolbenpumpe.
Wasserkraft gibt’s hier nicht. Ich könnte aber abends Wasser in ein noch anzulegendes Speicherbecken pumpen und stromerzeugend ablaufen lassen, aber das ist für den Nutzen zu teuer.
Ein kleiner Benziner würde Sinn machen, als direkter Antrieb(Riemen) für die Kolbenpumpe… Benzin ist am billigsten und zuverlässigsten als Antriebsmittel (1Liter=1EUR). Da muß ich mal mit meinem Kettensägenmann reden…oder ich nutze meinen kleinen 150W Wechselrichter (12V/230V), klemme den an die Auto Elektrik und lasse den Motor mittags eine Stunde laufen. Gefällt mir aber auch nicht so…
Propangas, Petroleum, Holzkohle, Biogas, Erdwärme…alles zu teuer oder arbeitsintensiv
Das zu meinen hiesigen Antriebsmöglichkeiten.
Wenn ich also später sagen wir 10 Stunden Strom tagsüber habe(Solaranlage) und genauso lange pumpe, also das Wasser zirkulieren lasse und abends das Wasser langsam ausläuft, sollte mein System aquaponischer sein, sprich optimaler. Ist das korrekt? Perfekt wird’s vermutlich auch dann nicht…
Achso, meine hauseigene Kläranlage wird durch selbstgemachte Holzkohle gefiltert. Das könnte ich doch als Bio-Filtereinheit ins System integrieren?
P.S: Ich wünsche Dir echt ein Grundstück drüben mit Wasserkraft. Das ist Gold wert!